Kapitel 8

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Luana Pov

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Luana Pov

"Huff..huff...Luana, Aleyna! Ihr seid zu schnell!" Ayla hatte jetzt schon keine Puste mehr und wir hatten immernoch einen Weg von 1,5 Kilometern vor uns.

"Luana! Flieg und trag Ayla dabei, damit sie sich ausruhen kann!", schrie Aleyna, die auch etwas außer Atem war. "Ich renne euch hinterher, keine Sorge!"

Ich nickte und brachte meine Flügel zum Vorschein. Ich hatte wie immer ein rückenfreies Top an, denn sonst wäre meine Kleidung am Arsch. Ich lief zu Ayla und trug sie mit mir in die Luft. Aleyna rannte uns weiter hinterher.

"Danke", nuschelte Ayla etwas beschämt.

"Ach, kein Ding!"

Aleyna rannte und rannte unter uns. Ohne Pause. Respekt um ehrlich zu sein. Eigentlich fand ich es ein bisschen gemein, dass Aleyna die einzige war, die rannte. Fliegen war gar nicht so anstrengend wie rennen, stellte ich jetzt erst fest.

Eine Weile später sah ich von oben auch schon mehrere Gleise. Ein breites Grinsen schlich sich in mein Gesicht. Wir hatten es geschafft.

"Aleyna! Immer weiter geradeaus! Ich fliege schonmal vor, um zu schauen wie viel Uhr wir haben! Wir treffen uns dann am Bahnhof!", schrie ich Aleyna zu.

"Klar! Kein Problem! Wir sehen uns dann!", antwortete mir Aleyna brüllend und erschöpft zurück. Sie tat mir schon etwas Leid.

Ich flog mit Ayla zusammen zum Bahnhof. Dort setzte ich sie ab. Ayla schaute sich mit großen Augen um. Dafür, dass es so spät war, waren hier immernoch viele Leute. Mein Blick wanderte zur Uhr. Halb 3. Phew. Nicht zu spät.

Ayla und ich warteten in der Nähe vor dem "Eingang" des Bahnhofes auf Aleyna. Nach etwa 5 Minuten kam sie auch schon komplett fertig an.

"Alles gut?", fragte ich sie. Aleyna nickte. Plötzlich wurde ich in eine Umarmung gezogen. Aleyna umarmte Ayla und mich ganz feste.

"Wir haben es geschafft!", sagte sie daraufhin. Ayla und ich erwiderte die Umarmung natürlich.

Irgendwie war ich schon etwas traurig, die Lov verlassen zu haben. Es war schon witzig bei ihnen....

"Wir haben ja noch 25 Minuten!", bemerkte Aleyna.

"Ja, was sollen wir tun?", fragte Ayla daraufhin. Ich überlegte. Eigentlich konnten wir nichts anderes machen, als einfach abzuwarten.

Plötzlich hörte ich ein lautes Grummen. Es kam von Ayla. Ich schaute sie verwirrt an. Aleyna blickte mich nun verwirrt an.

"Was schaust du so blöd. Sie hat offensichtlich Hunger.", sagte Aleyna. Ich rollte mit den Augen und Ayla nickte nur. Ich kramte daraufhin in meiner Tasche rum und gab Ayla eine Packung Chips.

"Mehr habe ich nicht. Sorry...", entschuldigte ich mich. Ayla bedankte sich und nahm sich die Tüte. Sie riss sie sofort auf und fing an zu essen.

In another world | PausiertWhere stories live. Discover now