Heul' doch: Ein Kritikbuch

#4 Chroniken der Erzengel 1 von SaskiSta

!DISCLAIMER: DIESE STORY IST FERTIG GESTELLT, WIRD ABER ÜBERARBEITET. EINIGE PUNKTE KÖNNTEN DAMIT OBSOLET WERDEN ODER SICH ÄNDERN. DIESE KRITIK BEWERTET DIE GESCHICHTE VOM 15.02.15!


CHRONIKEN DER ERZENGEL 1 VON SASKISTA

FIRST IMPRESSION_
Ich würde es mir auf jeden Fall ansehen, wenn es in einer Buchhandlung stehen würde.

COVER_
Mir gefällt das Cover sehr. Ein schönes Design mit, dass das Setting grob anschneidet. Mir gefällt das Federmuster persönlich sehr. Eine tolle Arbeit die du oder die Covermakerin hier geleistet hast. Auch, wenn der schwarze Flügel (Wenn es denn ein Flügel ist.) irgendwie ziemlich billig gephotoshopt wirkt. Dennoch eine insgesamt stimmige Szene die das Cover hier einfängt!

Die Schriftart ist ein Traum. Ich liebe beide. Allerdings sehen sie etwas zusammengespresst aus. Ein bis Zwei Schriftgrößen nach oben hätten nicht geschadet. Allerdings ist das Cover auch in seinem jetzigen zustand sehr ansehnlich.

Auch finde ich es gut, dass nur "Elfentochter" draufsteht. Es festigt den Titel him Gehirn der Leser und somit erinnern sie sich besser an dein Buch. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.

TITEL_
Für dieses Buch ein gut gewählter Titel. Er kratzt gerade an der Grenze zu lang zu sein, ist aber dennoch gut getroffen. Da man das Buch auch in der Theorie auch auf "Elfentochter" abkürzen könnte und sofern dein Gegenüber ebenfalls dieses Buch gelesen hat würde er wissen über welches du redest. Somit ein generell griffiger Titel.

Allerdings kotzt mich hier etwas gewaltig an. Warum nennst du es nicht einfach "Chroniken der Erzengel: Elfentocher" hier ist es zwar Ansichtssache. Aber so steht für mich der Untertitel beziehungsweise der Beiname (Elfentochter) mehr im Fokus. Was dem Titel etwas mehr Grip verleiht. Allerdings ist das hier wirklich meine persönlich Meinung. So wie er jetzt ist ist er ebenfalls akzeptabel.

KLAPPENTEXT_
Dein Klappentext ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite umschreibt er grob, welche Charaktere in der Story wichtig werden und streut auch Details der Story. Aaaaber. Und das ist ein gewaltiges Aber. Es hapert in bisschen. Ein bisschen arg.

Ein Deal um was? Du könntest argumentieren, dass man das selbst lesen könnte. Allerdings wäre das eine einigermaßen Faule ausrede. Da du von einem Deal redest. Aber nicht erwähnst welcher Grund der Deal hat. Warum würde Jasmin auf einen Deal eingehen, wenn nichts dabei für sie 'rausspringt?

Man kann eins und eins zwar zusammenzählen (Schwarze Flügel = Außenseiterin = Deal mit Gabriel = Andere Flügelfarbe) allerdings ist das nur eine Vermutung. Hier lässt du den Leser etwas zu sehr rätseln. Könntest statdessen schreiben "Sie geht mit Gabrial einen Deal ein um ??? zu bekommen" oder so ähnlich.

Auch ist das ein Problem, da du selbst nach dem aufeinandertreffen der zwei der Grund warum sie auf den Deal eingeht, er ist irgendwie unklar. Da sie ja nichts dafür verlangt. Also ist es eher ein Gefallen als ein Deal. Das solltest du vielleicht ebenfalls korrigieren.

SCHREIBSTIL_
Talent. Talent. Talent. Du meine Liebe, bist schon eine halbe Autorin. Routiniert, geübt. Kaum oder so gut wie keine Rechtschreibpannen. Du beschreibst die Umgebung aber vergeudest kein Wort zuviel an diese. Auch, wenn ich sagen muss, dass der Anfang für mich zwei Dinge hat die mich so ein bisschen nerven. Du darfst das jetzt aber nicht als mein alles vernichtendes Argument sehen. Ich hacke nur einfach auf Kleinigkeiten herum auch, wenn sie für mich keine sind.

a) Dem Anfang fehlt es ein bisschen an Detail. Du erzeugst eine solide Illusion, aber ein paar mehr Sätze die der Umgebung gewidmet sind, hätte dem Anfang gut getan.

b) Du machst es dir leicht und beschreibst deinen Charakter in einem Spiegel. Das ist so ausgelutscht und wirkt so faul. Allerdings integrierst du das gut in deine Story. Da es in einem Saal voller Spiegel beginnt und es so eine logische Erklärung gibt. Natürlich wird man in einen der Spiegel reinschauen.