Nachdem wir den verbotenen Wald betraten, liefen wir noch einige Schritte weiter hinein. Draco bleib abrupt stehen und drehte sich zu mir um . Als er das tat, und sein Körper mir nicht länger die Sicht nahm, sah ich, warum wir hier waren.
Wir standen vor einer großen Lichtung die vom Mondschein regelrecht überflutet wurde. In der Mitte der Lichtung war eine große Decke ausgebreitet, die überfüllt, mit großen Kissen und einigen Decken war. Ringsherum tanzten einige verzauberte Lichter, die das ganze noch viel Unwirklicher schienen ließen. Wie angewurzelt stand ich da , und schaute mir die Szenerie mit aufgerissenen Augen an. Es sah einfach unbeschreiblich schön aus. Draco zog leicht an meiner Hand, um mich zum weiterlaufen zu bringen. So betraten wir also nun die Lichtung und steuerten auf die große Decke zu.
Wir zogen uns beide die Schuhe aus, setzen uns hin und deckten uns etwas zu. Noch einmal nahm ich mir die Zeit um mich um zu schauen. Ich fand absolut keine Worte um diesen Anblick zu beschreiben.

Nach einigen Momenten schaute ich zu Draco, der direkt neben mir saß. Er fixierte mich mit seinem Blick, als wollte er sich jeden Ausdruck auf meinem Gesicht einprägen.
"Warum ?", war alles was ich zustande bekam.
"Ich konnte die ganze Zeit nicht schlafen und hab mir ständig Gedanken über unser letztes Gespräch gemacht ..
Ich will das du weißt, das mir die Momente, die ich mit dir zusammen erlebe, sehr wichtig sind. Ich habe mehr schöne Erinnerungen von den letzten Tagen als von den vielen Jahren davor.. Du bringst Licht in meine dunkle Welt, Ava. Egoistisch wie ich bin, möchte ich das einfach nicht hergeben... Ich weiß nicht was die Zukunft bringt, ob ich die Möglichkeit habe meine eigenen Entscheidungen zu treffen oder nicht. Aber ich weiß, das ich dich dabei gerne an meiner Seite hätte, weil ich dich brauche..." , seine Stimme versagte bei den letzten Worten, was sie jedoch nicht weniger deutlich machten. Und da war sie wieder,  diese unbarmherzige Offenheit, die mich so an ihn faszinierte.
"Du kannst mir alles sagen Draco, ich hoffe, du weißt das ?!  Ich habe kein Mitleid mit dir, ich möchte dich nur einfach nicht leiden sehen, weil du mir viel bedeutest.."
Ich senkte den Blick und schaute auf meine, viel zu nervösen Hände. Draco legte seine Finger unter mein Kinn und brachte mich so dazu ihn in die Augen zu schauen.
"Ich weiß das ich das kann, geb mir nur etwas Zeit.."
Ich nickte leicht.

Ich schaute ihn weiter in seine hellgrauen Augen und verlor mich allmählich in ihnen. Dieser Mann brachte mich noch komplett um den Verstand. Ich lehnte mich nach vorne und küsste ihn sanft. Es schien als hätte er nur darauf gewartet, denn sofort griff er mit seinen großen Händen in meine Haare, und drückte mich somit näher an ihn her ran. Er küsste mich leidenschaftlich. Das allein reichte aus um meinen Körpern zum lodern zu bringen. Ich keuchte leise auf.
Als er das hörte, stöhnte auch er leise, löste sich aber nur Sekunden später von unserem Kuss.
Etwas perplex schaute ich ihn an. Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet.
Scheinbar belustigt über mein Gesichtsausdruck, lächelte er kurz "Ich hab noch etwas für dich .."
Er griff mit einer Hand in die Tasche seiner Jogginghose und holte eine kleine Schatulle hinaus.
Er fummelte mit den Fingern an der kleinen Schachtel herum, und schaute mir danach in die Augen "Vorher würde ich dich allerdings gerne noch etwas fragen.."
Er atmete hörbar ein und aus "Würdest du mich gerne auf den Sommerball am Samstag begleiten ? Ich wollte schon viel früher fragen aber - "
"Ich wäre sehr gerne deine Begleitung Draco" , unterbrach ich ihn sanft.
Nun streckte er seine Hand aus und gab mir die Schatulle "Dann würde ich gerne, das du das hier trägst.."

Ich schaute mir die kleine Schachtel einen Moment an bevor ich sie öffnete. Sie war matt Schwarz, und in einem noch tieferen Schwarz, war das Familienwappen der Malfoys Auf dem Deckel eingeprägt. Ich strich mit meinen Fingern darüber und hob danach den Deckel an.
"Wow .."
Ich blinzelte mehrmals um zu begreifen was ich hier sah. Es war eine goldene lange Kette mit einem eckigen Smaragd Anhänger. Ich nahm die Kette aus der Schatulle und betrachtete sie etwas genauer.
Erst da sah ich, das auch auf dem Smaragd, das Familienwappen der Malfoys eingraviert war. Wüsste man nicht das es da war, war es tatsächlich schwer es zu erkennen.
"Sie ist wunderschön Draco.."
Erst jetzt konnte ich meinem Blick von diesem schönen Schmuckstück abwenden und schaute Draco ins Gesicht.
"Trägst du sie am Samstag für mich?"
"Natürlich .."
Ich legte die Kette wieder vorsichtig in ihre Schachtel zurück, schloss den Deckel und legte sie mir auf den Schoß. Ich lehnte mich nach vorne zu Draco und küsste ihn sanft. Ich war überwältigt von alledem. Sogar überwältigt von diesem Mann der hier vor mir saß.
Das hier, das heute, zeigte mir deutlich, dass er nicht der Mensch war den er den anderen zeigte. Er war sanft und sorgte sich um die die ihm wichtig waren.

Ich schob vorsichtig die Decke von unseren Beinen und setzte mich rittlings auf seinen Schoß, ohne unseren Kuss zu unterbrechen. Kaum saß ich auf Draco drauf, stöhnte er leise und packte mich fest an der Hüfte. Er ließ von meinen Lippen ab und wanderte mit seinem Mund zu meinen Hals hinunter. Dort küsste er mich immer wieder und knabberte mit seinen Zähnen sanft an mir.
Voller Lust drückte ich meinen Rücken durch, und presste somit meine Brüste an seinen harten Oberkörper.
Seine Berührungen setzten meinen ganzen Körper in Flammen. Ich spürte wie heiß meine Wangen wurden und wie feucht ich zwischen meinen Beinen wurde.
Ich griff fest in seine Haare und fing leise an zu stöhnen. Ich wollte mehr - ich wollte das das nie enden würde.
Draco hob den Kopf und schaute mich mit seinen hungrigen, nun dunkelgrauen Augen an, und schob mir schnell meinen Mantel über die Schultern. Er hielt kurz inne und strich mir sanft eine Haarsträhne aus meinem Gesicht. Ich lächelte ihn teuflisch an, packte den Saumen meines T-Shirts und zog es mir über den Kopf. Da ich keinen BH trug, waren meine Brüste nun vollkommen entblößt.
Draco senkte sofort seinen Blick, legte seine Hände auf meinen Rücken und drückte mich näher an ihn heran. Er nahm eine meiner Brustwarzen in den Mund und spielte genüsslich mit seiner Zunge an ihr. Ich warf meinen Kopf nach hinten und stöhnte laut auf. Durch meine dünne Leggings spürte ich wie Draco bereits hart war, was mich nur noch mehr erregte. Wieder löste er sich von meinem Körper und zog sich seinen Pullover aus.  Sofort danach packte er mich an der Hüfte und drückte mich nach hinten , damit ich vor ihm, auf dem Rücken lag. Wild und feurig griff er nach meiner Hose und zog sie, samt Slip, über meine Hüfte. Nun lag ich nackt und breitbeinig vor ihm, und schaute ihm in sein atemberaubendes Gesicht. Er war voller Lust, das sah ich in seinem Blick. Auch er wollte und konnte nicht länger warten.
Ich leckte die Finger meiner rechten Hand an und wanderte mit ihnen zwischen meine Beine.
Ich sah wie Dracos Blick ihr folgte. Er saß regungslos da und schaute neugierig zu, was sich vor ihm bot. 

Langsam begann ich, an meinem Kitzler zu spielen und keuchte bei meinen eigenen Berührungen laut auf. Ich sah wie Draco es genoss mich so zu sehen, was mein Stöhnen nur lauter wurden ließ. Einen Augenblick lang schaute er mir nur zu, bis er zwei Finger seiner rechten Hand nahm, und mit ihnen langsam in mich eindrang. Er bewegte sie vor und zurück, und von Sekunde zu Sekunde wurde er immer schneller. Nun kam mein Stöhnen unkontrolliert und immer lauter aus meinen Mund. Er brachte mich um den Verstand, und ich wusste, das ich bald kommen würde, wenn er so weiter machen würde. Ich wand mich etwas, schaute ihm ins Gesicht und keuchte "Fick mich Draco .."
Ein Lächeln formte sich auf seinen Lippen, er sagte aber nichts. Schnell zog er sich seine Jogginghose über die Beine, beugte sich über mich und packte fest nach meinen Hals. Wieder lächelte er, und drang hart und schnell mit seinem Schwanz in mich ein. Ich schrie seinen Namen, griff nach seinem Arm, mit dem er meinen Hals packte und drückte zu. Ich wollte, das er seinen Griff um meinen Hals verstärke . Er schien zu wissen was ich von ihm wollte, denn sofort spürte ich wie sein Griff noch etwas fester wurde. Draco söhnte und bewegte seine Hüfte nun schneller vor und zurück. Ich wusste das er gleich kommen würde, genau wie ich, also flüsterte ich "Schneller Draco.. "
Er tat wie ihm befohlen und stieß nun härter und schneller in mich ein. Eine Welle von Lust schien mich zu überfluten als ich spürte wie mein Orgasmus kam. Ich stöhnte laut, und krallte meine Finger in seine nackte Haut. Draco kam mit mir zusammen zum Orgasmus und stöhnte dabei leise meinen Namen..

The Wild One +18Where stories live. Discover now