Anzai x reader | Devil's Line Fanfiction [Nicht Abgeschlossen]

Einen Tag krankgeschrieben

Am nächsten Morgen

POV (Y/N):

Ich hörte meinen Wecker klingeln, aber bin zu kaputt um aufzustehen. Ich hab so gut wie gar nicht schlafen können. Ich mach mir einfach riesen Sorgen um Taira. Ich entschied mich dazu heute daheim zu bleiben, weil ich wusste das ich heute eh nichts schaffen würde. Ich rief bei meiner Uni an und entschuldigte mich für heute. In die Uni zu gehen ohne Taira ist ein weiterer Punkt weswegen ich nicht gehen will. Es wäre einfach viel zu ungewohnt. Aber ich wusste genau das ich mich nicht krank melden konnte bis Taira wieder da ist. Natürlich hoffte ich das sie morgen einfach wieder da ist, oder alles nur ein schlechte Traum ist und sie niemals verschwunden ist, aber ich glaube nicht das es so schnell geht. Und ich weiß dass, das kein Traum ist. Leider. Ich stand auf und zog mir große, weite Gammelklamotten an, und machte mir einen Kaffee. Anschließend setzte ich mich auf die Couch und schaute einfach irgendeinen Anime. Ich schaute noch sehr lange bis ich eine Nachricht bekam. Als ich auf mein Handy sah, sah ich das es eine Email von Anzai war:

Hallo (Y/N),
ich wollte dir bescheid sagen das wir Taira bisher noch nicht gefunden haben, wir aber gerade an einem anderen Fall dran sind mit ähnlichen Merkmalen wie in Tairas Haus. Wenn du mehr darüber erfahren willst, komm zur Greensunstreet 6, dann können wir dir mehr erzählen.
Liebe Grüße,
Anzai

Sie hatten Taira also noch nicht gefunden, aber wenigstens haben sie neue Hinweise...Ich zog mir normale Klamotten an und ging los. Die Greensunstreet war die Straße neben der Rosewood-Allee, Tairas Straße. Was heißt das es nicht weit entfernt ist. Als ich dort ankam, sah ich überall Ermittlungsautos stehen, und eine hübsche blonde Frau kam auf mich zu. "Was machst du hier?", fragte sie kühl und streng. "Ich wollte-". "Das hier ist ein Ermittlungsort. Du hast hier nichts zu suchen!", fauchte sie mich an. In mir kochte die Wut, weil ich es hasste wenn mich jemand nicht aussprechen ließ. Außerdem war sie total unsympathisch. "Entschuldigung, aber mir wurde gesagt das ich hier her kommen soll, also hören sie auf mich so anzufauchen", sagte ich genervt. Sie schaute mich empört an. "Haben dir deine Eltern etwa keine Manieren beigebracht?! Ich glaube auch nicht das dich jemand hier her bestellt hat. Ich meine was könntest du hier schon machen? Hier ist sogar mein Ausweis", meckerte sie mich an und zeigte mir ihren Ausweis. Okay, nein. Jetzt platzte mir der Kragen entgültig. Ich näherte mich ihr bedrohlich und packte sie am Arm. "Mir wurden Manieren beigebracht im Gegensatz zu dir, danke der Nachfrage. Ich glaube tatsächlich auch das ich hier mehr anrichten könnte als du, aufgetackelte Tante. Du denkst wohl auch das du was besseres bist, nur weil du einen Ausweis hast, oder? Aber wie du siehst hilft dir jetzt dein beschissener Ausweis auch nicht weiter", sagte ich immer wütender und bedrohlicher, während mein Griff immer fester, und ihr Gesichtsausdruck immer ängstlicher wurde. "Meine beste Freundin wurde von nem Teufel geholt, also sag mir nicht das ich hier nichts zu suchen habe, wenn hier ein Hinweis gefunden wurde für den Fall meiner Freundin-". "(Y/N)! Lass Juliana los!", unterbrach mich Anzai. Ich ließ die blonde Frau los und Anzai kam zu uns. "Anzai! Diese Frau behauptet das sie hier her gerufen wurde und-". "Ich hab sie hier her gerufen", unterbrach sie Anzai, und ich sah wie Julianas Gesicht sich geschockt verzog. "(Y/N) geh zu Johannes, ins Wohnzimmer. Ich komm gleich nach", sagte Anzai und ich ging zu Johannes.

POV Anzai:

(Y/N) ging zu Johannes ins Haus, wie ich es ihr gesagt hatte. Ich wiederum wendete mich zu Juliana, die ihr Handgelenk in ihrer anderen Hand drehte, weil er ihr weh tat. "Zeig mal her", sagte ich und Juliana zeigte mir ihr Handgelenk. Es sah rot und ziemlich geschwollen aus. "Was hast du zu ihr gesagt?", fragte ich Juliana. "Gar nichts! Nur das sie hier nichts zu suchen hat, und auf einmal ging sie auf mich los, wie so nh Gestörte", antwortete empört von (Y/N). "Juliana!", sagte ich ernst. Kurze Stille kehrte ein. "Ja okay, kann sein das ich etwas gemein zu ihr war. Ich konnte ja nicht wissen das sie wirklich hier her geschickt worden war". "Es tut mir leid. Ich hätte dir bescheid sagen sollen", entschuldigte ich mich. "Du brauchst dich doch jetzt nicht zu entschuldigen. War ja nicht deine Schuld, sonder von diesem Gör", sagte sie mit Verachtung in ihrer Stimmung. "Jill, sei ihr bitte nicht böse. Ihre beste Freundin ist gerade verschwunden und sie hat keine Ahnung ob es ihr gut geht oder nicht", versuchte ich sie zu beruhigen. "Ja und? Du weißt selbst wie viel Belastung es für uns ist, wenn wir immer wieder auf Tote oder verzweifelte Familienmitglieder treffen, und wir kommen auch alle damit klar. Das Leben ist halt kacke, aber trotzdem gehen wir niemanden so an", antwortete sie sauer. "Jill, ich weiß das es für dich auch schlimm ist. Auch für mich ist es schlimm, aber für sie ist es auch nicht leicht. Bitte versteh das". Es herrschte kurze Stille. Schließlich nickte Juliana und ging zu ihrem Ermittlungsplatz zurück. Ich wiederum ging zu Johannes und (Y/N).
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Yay ich hab es wieder geschafft zu schreiben, und ich hab gerade so viele Ideen das ich gleich weiter schreiben werde. Das heißt das ich in nächster Zeit wahrscheinlich aktiver sein werde. Wohlgemerkt wir haben gerade 00:34 Uhr xD
Ich hoffe die Längen der Kapitel passen, nicht das die zu lang oder zu kurz sind😅
Ich hoffe ihr hattet viel Spaß beim lesen ^^
Ich wünsche euch einen schönen Tag/abend und eine schöne Nacht🌸

~959 Wörter~