Der Tag danach

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Ich wachte irgendwann auf. Mein Kopf tat weh, genauso wie mein Magen. Ich öffnete langsam die Augen und sah zuerst alles verschwommen.                                                                                                     Ich richtete mich auf und wurde mit schmerzen konfrontiert die mich auf schreien ließen.

Professor Dumbledore kam auf einmal aus dem nichts und stellte sich vor mein Bett.

"Professor Dumbledore...ich" versuchte ich zu sagen.

Er legte einen Finger auf seine Lippen und schüttelte den Kopf.

"Du musst dich für nichts rechtfertigen Eva, du hast getan was du tun musstest. Du musst dich ausruhen, denn im Gegenteil zu den anderen hat es dich am meisten getroffen." sagte er.

Ich sah an mir runter.

"Wo ist Harry?" fragte ich ihn.

"Ihm geht es gut, es ist munter auf." sagte er ganz ruhig.

"Wie lange liege ich hier schon?" fragte ich.

"1 Woche um genau zu sein. In 1 Woche geht es nach hause." sagte er.

"So lange." staunte ich. "Professor, was ist mit dem Stein der Weisen? Hat Harry ihn bekommen?" 

"Ja hat er." antwortet er.

"Aber, es war nicht Professor Snape. Wer war es dann." fragte ich ungeduldig.

Dumbledore sah mich sanft an. "Professor Quirrell. Harry wird dir bestimmt alles genau erzählen." sagte er. 

Ich sah ihn verwundert an.

"Wusstest du, das Professor Snape dir das leben gerettet hat?" fragte er.

Ich starrte ihn mit großen Augen an.

"Du hast deine Wunde zwar betäubt, aber hast dir gleichzeitig eine Vergiftung geholt, durch das magische Schwert. Professor Snape hat mit dem Bezoar aus deiner Tasche dich gerettet." sagte er und sah mich interessiert an.

"Das heißt ich muss mich bei ihm bedanken." sagte ich.

"Ich denke das wäre angebracht." antwortet er.

Ich nickte.

"Aber fürs erste hast du Besuch." sagte er und drehte sich zur Tür.


Fred und George kamen durch die Tür und setzten sich ans Bett.

Die beiden hatten mir Süßigkeiten mitgebracht und wollten alles genau wissen. Sie hörten sehr interessant zu und brachten mich zum lachen. Nach einer Zeit mussten sie aber wieder gehen, da sie Unterricht hatten und ich immer noch krank geschrieben war.


Der Tag war noch jung und mir war langweilig. Ich fing an ein neues Buch zu lesen jedoch kam ich nicht weit, da Cedric nach einer Zeit vorbeikam.

"Na du kleine Eule." sagte er lachend und kam ans Bett.

"Na du." antwortet ich.

"Wenn deine Mutter wüsste, was du hier für Sachen treibst." sagte er.

"Irgendjemand muss ja Mist bauen." sagte ich und grinste.

"Aber Hauptsache deinen Sarkasmus und deinen Humor hast du nicht da unten gelassen." sagte er und lachte dabei.

Ich fing ebenfalls an zu lachen. 

"Ich habe mit meinem Vater geredet." sagte er auf einmal.

Ich sah ihn fragend an.

"Du bist herzlich eingeladne in den Ferien bei uns vorbei zukommen. Er weiß das deine Mutter viel arbeitet, er hat bereits mit ihr geschrieben." sagte er und klang dabei mitleidig.

"Ja das klingt doch gut, dann werden wir schreiben und werde vorbei kommen." sagte ich und lächelte.

Cedric musste dann auch wieder zum Unterricht, weshalb ich wieder alleine blieb.

Ich wollte mich gerade meinem Buch widmen, als auf einmal ein Hauself auf meinem Bett stand.

"Ach du meine Güte." erschrak ich mich und warf das Buch in die Luft, was zwei Meter weiter auf dem Boden aufkam.

"Nicht erschrecken. Sei leise." stammelte ein Hauself.

"Ms Eva, ich bin hier um sie zu warnen." sagte er.

"Warnen? Wovor?" fragte ich.

"Schlimme Dinge werden in Hogwarts passieren." sagte er und sah sich dabei um.

"Schlimme Dinge sind bereits passiert." widersprach ich.

Er kam einen Schritt näher und sah mir tief in die Augen.

"Neue Dinge werden passieren, es ist alles schon geplant." stammelte er.

Ich sah in verwirrt an.

"Und warum sagst du mir das?" fragte ich.

"Weil Dobby versucht mit Hilfe mächtiger Zauberer Harry Potter zu schützen." sagte er.

"Du bist der Hauself der Malfoys oder?" fragte ich.

"Ja, aber Dobby darf nicht hier sein." sagte er.

"Warum redest du mit mir und nicht mit Dumbledore?" fragte ich ihn.

"Ich darf niemanden was sagen, wenn es jemand rausbekommt werde ich bestraft." sagte er.

"Versprich mir auf Harry Potter aufzupassen." sagte er und verschwand mit einem schnipsen.

Ich sah sprachlos an die Stelle wo Dobby eben noch stand. Was war dass denn eben? Was für eine Gefahr? Jedoch blieb mir auch diesmal keine Zeit weiter darüber nachzudenken. 

Denn Draco Malfoy kam in den Krankenflügel auf mich zugelaufen.

"Habe gehört du bist wach." sagte er und grinste dabei.

"Ja, und mit was für einer Ehre habe ich das Vergnügen dich hier anzutreffen." fragte ich.

"Wollte nur schauen wie es dir geht." sagte er und biss in einen grünen Apfel.

"Ach, auf einmal interessiert du dich für mich?" fragte ich und grinste dabei.

"Pfff, nee." sagte er und ging aus dem Raum.

Ich konnte mich ein lachen echt nicht verkneifen.


The Wizard World in other eyes (Year 1 and 2)Where stories live. Discover now