17. „Persönlicher Albtraum"

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Jacksons Sicht

>>Ich bringe euch um wenn ihr etwas passiert ist<< knallte ich die Tür von meinem Wagen zu. Alex tauchte neben mir auf und klopfte mir auf meiner Schulter.

>>Brauchst du nicht, das mache ich dann selber<< lief ein fluchender Jason an uns vorbei. Alex und ich folgten ihn sofort. Ich drehe gleich durch, wenn ich nicht weiß wie es meinem kleinen Mädchen geht.

>>Glaubst du wirklich das sie hier ist<< schaute ich auf die Holzhütte.

>>Zuhause war sie nicht<< zuckte Alex mit seinen Schultern.

>>Sie muss hier sein<< legte Jason seine Hand auf die Tür. Mein Blick fiel auf seine Hand, dort war verkrustetes Blut zu sehen. Ich wollte lieber nicht wissen was er angestellt hat. Wir wussten das es noch nicht vorbei ist, wenn Jason aus der Psychiatrie raus kam. Ich wusste sogar das es noch schlimmer wird.

>>Ich hoffe<< ging ich mir verzweifelt durch meine Haare. Alex hatte mich sofort angerufen, wo sie Aurora verloren hatten. Ich bin total ausgeflippt und hätte fast meinen besten Freund geschlagen. Er musste diese Woche schon zu viel einstecken, deshalb beließ ich es dabei. 

>>Finden wir es heraus<< sagte Jason. Er ging durch die Tür und wir folgten ihm. Jason ging die Treppen nach oben und ich wusste das er sich hier auskannte. Das Haus war sein persönlicher Albtraum. Ohne anzuklopfen riss er die zweite Tür auf, die sich hier befand. Wir folgten ihn und wären beinahe in ihn reingelaufen, da er einfach stehen geblieben ist.

>>Jason schön dich hier zu sehen<< kam es von diesem verfluchten Kerl. Wegen ihm steckte Jason drei Jahre lang in der Psychiatrie fest. Ich hasste diesen Mann.

>>Wo ist sie<< zischte Jason ihn an. Das hätte er sich früher nicht getraut. Tyler der vor uns saß, lehnte sich in seinem Schreibstuhl zurück.

>>Sie hatten recht Boss<< kam ein junger Mann in den Raum rein.

>>Das habe ich immer<< grinste Tyler uns an. Der Junge stellte sich hinter Tyler hin. Er sah noch verdammt jung aus.

>>Jason das ist Chris, er hat dein Platz eingenommen wo du einen großen Fehler begannen hast<< zeigte der Mann hinter sich. Jason rastete jeden Moment aus, seine Körperhaltung veränderte sich augenblicklich.

>>Nicht er hat ein Fehler gemacht<< platzte es aus Alex raus. Er bemerkte auch das Jason jeden Moment ausrastet.

>>Du hast den größten Fehler gemacht<< stellte ich mich vor Jason hin. Alex kam auch zu mir und somit stand Jason hinter uns.

>>Ach ist das so<< zog Tyler eine Augenbraue hoch. Er legte seinen Bleistift auf dem Tisch vor ihn hin.

>>Du hast sein Leben ruiniert<< schrie ich ihn an.

>>Nicht nur von ihm<< kam es von Alex. Jason der immer noch hinter uns stand, ging jetzt rüber zu Tyler.

>>Was willst du<< fragte Jason der jetzt vor dem Mann stand.

>>Nur eins<< zeigte Tyler mit seinem Finger. Jasons Hände ballten sich zu Fäusten. Ich wusste was er von Jason wollte und das wird er nicht machen. Das konnte ich Jason nicht nochmal antun.

>>Wo ist sie<< fragte Jason nochmal. Ich bin erstaunt das er so ruhig blieb.

>>Chris hol das Mädchen<< stand Tyler jetzt auf. Dieser Chris fing an zu nicken.

>>Sehr gerne Boss<< ging er grinsend aus dem Raum raus.

>>Du bekommst das Mädchen zurück und du tust mir einen Gefallen<< drehte sich Tyler um. Er lief auf das Fenster zu und schaute nach draußen.

>>Was für ein Gefallen<< flüsterte Jason. Mich wundert es das Tyler es verstanden hat. Jason hatte seinen Kopf nach unten gerichtet.

>>Ein Rennen<< drehte der Mann sich um und lehnte sich an die Fensterbank an. Ich wusste es. Alex und ich schauten uns wissend an. Wir konnten Jason das erste mal nicht beschützen und jetzt hatten wir die Chance dazu es wieder gut zu machen.

>>Das wird er nicht machen<< fluchte Alex neben mir.

>>Niemals im Leben<< verschränkte ich meine Arme vor der Brust.

>>Dann vergisst das Mädchen<< grinste uns Tyler an. Ich werde ihn höchstpersönlich umbringen. 

>>Ich mache es<< ertönte leise die Stimme von Jason.

>>Jason nein<< wollten Alex und ich auf ihn zu gehen. Er stoppte mit seiner Hand und schaute uns flehend an.

>>Dann komm mit Jason, ich bring dich zu dem Mädchen. Nur du<< winkte Tyler Jason zu sich rüber. Jason schaute zu uns rüber und ich nickte leicht.

Auroras Sicht

>>Dein kleiner Freund ist da<< kam dieser komische Typ in das Zimmer rein. Ich wusste nicht wie lange ich schon an diesem Stuhl mit Handschellen gefesselt war. Der Junge kam auf mich zu und schloss die Schellen auf. Meine Handgelenke waren rot angelaufen, da ich immer wieder versucht habe mich von ihnen zu lösen. Ich rieb mir über meine Handgelenke und schaute auf den Boden. Der Junge lehnte sich hinter mir an der Wand an. Ich strich mir über meine kaputte Hose. Sie ist an Stellen aufgerissen, weil ich mich gewehrt habe. Meinen Pulli haben sie mir auch weggenommen und jetzt saß ich nur noch mit einem dünnen Top hier.

>>Prinzessin<< ertönte plötzlich die Stimme von Jason. Keine Minute hielt ich es mehr auf diesen Stuhl aus. Ich rannte auf Jason zu der mich in seine starken Arme zog.

>>Jason<< hauchte ich an seiner Brust. Schon wieder liefen mir Tränen von den Wangen.

>>Haben sie was mit dir angestellt<< löste sich Jason von mir um seine Hände an meinen Wangen zu legen. Trotzdem ließ ich meine Arme um seinen Rücken.

>>Es tut mir leid das ich einfach weggelaufen bin<< schluchze ich leise.

>>Ich will wissen ob sie dir wehgetan haben<< strich er über meine Wangen. Sofort erwärmte sich mein Körper und ich wünschte mir das er nicht aufhört mich zu berühren.

>>Nein...mir ist nur kalt<< murmelte ich. Seid dem sie mir meinen Pulli weggenommen haben, erfriere ich.

>>Ja Okay<< zog er sich sofort seine Jacke aus um sie mir über meine Schulter zu legen.

>>Danke<< zitterte ich am ganzen Körper. Ich schlüpfte in seine Jacke und mir stieg sein Geruch in die Nase.

>>Wir gehen jetzt nach Hause<< sagte er. Seine Hand wanderte nach unten zu der Jacke, um sie zu schließen. Er legte ein Arm um meine Schulter und ich schlang meine Arme um sein Bauch.

>>Jason ich dachte du wärst klüger<< hörte ich die Stimme von Tyler. Er lehnte an der Tür mit verschränkten Armen und beobachte uns.

>>Sie hat damit nichts zutun Tyler<< verzweifelte Jason neben mir. Meine Hand krallte sich in sein Shirt rein. Ich wollte einfach nur von hier weg.

>>Wenn ich anrufe Jason, geh ran und ignoriere mich nicht<< warnte Tyler ihn.

>>Ist gut<< zog mich Jason mit sich. Wir wollten aus der Tür raus gehen, aber Tyler hielt Jason am Arm fest. Er beugte sich runter zu ihm und flüsterte ihn etwas ins Ohr. Wo er Jason losließ gingen wir endlich aus dem Zimmer raus. Ich konnte den Satz hören.

>>Sie macht dich jetzt schon schwach<<















Aus Jacksons Sicht!

Was glaubt ihr wird jetzt passieren?

Eure BrokenGirl

My HeroWhere stories live. Discover now