Kapitel 26

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Emilia

,,Ich esse nie wieder so viel Popcorn", beklagte sich Angela als wir das Kino verließen. Es war echt schön mit dem Mädchen im Kino gewesen. Der Film ging 2 Stunden und jetzt machten wir uns wieder gemeinsam auf den Weg zu Angelas Auto. Sogar Jessica fing ich an etwas mehr zu mögen. 

Während der Fahrt sangen wir lautstark im Radio mit. Ich war echt froh das uns niemand hörte, denn wir sangen alles andere als gut. Zuerst brachten wir Bella nach Hause. Danach fuhren wir weiter nach La Push. Wir unterhielten uns nach über banale Sachen bis Angela vor Sams Haus anhielt. 

,,Es war echt schön mit euch, dass müssen wir unbedingt wiederholen", sagte ich zu Angela und Jessica, bevor ich mich mit einer Umarmung verabschiedete und ins Haus ging. 

,,Schon zurück?" fragte mich Emily erstaunt. 

Ich nickte nur. 

,,Hast du kurz Zeit Emilia, ich möchte mit dir reden?" 

Ich bejahte dies und setzte mich mit Emily ins Wohnzimmer. 

,,Du solltest mit Paul reden", platzte es aus ihr raus. 

,,Das ist mein Plan." 

,,Am besten machst du es gleich, wenn er von der Patrouille wieder kommt", sagte Emily. 

Überrumpelt sah ich sie an. Natürlich wollte ich mit ihm reden, aber noch nicht so früh. Ich wusste nicht mal was ich sagen sollte. 

,,Am besten versuchst du ihn vor dem Wald abzufangen, er kommt nicht mehr mit ins Haus", riet mir Emily. 

Ich nickte, als Zeichen das ich dies tuen würde und wartete mit ihr bis die Zeit der Patrouille um war. 

Ich war kurz davor einzuschlafen, schreckte aber hoch als ich die Jungs hörte. 

,,Jetzt oder nie", sagte ich zu mir selbst und verließ das Haus. 

,,Hey Emilia", begrüßte mich Jared als ich an ihm vorbeiging. 

Ich winkte ihm nur knapp zu und versuchte weiter Paul zu finden. Schließlich sah ich ihn im Schatten der Bäume stehen. 

,,Paul", begrüßte ich ihn, als ich vor ihm zum stehen kam. 

Er nickte mir nur zu. Ich hatte echt einiges wieder gut zu machen. 

,,Können wir reden?" fragte ich ihn unsicher. Ich nickte nur und deutete mir mit einer Handbewegung an zu erzählen. 

,,Es tut mir leid", platzte es aus mir raus. ,,Ich wollte dich nicht verletzten, ich hatte einfach nicht nachgedacht und habe versucht mich selber zu schützen, indem ich dich nicht weiter an mich ranlasse. Vermutlich war dies das egoistischste was ich jemals getan habe", schüttete ich ihm mein Herz aus. 

Er zeigte allerdings keine Reaktion. 

,,Bitte Paul verzeih mir", flehte ich, den Tränen nahe. Dieser verzog nur leicht sein Gesicht. Ich murmelte noch ein: ,,Ich liebe dich, vergiss das nie", bevor ich mich weg drehte um zurück ins Haus zu gehen. 

Aber just in diesem Moment zog Paul mich zu ihm zurück. 

,,Ich liebe dich auch", flüsterte er mit einem sanften Lächeln. Ich lächelte zurück. Wir sahen uns tief in die Augen, so als ob wir dem anderen bis auf die Seele gucken konnten. Sein Blick ging von meinen Augen zu meinen Lippen. Dort blieb sein Blick haften, bis er mit seinem Gesicht vorsichtig näher an meins kam. Als sein Gesicht nah vor meinem war, stoppte er und sah mich fragend ich an. Ich nickte nur und im nächsten Moment lagen seine Lippen auf meinen. Er küsste mich sehr sanft. Unsere Lippen harmonierten perfekt miteinander. Er legte seine Stirn vorsichtig gegen meine. ,,Ich liebe dich Emilia Uley", flüsterte er. ,,Ich liebe dich Paul Lahote", flüsterte ich zurück, bevor ich meine Lippen wieder sanft auf seine legte.

Her Loverwolf║Paul LahoteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt