pluviophil

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"Was ist, wenn man kein Kleid besitzt?" fragte ich Tony.

"Hier." er streckte mir eine Kreditkarte entgegen "Nimm Natasha und Wanda mit. Die brauchen sowas dringend."

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"Mit Natasha und Wanda shoppen gehen. Wie fühlt es sich an alles im Leben erreicht zu haben?" Bucky und ich waren gerade auf dem Weg in mein Zimmer.

"Eifersüchtig, Buck?" ich schmunzelte und machte die Tür auf.

"Ja. Wer wärs nicht." er schmiss sich auf mein Bett und beobachtete mich. Ich war mir nicht sicher was ich anziehen und in welchen Laden wir gehen sollten.

"Dieses Topp oder das blaue?" ich hielt beide hoch. Das eine Topp war gelb, hatte einen etwas größeren Ausschnitt als das andere. Das blaue sah ähnlich aus, hatte aber kurze Ballonärmel.

"Du bist aufgeregt."

"Nein. Wieso denkst du das?."

"Weil du mich dein Topp aussuchen lässt." er schmunzelte "Das blaue ist schön." ich drehte mich zu ihn um und schaute ihn besorgt an.

"Das Darkhold. Es macht irgendwas mit Wanda und ich habe angst, dass es sie verändert und sie gefährlich wird." Wanda erschien mir eigentlich alles andere als böse und es tat weh das sagen zu müssen.

"Dieses Gespräch über Wanda gab es schon einmal. Sie musste viele Sachen ertragen und sie ist in der Lage sich zu kontrollieren. Glaub mir." sagte er ruhig.

"Kann sein." trotz meines beunruhigten Gefühls widmete ich mich weiter der Kleidung.

"Denkst du Natasha ist auch aufgeregt?" So aufgeregt war ich seit langem nicht mehr. Bevor er antworten konnte, hörten wir lauten Krach im Nebenzimmer.

"Hey, Nat. Alles ok bei dir?" schrie ich ihr zu und klopfte an ihrer Tür, die aber nicht ganz zu war, weshalb sie aufging.

"Natasha? Was ist denn hier passiert?" ihr ganzer Kleiderschrank lag auf dem Boden verteilt.

"Oh, ehm, alles gut." sie versuchte sich vor den Berg an Klamotten zu stellen. Bucky kam ins Zimmer rein.

"Ja, sie ist definitiv aufgeregt." scherzte er.

"Ich muss mich noch umziehen." sie presste ihre Lippen aufeinander, lächelte und verschränkte wartend die Arme vor der Brust.

"Klar, wir sehen uns gleich." hektisch verließ ich das Zimmer und zog Bucky mit.

"Was sollte das?" zurück in meinem Zimmer lag Bucky wieder auf meinem Bett. Zufrieden grinste er mich an und antwortete nicht.

"Rutsch zur Seite." ich schmiss mich neben ihn aufs Bett.

"Hier in der Nähe gibt es einen kleinen Laden mit unheimlich schönen Kleidern. Oh und ich will updates." wir beide lachten.

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"Um spätestens 22 Uhr seid ihr wieder hier." ich nickte.

Er schaute mich irritiert an. "Ich will euch erreichen können, also macht eure Handys auf laut." wir nickten.

"Passt auf euch auf." Wanda und Nat nickten lachend. Tony hob seine Augenbrauen "Wieso lacht ihr?"

"Ich kann Dinge mit meinem Verstand bewegen und Nat kann jeden einfach so ausschalten. Du musst dir also keine Sorgen machen." Tony drehte sich zu mir um und ich nickte ihm langsam und ernst zu. Es lag an Wanda, deshalb war er besorgt und er wusste, dass ich es wusste.

Wanda ging es gut. Zumindest schien es so. Sie war glücklich mit uns shoppen gehen zu können und sie war die ganze Zeit am Lachen, was mich eigentlich nicht beunruhigen sollte, aber das tat es trotzdem.

Remember Me || Natasha Romanoff x Female ReaderWhere stories live. Discover now