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"Ihr kleinen Mistbengel. Ihr denkt ihr seid die allergrößten, was?" Rief die eine schattenbestie.
"Das aus Dem Mund eines toten? Das ich nicht lache." Sagte ich und schon stand ich neben ihm.
"Wiedersehen."
Schon war der Kopf ab und rollte an den Felsen hinunter zu den Typen namens Eule.
"Shalnark, shizuku... bleibt ihr einfach da stehen. Izanami und ich werden uns um die kümmern."
Feitan hatte seinen Regenschirm hervorgezogen.
"Na dann los gehts, Feitan!" Rief ich und schon stürzte er sich mit auf drei Bestien, während die restlichen zwei sich auf mich stürzten.
"Ihr habt echt Mumm, mich einfach so anzugreifen. Nur bedeutet der Mut euren Tod." Ich sprang in die Luft und trat einem ins Gesicht, dann teleportierte ich mich hinter einen anderen und trennte ihn von seinem Unterkörper.
"Tz."

Der letzte versuchte mit seinen Flügeln anzugreifen, doch ich schnitt diese ab und lief dann direkt auf ihn zu, meine Hand durchbohrte seine Brust und schon hatte ich sein Herz in meinen Händen, ich entfernte mich etwas von ihm und sah ihn gleichgültig an.
"Wie ist das so?" Fragte ich, er wird nur noch für wenige Sekunden leben, sein Herz pumpte nach wie vor, aber eben in meiner Hand und das Blut wurde nicht mehr durch seine Adern gepumpt.
Kurz bevor er bei mir war, fiel er zu Boden, dass Herz zerquetschte ich in meiner Hand und warf das Organ dann auf seine Leiche.
"Das sollen die starken Kämpfer der 10 Paten gewesen sein?" Fragte ich.
"Was sollen wir mit ihnen machen?" Fragte shizuku, die kullerauge bereits hervorgerufen hatte.
"Wir lassen sie da liegen. Sie jetzt noch zu verstecken, wäre sinnlos." Sagte Feitan.
"Außerdem, die Mafiosi sollen ruhig wissen, dass ihre biester tot sind." Kam es von mir.

"Gut, dann werden wir ihn nun... höflich darum bitten Nobunaga frei zu lassen, bevor wir ihn befragen werden." Hörte ich Shalnarks stimme und schon gingen wir alle auf ihn und Machi zu, welche den Typen namens Eule mit ihren Fäden gefesselt hatte.
"Warte einen Moment... wir müssen diese Eule, oder wie der heißt, doch auch in den Wagen packen. Und da es jetzt schon so unglaublich eng ist, lassen wir Nobunaga wo er ist."
"Wir sind doch mit zwei Autos hergefahren?" Fragte Shizuku, woraufhin Feitan und Machi ihr einen genervten Blick zuwarfen.
"Auf Nobunaga haben Iz und ich auch nicht unbedingt Lust."
"VERARSCHT MICH NICHT! JETZT LASST MCIH HIER RAUS!"
"Sag mal... ist es auch möglich nur den Wagen allein herauszuholen?"
"D-Das ist nicht möglich!" Sagte Eule, feitans und mein Wagen war bereits aus dem anderen Beutel geholt worden.
"Wirklich schade."
"Dann haben wir wirklich keine andere Wahl."

"Na super... dann müssen wir uns wohl mit Nobunaga herumschlagen, was Fei?" Stellte ich genervt fest.
"Wohl oder übel."
Nobunaga kam aus dem Wagen gestolpert und schrie uns alle an: "IHR MISTKERLE! WOLLT IHR MICH ETWA VERARSCHEN?!" Er sprach aus irgendeinem Grund genau feitan an.
"Es ist verboten, sich untereinander zu streiten."
"HALT DEN MUND!"
"Nichtsdestotrotz, diese Fähigkeit wäre sehr praktisch für unsere Arbeit." Feitan ging zu unserem Wagen, ich folgte ihm sofort.
"SEI ENDLICH STILL! ICH HACK DEN KERL IN STÜCKE, WENN ES SEIN MUSS!"
"Nein. Wirst du nicht. Er wird uns nämlich mit Freude erzählen, wo sie den Schatz hingebracht haben." Feitan stieg also ein und ich setzte mich wieder ans Steuer.
"Wirst du deine besondere Folter Technik nutzen, Feitan? Du bist wirklich ein Pechvogel, Eule." Hörte ich noch Shalnark sagen, bevor wir unsere Türen zugeknallt haben.
"Ich fahr besser schon mal, bevor Nobunaga noch einfällt, dass er eventuell hier hätte einsteigen können."
"Mach das."
Und schon drückte ich aufs Gas.
Ab zu unserem Versteck.

Dort angekommen, verschwanden Feitan und ich sofort in den Raum, in dem die Leute immer gefoltert wurden, anscheinend.
Ich sah nicht mal hin, ich hatte mich eines Buches gewidmet.
Doch darauf konzentrieren konnte ich mich auch nicht.
Irgendwie umschweiften Selbstzweifel meine Gedanken...
War das zwischen Feitan und mir wirklich was ernstes?
Wollte er mich wirklich als Partnerin?
Oder nur als Zeitvertreib?
Ich schluckte und sah zu ihm, Eule drückte ihm eine Art Beutel in die Hand und Feitan seufzte gelangweilt.
Er setzte sich mir gegenüber hin und nahm sich auch ein Buch zur Hand.
Doch als ich nichts zu ihm sagte, stand er nochmal auf.
Er stand genau zwischen meine Beine und fuhr mit seinen Händen meine Oberschenkel entlang.
"Stimmt etwas nicht? Du wirkst so abwesend."
Ich sah zu Boden.
"Izanami?"
"Feitan... ist das... meinst du... meinst du das mit uns ernst?"
Er sah mich mit großen Augen an und ich bemerkte, trotz dessen das sein bandana das Gesicht verdeckte, ein Lächeln.
"Aber natürlich." Er beugte sich zu mir vor und gab mir einen Kuss, ich spürte ein Lächeln auf seinen Lippen.
"Hör zu. Es gab noch nie ein Mädchen in meinem Leben, welches mich so sehr in den Bann gezogen hatte, wie du es tust. Das mit uns... ich meine es absolut ernst."
Ich atmete erleichtert aus und nickte, er setzte sich wieder auf seinen Platz zurück, rechtzeitig, denn da kam machi herein.

"Und? Hat er ausgespuckt, wo die auktionsgüter sind?" Fragte sie.
"Es. War. Wirklich. Langweilig." Entgegnete Feitan, schon fast traurig.
"Bevor ich wirklich mit dem foltern anfangen konnte, hatte er schon aufgegeben." feitan hielt den kleinen Beutel nach oben, sodass selbst machi ihn erkennen musste.
„Ah...Verstehe. Wir sollten eventuell zum Chef."
„Gibts was wichtiges?" kam es sofort aus meinem Mund heraus.
„Nun... ich denke mal, er wird uns noch sagen, wie es wegen Uvo weiter geht. Kommt."

Wer oder Was bin ich?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt