Kapitel 2

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In der sternenklaren aber kühlen Nacht schleicht mit Dylan durch das Hotel und geht mit ihm durch den Hinterausgang. Er flüstert: "H-Hör zu, wenn man hier her läuft, l-laufen wir einmal hinter dem Hotel und dann sind wir schon im Taxi und fahren zu mir."

"Und wenn uns jemand sieht? Ist meine Karriere im Arsch!", zickt Dylan etwas.

Noah verdreht die Augen: "So wie du dich verhältst wird sie so oder so später am Arsch sein.."

"Die haben genauso wenig Ahnung von mir wie du..", wehrt Dylan ab.

Noah schweigt und atmet erleichtert, wenn sie ein Taxi erwischen. Noah erzählt dem Fahrer die Adresse und fahren los.

"Und jetzt? Wie mach ich das bitte mit dem Set? Ich muss weiterhin produzieren und zu Interviews. Das heißt sie könnten mir jederzeit folgen..."

Noah wird laut: "Was?! Das hättest du mir vorher erzählen können?!

Dylan zuckt mit der Schulter und grinst: "Wird schon klappen. Es gehen viele Leute ein und aus dem Studio. Ich schaff das bestimmt. Hoffe ich. Sonst weiß bald jeder wo ich momentan lebe.."

Noah verschränkt die Arme: "Es ist eh ein Hochhaus mit mehreren Etagen und Wohnungen... Da wird es schwer sein dein Aufenthalt zu finden."

Dylan mustert ihn von der Seite: "Hoffe ich für dich. Erstmal will ich nicht, dass ich alles wegen'nem...Skandal hinschmeißen muss weil ich angeblich schwul bin. Zweitens will ich dich da nicht mit rein ziehen‏."

Noah wird etwas gerührt und rosa in den Wangen, aber wendet sein Blick von Dylan. "Ich sorg' dafür, dass keiner sieht wo du lebst."

"Gut. Ach ja, und duschen werde ich jetzt bei dir. Nicht, dass du mich wieder wegschickst.", Dylan sieht Noah leicht angepisst an‏.

Noah lacht knapp auch wenn diesen Blick von Dylan Ihn durchsticht: "D-Da wusste ich doch noch nicht, d-dass du bei mir leben wirst!!"

"Mhm, klar..." Dylan verschränkt die Arme: "Wie lange noch?"

Das Taxi hält an. Noah gibt dem Taxifahrer 100 Dollar. "Und wehe Sie sagen irgendwem, dass er hier lebt!", Noah steigt aus und läuft mit Dylan zu dem Hochhaus. "W-Willst du den Aufzug nehmen oder die Treppe? N-Nicht, dass du wieder Erinnerungen in einem Fahrstuhl bekommst..."

"Wovon redest du- Oh... Ach, wen interessiert das schon? War nicht das erste Mal im Fahrstuhl." Sie gehen in den Fahrstuhl rein.

‏Noah räuspert sich und drückt den Knopf zum 7. Stockwerk: "N-Nun ja, ich glaube, e-es war das erste Mal mit einem Mann..."

Dylan muss grinsen: "Wer weiß...", er legt den Kopf an die Wand ab.

Noah zieht die Augenbrauen zusammen: "Ich dachte, du bist nicht schwul?"

"Schon mal was von Bestechung gehört? Ich mach sowas nicht ohne Grund außer bei dir..."

Noah gibt kalt zurück: "Hure. Ich will gar nicht wissen wo du schon überall warst..."

"Besser so..", Dylan muss grinsen: "Kann mich nicht mal daran erinnern‏."

"Ich glaub die anderen wollen sich nicht mal dran erinnern..."

Die Türen vom Aufzug gehen auf worauf Dylan hinter Noah läuft. Der Brünette schließt die Tür auf und erst als Dylan in der Wohnung steht und die Tür verschlossen ist können beide erleichtert ausatmen.‏ "Soll ich dir jetzt das Bad zeigen?" fragt Noah zickig.

Dylan nickt: "Wäre gut...", er sieht sich jetzt um, da er bei seinem ersten Aufenthalt keine Gelegenheit hatte‏.

Noah schaltet das Licht im Flur und Bad an und zeigt Dylan alles: "Hier kannst du duschen. Dort im Schrank sind Handtücher. Duschzeug steht alles schon in der Dusche.", er läuft weiter. "H-Hier ist die Küche, Kühlschrank, Trinken ist im unteren Fach... Ja... Mein Zimmer ist da hinten. Ich hol' eben für dich Decke und Kissen. Anziehsachen kann ich dir nicht geben, wäre zu klein."

Dylan sieht sich fasziniert um: "Wie simpel...", er riecht am Duschzeug: "Das kann ich nicht nehmen. Es riecht nach dir..."

Noah verdreht die Augen über Dylans Verwöhnheit. 

"Ich kann nicht riechen wie du.. Sonst nehm' ich deinen Geruch irgendwann nicht mehr wahr... Gib mir Anderes..."

Noah weiß nicht wie er reagieren soll: "I-Ich... guck' mal ob Ich noch anderes habe.."

Dylan riecht noch mal an dem Duschzeug und grinst breit. Dann stellt er es weg‏.

Noah versucht den Schrank zu durchwühlen doch das Regal ist zu hoch. Er klettert an den Fächern hoch und will danach greifen- aber Noah lässt alles aus dem Schrank fallen. Mit einem lautem Knallen fällt er zu Boden: "Maann.."

Dylan hockt sich vor ihn: "Du bist so ein Idiot... hast du dir was getan..?", er hilft und sammelt die Sachen wieder auf‏.

Noah schüttelt den Kopf: "Mach dir um mich keine Sorgen...", er sammelt ein Duschgel auf: "Ist das okay?"

Dylan riecht daran: "Hm? Es riecht nach meinem Normalen... perfekt." Er steht auf und zieht sich aus‏.

Noah ist erst verträumt, dass er Dylan wieder halbnackt sieht. Aber dann versucht er aufzustehen, fällt aber wieder hin. "Au!"

Dylan hat schon nur noch Boxershort an: "Dein Ernst? Bist du zu dumm zum aufstehen?", er hält ihm die starke Hand hin‏.

Noah sieht auf den Boden und wird rot: "G-Geh'duschen. Kümmere dich doch nicht um mich!", er stützt sich überall wo er kann ab und humpelt zu Küche wo er seinen Knöchel kühlt.

Dylan sieht hinterher und seufzt: "So ein Idiot...", er geht duschen und legt sich dann ein Handtuch um. Dylan kommt mit zerzausten Haaren raus und kniet sich vor Noah: "Jetzt sag schon... umgeknickt?"

"Kann sein. Es tut weh... Aber ich glaub nicht, dass er gebrochen ist."

Dylan legt seinen Knöchel in seine Hände: "Bist du dir da ganz sicher? Es ist ganz schön angeschwollen...", er klingt etwas besorgt.

Aber Noah atmet nur aus und sagt dann: "Wird wohl nicht gebrochen sein..."

"Du musst ins Bett und den Fuß hochlegen... wenn du morgen nicht auftreten kannst, fahren wir ins Krankenhaus."

Noah packt Dylan an den Oberarm: "N-Nein! D-Du.. Du kannst nicht. Sonst finden Sie dich! Ruf' wenigstens einen Arzt... das wird reichen..."

Dylan zuckt mit der Schultern: "Gehe ich halt zurück. Komm erstmal ins Bett... dann rufe ich jemanden.", er hebt Noah im Brautstil hoch wobei er besonders auf den Fuß achtet‏.

Noah wird knallrot und strampelt: "W-Was? W-Was machst du?! Lass mich runter!"

"Was stellst du dich so an?! Zappel' nicht so rum!", Dylan packt den Kleinen fester: "Ich leg' dich nur ins Bett!", er geht langsam durch die Wohnung‏.

Noah zieht den Kopf ein: "Musst du mich aber so tragen?!", er wird knallrot.

Dylan sieht genervt zu ihm: "Was spricht dagegen?"

Noah schweigt und lässt sich von Dylan bemuttern. "Danke." sagte er als Dylan Ihn auf das Bett legt.

Dylan legt ihn ins Bett und ein Kissen unter seinen Fuß. Dann nimmt er einen nassen Lappen und kühlt ihn: "Gebrochen ist er aber nicht... er ist dick aber nicht blau.."

"D-Dann brauchen wir auch keinen Arzt... denke ich..."

"Ich ruf jemanden an...", Dylan steht auf und fährt sich durch die Haare: "Keine Sorge, Sie wird nichts verraten..."

Noah fragt verdutzt: "Wer wird was nicht verraten?"

"Das ich hier bin...", Dylan greift nach seinem Handy und durchsucht seine Kontakte. Noah lässt von den Kopf ins Kissen fallen und stöhnt genervt.

Noah x Dylan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt