DREIZEHN

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In einem Supermarkt angekommen, kauften wir wie von Natascha gewünscht Butterkekse und Chips, dazu noch verschiedene Beeren, Äpfel und eine schon geviertelte Wassermelone.
Für Peter nahm ich noch seine Lieblings Gummibärchen mit.
Außerdem nahmen wir noch ein paar Getränke mit.

Nach dem Bezahlen, gingen wir mit unseren Einkäufen zurück zum Auto.

Auf dem Weg zu einem Starbucks, sah mich Bucky von der Seite an.

"Was war vorher wirklich los? Ich glaube dir nicht, dass alles in Ordnung ist." Fragte er unerwartet.

"Uhm.. können wir heute Abend darüber reden?" Antwortete ich unsicher.

Ich war nicht sicher, ob ich ihm die Wahrheit sagen sollte.
Denn eigentlich wollte ich nicht, dass irgendjemand über meine Kräfte Bescheid wusste.
Aber meine eigentliche Sorge war, wie Bucky darauf regieren würde.
Vielleicht würde er mich verabscheuen, für das was ich tat?
Oder er wollte nichts mehr mit mir zu tun haben.
Diese Gedanken machten mir Angst.

"Ja.. ja klar." Antwortete mir Bucky

Als wir in einem Starbucks waren, holten wir drei Kaffee's. Einen für Bucky, einen für Peter und einen für mich.

Zum Schluss, sammelten wir noch Peter ein und machten uns auf den Weg zum See.
Den See, hatte Steve einmal beim Joggen entdeckt.
Er war etwas abgelegener, weshalb dort auch nie jemand ist.
Ich ging auch gern alleine dort hin, einfach um ein paar klare Gedanken zu fassen oder um nachzudenken.
Es war wirklich schön dort, das Wasser war sehr klar und er lag etwas weiter im Wald.
Der See hatte ein Kies Ufer welches, an einer wunderschönen Wiese mit den verschiedensten Blumen, angrenzende.

Dort angekommen, saßen Natascha und Steve schon am Ufer.
Als sie uns sagen winkten sie uns zu.
Wir trugen die Einkäufe zu ihnen und breiteten unsere Handtücher aus.
Wir saßen keine 2 Minuten und schon fragte Peter, wer mit ihm ins Wasser kommen würde.

"Steve und ich waren gerade schon, wir gehen später wieder." Antwortete Natascha auf seine Frage.

"Ich komme später mit, geht ihr beiden." Antwortete Bucky ebenfalls.

Peter und ich gingen also zusammen ins Wasser, sobald wir dort ankamen, spritze mich Peter direkt nass, was letztendlich zu einer riesen Wasserschlacht führte.

"Was läuft da jetzt eigentlich, also zwischen dir und Bucky?" Fragte mich Peter, während eines kurzen Waffenstillstandes.

Ich sah zu den anderen, die sich lachend unterhielten.
"Wenn ich ehrlich bin, ich weiß es nicht."

"Was heißt »ich weiß es nicht«?"
Sah er mich verwundert an
"Es ist doch offensichtlich, dass er Interesse an dir hat. Allgemein schon, wie er dich vorhin im Auto angesehen hat."

"Was meinst du?"

"Na, dieser verliebte Blick, mit dem er dich angesehen hat." Sagte er während er mit den Augenbrauen wackelte.

Ich musste auflachen und spritze ihn wieder nass.

"Ach was, e-er hat mich ganz normal angesehen." Antwortete ich

"Ach ja? und was lief da gestern als ihr beide verschwunden seid?" Er wackelte wieder mit den Augenbrauen

"Peter, da lief gar nichts. Wir haben nur noch einen Film geguckt."
Er sah mich skeptisch an
"Ja oke, ich bin währenddessen eventuell in seinen Armen eingeschlafen, weshalb er bei mir im Zimmer geschlafen hat."
gab ich verlegen von mir
"Aber, es ist nicht von dem passiert was du dir gerade vorstellst."
Sagte ich nun etwas gelassener.

"Ich wusste es." Sagte er und sah mich recht wissend an.

Ich schüttelte bloß lachend den Kopf.

"Gehen wir wieder zu den anderen?"

Er nickte.
Am Ufer angekommen, setzte ich mich auf mein Handtuch, welches ich zwischen Natascha und Bucky gelegt hatte.
Wir hatten viel Spaß, wir unterhielten uns über viele verschiedene Themen, auch über tiefgründiges.
Wie über den Sinn des Lebens oder aber auch über peinliche Situationen oder Ausrutscher, aus unseren Leben.
In diesen Stunden, vergaß ich jegliche Probleme oder sorgen.

Nach einiger Zeit legte Bucky seinen rechten Arm um meine Schultern, weshalb ich mich an ihn anlehnte.
Ich fühlte mich sehr wohl bei ihm, wie ich es noch bei keinem anderen Tat.
Ich wollte dass dieser Moment für ewig bleibt.
Denn was wollte man mehr?
Ich war mit den, für mich wichtigsten Personen und der Person die ich liebte, zusammensitzend, an einem See und hatte Spaß.
Liebte?
Ja! Ich liebte ihn, dies wurde mir jedoch erst in diesem Moment bewusst.
Ich hatte noch nie solche Gefühle.
Für niemanden.

Wir waren immer wieder im Wasser und saßen bis spät abends noch am Ufer und quatschten.

"Es ist schon spät, wir sollten wieder zurück zum headquarter." Sagte Steve

Wir packten also unser Zeug und gingen zu unseren Autos.
Als Peter kurz innehielt und stehen blieb, sah ich ihn verwundert an.

"Na los jetzt."

Er sah in den Wald hinein.

"Ich hab grad etwas gehört, seid mal bitte still."

In diesem Moment machte ich mir Sorgen.
Was wenn uns jemand verfolgte und uns beobachtet hatte?
Peter's Sinne hatten ihn noch nie hinters Licht geführt, weil wie man weiß, hat er wortwörtlich die Sinne eine Spinne.

Nun sahen auch die anderen Besorgt aus und teilten womöglich meine Gedanken.

"Ich geh mal nach sehen. Bucky kommst du mit?"
Kam es von Steve.

Bucky nickte.

"Passt bitte auf euch auf." Sagten Natascha und ich gleichzeitig.

Kurz darauf liefen Steve und Bucky, auf den Dunklen Wald zu.

Verliebt in den Winter Soldier (Bucky Barnes FF)Where stories live. Discover now