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ROSELIN'S P.O.V.

So schnell wie es meine Krücken zuließen rannte ich auf die Werkstatt zu.

Ich wollte nur noch weg von hier und mich auf den Weg zu Cindy machen. Ich hoffe die Angestellten da können mir helfen.

Als ich mich durch das enge Gestrüpp gekämpft hatte, landete ich auf einem großen Rastplatz. Direkt vor mir stand eine Tankstelle und mit einem kleinen Durchgang stand daneben eine Werkstatt.

Ich ging auf die zwei Mechaniker zu, die gerade vor dem Eingang der Werksatt an einem Auto rumschraubten.

"Entschuldigung, kann ich hier vielleicht telefonieren?", fragte ich.

"Geh rein, an der Theke müsste jemand sein, der dir helfen kann", gab mir einer der Beiden zurück. Er war groß und hatte einen Blaumann an, genau wie sein Kollege.

Ich bedankte mich herzlich und betrat das Gebäude.

Als ich reinkam, konnte ich direkt die Rezeption vor mir sehen. Ich schritt über die Kacheln und legte meine Arme auf der Holztheke ab.

Leider stand keiner auf der gegenüberliegenden Seite. "Hallo?", rief ich durch den Raum.

Insgesamt sah es hier ziemlich schäbig aus. Man konnte rechts direkt in die anliegende Werkstatt sehen, wo allerdings keiner war. Die Gerätschaften lagen alle auf den Ablagen und die kaputten Autos waren unberührt.

Doch dann kam ein Mann aus einer Hintertür gelaufen und stellte sich hinter die Theke.

Er war deutlich älter als ich, so um die 30. Er hatte einen leichten Bartwuchs und ein kantiges Kinn, tiefschwarzes Haar und eisblaue Augen, die etwas bedrohlich schienen. Er lächelte mich aber freundlich an.

"Kann ich dir helfen?"

"Ja, ich habe mich hier in den Wäldern verlaufen und wollte fragen, ob ich vielleicht ihr Telefon benutzen dürfte?", fragte ich.

Die Augen des Mannes blitzten bei den Worten lüstern auf, was mir etwas Angst bereitete.

Er grinste immer noch sein aufgesetztes Lächeln. "Komm mit, hier kannst du telefonieren." Er zeigte in die Richtung des Raumes aus dem er gekommen war.

Ich war etwas misstrauisch, das Telefon steht doch sonst immer an der Theke oder nicht?

Ich nickte jedoch zaghaft und ignorierte mein Unterbewusstsein. Ich hatte schließlich keine Wahl, ich wüsste nicht wie ich sonst zu Cindy kommen konnte.

Ich humpelte zögernd um die Theke herum und lief auf die Tür zu.

Der Mann nahm seine Hand auf meinen Rücken, als würde er mich in die richtige Richtung leiten wollen, aber ich hatte irgendwie das Gefühl, als sei das nicht die einzige Beabsichtigung.

Als ich den Raum betrat, rutschte seine Hand immer weiter runter, und ich hörte, wie er die Tür hinter sich abschloss.

Scheisse, das wird nicht gut gehen.

"Aber erst werden wir etwas Spaß haben" murmelte er dreckig.

Oh nein.

Ich geriet in Panik, was soll ich jetzt machen?

Ich spürte wie die Tränen in meine Augen stiegen.

"Versuche erst gar nicht zu schreien, keiner wird dich hören."

Er hatte recht. In diesem Raum gab es kein einziges Fenster und die Wände sahen sehr schalldämmend aus durch die groben Backsteine. In dem Raum stand auch sonst nichts außer einer alten Couch und einem Schreibtisch mit zugehörigem Stuhl.

Er kam auf mich zu und ich ging bei jedem Schritt, den er machte, einen Schritt nach hinten. Ich wich seinem lustvollem Blick aus und suchte etwas in dem Raum, womit ich mich wehren konnte, fand aber auf die Schnelle nichts Nützliches.

Auf einmal spürte ich die Wand in meinem Rücken und der Kerl stand jetzt direkt vor mir. Plötzlich drückte er mich an die Wand und presste seine Lippen auf meine. Ich kniff angeekelt die Augen zusammen, ließ die Krücken fallen und versuchte mit all meiner Kraft ihn weg zu drücken, doch er war zu stark. Er steckte mir plötzlich die Zunge in den Hals und ich musste fast kotzen.

Ich nahm dann aber mein Knie hoch und rammte es ihm in seine Weichteile. Er stöhnte vor Schmerz auf und ging einen Schritt zurück und das war genug um mich von diesem Platz zu schaffen. Ich humpelte so schnell ich konnte auf die Tür zu, doch der Kerl war schneller und packte mich am Handgelenk. Er schmiss mich ohne Rücksicht auf die Couch und ich spürte ein schmerzvolles Ziehen in meinem linken Bein, dazu er hielt meine Handgekenke über meinem Kopf fest.

Er ging mit seinen Lippen an meinen Hals und hinterließ seine Rotze auf meiner Haur. Er ging immer weiter runter und Tränen liefen an meinen Wangen runter.

"Hören Sie auf", sagte ich leise. "Bitte"

Er schaufte auf und ließ sich von mir nicht irritieren, sondern riss mein Oberteil auseinander und begann meine Brüste mit einer Hand gewaltsam zu kneten, während er an meiner Haut über meiner Brust saugte bis es wehtat. Ich wimmerte stumm unter ihm, ich konnte nicht glauben, was hier passierte. Eine Vergewaltigung war für mich immer das schlimmste, was man einer Frau antun kann. Doch ich wollte nicht kampflos aufgeben und sammelte meine Kraft.

Ich schrie laut los und entriss ihm meine Hände, womit ich mich schnell aufsetzte und ihm dabei mein Knie ins Gesicht rammte. Seine Nase fing direkt am zu bluten und sofort nutzte ich die Chance und kroch von dem Sofa. Ich ging so schnell ich konnte zum Schreibtisch und nahm mir ein paar Stifte die da rumlagen.

Der Typ kam wieder zu Kräften und kam wütend auf mich zugestapft.

"Du kleine Schlampe!", rief er wütend.

Er kam auf mich zu und schlug mir mit seiner Faust ins Gesicht, wobei meine Lippe aufplatzte. Gleich darauf presste er seine Lippen wieder auf meine. Es brannte höllisch und dazu bewegte er seine Lippen so hektisch. Er griff wieder an meine Brüste und mit der anderen Hand griff er an meinen Hosenbund und öffnete den Knopf. Ich biss ihm in die Lippe und stach ihm gleichzeitig einen Kulli mit angesammelter Kraft in die Seite.

Er atmete erschrocken ein und ich sah, dass der Stift fest in seinem Körper steckte. Er hatte zwar Schmerzen aber das hinderte ihn anscheinend nicht daran, mir noch einmal eine zu klatschen. Er packte mich so fest an den Oberarmen, dass ich gezwungen war, die Stifte aus meinen Händen fallen zu lassen. "Du dreckiges Miststück!" Er stieß mich heftig zurück auf die Couch und fing wieder an mich zu küssen.

Er machte einfach weiter, egal ob er Schmerzen hatte oder nicht, wie gestört kann man denn sein? Ich fing wieder an zu weinen und sah keinen Ausweg mehr. Er würde nicht aufhören, bis er gewaltsam davon abgehalten wird und dafür war ich einfach viel zu schwach. Mein Bein schmerzte wie Hölle und ich war mir sicher, dass ich, wenn ich hier raus komme, ohne die Krücken keinen Zentimeter mehr laufen könnte.

Er begrabschte wieder meine Brüste und machte Anstalten meine Hose auszuziehen, als ich plötzlich Gerumpel aus dem Empfangsbereich hörte.

Runaway LoversWo Geschichten leben. Entdecke jetzt