Kapitel 7

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Aleyna Pov

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Aleyna Pov

"Wir sollten mal langsam Luana wecken. Es sind noch eine Stunde bis 2 Uhr und Kurogiri war auch schon da.", meinte ich flüsternd. Ich muss gestehen, ich war echt nervös, doch ich vertraute Luana. Wir müssen sogar noch fragen, was unser Plan ist. Hätten wir sie früher wecken sollen?

Ayla nickte und somit lief ich zu der Schlafmütze. Ich stuppste sie leicht an. Dieses Mal wollte ich mal nicht gemein sein. Eine schreiende Luana brauchten wir jetzt nicht. Das wäre ungünstig.

Luana regt sich nicht, weshalb ich sie etwas heftiger rüttelt und dabei leise ihren Namen flüsterte. Glücklicher Weise öffnete sie daraufhin ihre Augen.

"Huh? Wie viel Uhr ist es?", murmelte sie verschlafen.

"Wir haben ungefähr 1 Uhr und Ayla und ich wissen nicht mal über den Plan Bescheid. Warum hast du uns ihn eigentlich nicht gesagt?", beantwortete ich ihre Frage.

"Oh, ich wollte eigentlich nur die Spannung aufrecht halten. Sonst nix"

Mein Blick verfinsterte sich. Für was tat sie das? Nur weil es ihr Spaß machte? Was nh Scheiße. Das zahle ich ihr Heim.

"Es wäre mal besser, wenn du uns langsam sagst, wie der Plan lautet.", mischte sich Ayla mit ein. Luana nickte und fing an zu erklären:

"Wir werden uns unauffällig aus der Bar rausschleichen. Sollte uns jemand dabei erwischen, haben wir ja Aleyna. Du wirst deine Macke an ihm einsetzen. Wir haben in dieser Woche gut genug unsere Macken trainiert, das sollten wir hinbekommen. Wenn wir vor dem Ausgang sind, wird Ayla mit ihrem Röntgenblick durch die Tür schauen. Sicherheitshalber. Sind wir draußen, laufen wir zum Bahnhof. Hawks hat mir schon gesagt, wo der ist. Aber den Rest erkläre ich euch im Zug. Gerade haben wir nicht viel Zeit."

Ayla und ich nickten. Der Plan war eigentlich nicht schwer umzusetzen. Jetzt mussten wir nur noch hoffen, nicht erwischt zu werden.

" Wie viel Uhr haben wir eigentlich jetzt?", fragte Luana in die Runde. Ich drehte mich zu Ayla um, um ihr zu signalisieren, auf die Uhr zu schauen. Handys hatten wir nicht. Für Licht hatten wir nur Taschenlampen. Die Zimmerlampe an zu machen wäre zu auffällig.

"1 Uhr 15."

Luana nickte. "Wir sollten mal anfangen, oder? Unser Zug ist um 3 Uhr am Bahnhof." Daraufhin stand Luana auf und blickte ermutigend zu uns. Wir lächelten und nickten dabei. Wir waren alle bereit. Hoffen wir das Beste.

Wir nahmen alle unsere Taschen. Dann lief Luana zur Tür und drückte die Türklinke so leise wie möglich runter. Dies scheiterte schon direkt. Sie knartschte etwas, was uns aufschrecken ließ. Wir schauten uns ängstlich an, beruhigten uns dann aber, als wir bemerkten, dass keiner was gehört hatte. Wir liefen alle hintereinander raus aus dem Zimmer. Auf Zehenspitzen schlichen wir die langen Flure entlang. Dabei passten wir auf, den Boden nicht knartschen zu lassen. Es lief gut, jedoch war es zu früh, um sich zu freuen. Wir liefen weiter, bis Luana vor uns stehen blieb. Ich bemerkte dies zu spät, weshalb ich gegen sie knallte. Direkt danach knallte Ayla gegen mich.

In another world | PausiertWhere stories live. Discover now