Chensung

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Ich entschuldige mich jetzt schon für den deep scheiß am Anfang^^
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Seufzend saß Jisung auf seiner Fensterbank und sah aus dem Fenster. Kaum war es ruhig und er hatte nichts mehr zu tun kamen die Gedanken wieder. Sie kamen wieder und brachten ihn zum verzweifeln. Er wollte nicht mehr daran denken. Er wollte nicht mehr an sie denken. An sie und ihre Lügen.
Er nahm sein Handy, steckt die Kopfhörer in die Ohren und stellte seine Musik wieder an, in der Hoffnung die Gedanken zu über tönen, aber anscheinend wurden sie jetzt nur noch lauter.
Seufzend lehnt er sich gegen das Glas zum Fenster und beobachtete die Sterne. Er liebte die Sterne, allgemein das Weltall.
Leicht musste er lächeln und schloss dann die Augen. Konzentrierte sich ganz auf die Musik.
Doch dann trat sie wieder in seine Gedanken und er wollte am liebsten los schreien. Wäre es doch nur nicht nachts.
Er hasste sie. Er hasste sie wirklich, aber gleichzeitig vermisste er sie.
Wen?
Seine ehemalige beste Freundin.
Der Grund wieso er wieder angefangen hatte zu kämpfen. Ausgehört hatte sich selbst zu verletzen. Er hatte ihr wirklich geglaubt, dass ihre Freundschaft für ewig halten würde, dass sie es wirklich ernst meinte. Er hatte ihr:"Ich bin bei dir egal was passiert." geglaubt und nun? Nun war er wieder derjenige der litt. Der litt und vermisste während sie vergaß und glücklich war.
Er wollte einfach nicht mehr an sie denken. Er wollte sie genauso vergessen. Er wollte nie wieder was von ihr wissen und trotzdem kann er nicht aufhören nachts daran zu denken. Er lenkte sich schon die ganze Zeit ab, ob Zimmer auf oder umräumen, Serien gucken, Sport oder einfach alles im Haushalt machen nur um nicht mehr daran zu denken. Um nicht wieder nach denken zu müssen was er falsch gemacht hat..Was er hätte besser machen können. Es war einfach schrecklich...Sie hat ihm aus diesem Loch gezogen und sie war diejenige die ihn wieder so heftig rein geworfen hat.
Er merkte wie die Tränen über sein Gesicht liefen. Es war doch dämlich wegen so einer Fotze zu weinen oder nicht? Warum war sie ihm auch nur so wichtig gewesen? Sein Hass und seine Trauer wurden von Tag zu Tag immer schlimmer. Diese Fragen worauf er niemals eine Antwort bekommen würde; War irgendwas wahr? War alles gelogen? War ich dir wirklich so wichtig wie du mir? Wieso hast du mir das angetan? Wieso bist du...Wieso bist du in mein Leben gekommen, hast dich in mein Herz gemogelt? Nur um es heraus zu reißen und es zu zerstören? Was war dein verdammtes Ziel? Mich zu zerstören? Gratulation, dass hast du leider nicht geschafft..
Er sah auf sein Handy und stellte 'Hellevator' von Straykids auf volle Lautstärke und musste lächeln.
Dann sprang er von der Fensterbank, nahm sein Laptop unter seinen Klamotten hervor die auf dem Boden verteilt rum lagen, ging auf YouTube und stellte dann das zweistündige Chan sings Cover Video an. Vielleicht würde es ja besser...wenn nicht würde er einfach wieder eine Serie anfangen und solange gucken bis er einschlief.
Er lehnt sich gegen die Wand und sah auf seinen Laptop. Er musste lächeln. Wieso war er nur so süß? Wieso war Chan nur so perfekt?
Würde er ihn doch nur in echt kennen...er bräuchte ihn echt..oder eine Umarmung von ihm.
Er musste lächeln und fuhr sich durch die verwuschelten Haare.
Er wollte nicht mehr an sie denken. Er hasste dieses Chaos in sich. Das lustige..keiner kennt ihn so. Keiner weiß wie er wirklich ist. Für alle ist er nur der lustige, durchgeknallte Typ in der Clique. Der der für jeden da ist. Der jeden zum lachen brachte, aber so gut wie keiner kannte ihn wirklich...weil es sie nicht interessierte.
Er musste kurz lächeln als er Chans Worte hörte.

"Hello everyone, i'm your boy Christopher. I feel like everyone deserves Love. don't worry because I'll be there for you. Don't hurt yourself. I'll be your motivation. You guys are my motivation. I'll never leave you Guys. I'll try my best to relieve your stress. Its always wanna get better whatever the case is. So now worries just know that i'm there to understand."

Er seufzt und sah wieder aus dem Fenster, als plötzlich etwas dagegen flog. Verwirrt ging er dorthin und sah runter.
"Dieser Idiot."
So leise wie möglich öffnete er das Fenster und sah runter zu Chenle der ihn grinsend an sah. "Na hübscher."
"Was machst du hier?"
"Ich habe mir gedacht das wir beide ein wenig spazieren gehen. Kommst du runter?"
"Jetzt? Es ist drei Uhr nachts!"
"Na und? Komm schon es ist scheiße kalt. Ich friere und will rauchen."
Jisung schloss das Fenster Kopfschüttelnd. So ein Vollidiot. Sein riesen Vollidiot.
Er nahm sein Handy, Kopfhörer, Schlüssel und seine Jacke ehe er runter zu Chenle ging.
"Na endlich. Hast du kippen?"
"Dafür müssten wir ein paar Straßen weiter zu Taeil und Doyoung."
"Dann los" sagt Chenle, nahm Jisungs Hand und folgt ihm ein paar Straßen weiter, wo Jisung dann an einer Tür klingelte.
"Es ist drei Uhr morgens. Sicher das wir das hätten tun sollen?"
"Du willst eine Kippe. Taeil hat welche."
Chenle schmunzelte. "Du bist verrückt."
"Sag mir was neues."
Chenle beugt sich zu seinem Ohr. "Du bist so wunderschön, selbst ihm Schlafzeug und verwuschelten Haaren."
Jisung schluckt und wird rot.
Die Tür ging auf und Taeil sah sie wütend und verschlafen an, bis er erkannte wer vor der Tür stand.
"Was macht ihr um drei Uhr nachts draußen? Wisst ihr eigentlich wie gefährlich das ist?! Ich hätte Doyoung dafür schon an die Heizung gekettet!"
"Nicht ans Bett? Nackt? Neben euch Kondome und Gleitgel?" fragt Jisung, weswegen Taeil tief durch atmete.
"Was wollt ihr? Und kommt rein. Es ist kalt."
"Danke und achja, Chenle will nh Kippe. Eigentlich sind wir nur deswegen hergekommen." murmelte Jisung der sich umsah.
"Was suchst du?"
"Den Hoodie den ich hier liegen gelassen habe."
"Wäscheständer." seufzt Taeil und gab Chenle die Zigarettenpackung.
"Wo ist mein bester Freund?" fragt er verwirrt.
"Schläft Zuhause. Seine Eltern wollten mal wieder das er zu ihnen kommt."
"Das endet doch nie gut. Ich meine er wohnt nicht umsonst im Wohnheim."
Taeil zuckt mit den Schultern, öffnete ein Fenster und setzt sich mit Chenle davor, der genüsslich an seiner Zigarette zog und dann zu Jisung sah.
"Was suchst du jetzt?"
"Mein Buch was ich Doyoung ausgeliehen habe."
"Redest du von dem Manga, welcher ein halber Porno war?"
"Genau davon rede ich." sagt Jisung.
"Mein Zimmer neben dem Bett."
Chenle sah ihm nach und dann zu Taeil.
"Danke."
"Wofür?"
"Das du auf ihn aufpasst wenn ich es nicht kann." sagt Chenle und zog wieder an seiner Zigarette.
"Kann ich dich etwas fragen?" fragt Taeil.
"Natürlich."
"Wir beide und Doyoung wissen am besten wie er ist. Er verstellt sich so gerne, auch vor uns, aber es ist wohl schon Reflex, aber...aber wieso liebst du ihn?"
Chenle sah nachdenklich raus.
"Ich denke..ich denke einfach das niemand kapiert wie toll es ist einen durchgeknallten Menschen als Freund zu haben. Außerdem will ihn keiner außer mir.. keiner sieht wie unglaublich er eigentlich ist."
Taeil lächelte leicht und sah zu Jisung der mit seinem Hoodie, dem Manga und etwas zu essen zu den beiden kam.
"Fühl dich ruhig wie Zuhause."
"Tue ich doch schon." grinst er, legt das Zeug auf den Tisch, setzt sich auf Chenles Schoß, nahm seine Zigarette und nahm ein Zug. Er rauchte nicht oft. Eigentlich nur wenn er es wollte. Wenn er dringend etwas zum abregen brauchte. Naja eigentlich brauchte er nur Chenle und schon war das Chaos in seinem Kopf ruhig.
Chenle drückt ihn Küsse in die Halsbeuge und musste lächeln. "Mein wunderschöner, verrückter Engel." flüsterte er ihm ins Ohr.
Jisung schloss die Augen und genoss die Nähe seines Freundes.
"Sagt der, der um drei Uhr nachts noch Steine an mein Fenster geschmissen hat."
"Ich habe gemerkt das dich etwas bedrückt. Du bist nie so lange wach, außer du hast Sorgen und Probleme.."
"Alina." murmelte Jisung.
"Sie ist eine Fotze. Sie hat deine Aufmerksamkeit nicht mehr verdient. Sie hat keinen einzelnen Gedanken von dir verwendet."
"Wenn das nur so einfach wäre...das würde so vieles einfacher machen."
Chenle strich über seine Seiten. "Warum hast du nicht mit mir geredet?"
"Ich wollte nicht nerven..."
"Baby, du..du kannst mich immer nerven. Immer, hörst du?"
Jisung sah zu seinem Freund und strich durch seine Haare. "Du hast mich. Du hast Taeil und Doyoung. Du brauchst nichts anderes."
"Ich brauche aber auch Bubble Tea." schmollte Jisung, weswegen Chenle lächeln musste. "Du bist so ein süßer Idiot, Jisung." flüsterte er und drückt ihm ein Kuss auf die Lippen.
"Du weißt das meine Mom mich umbringen wird wenn sie merkt das ich wieder nachts gegangen bin?" fragt er gegen Chenles Lippen.
Taeil war vergessen. Sie waren in ihrer eigenen Welt. "Das ist mir sowas von egal." murmelte Chenle und sah zu Taeil.
"Gibst du mir noch welche?"
"Nimm die Packung. Passt gut auf oder ich werde euch umbringen wenn ihr beide nicht heil Zuhause ankommt."
"Immer doch Taeil."
Chenle schnappt sich die Packung, und schubst seinen Freund vom Schoß.
"Nimm deine Sachen die du hier gelassen hast und dann lass uns gehen. Wir wollten spazieren."
"Es ist aber so unglaublich kalt." schmollt Jisung.
"Jisung!"
"Ich komm ja schon."
"Und dann sagt er immer er sei dominanter als ich." murmelte Chenle, weswegen dieser anfing zu schmollen und Taeil an zu lachen.
"Er ist doch niemals dominant."
"Hay! Ich kann genauso Dominant sein!"
"Ich brauche dich nur Babyboy nennen und du wirst schüchtern und rot. Nicht wahr Babyboy?"
"Nein!" Jisung nahm seine Sachen und verließ bockig das Haus. Er konnte genauso Dominant sein! Chenle folgt ihm und zog ihn in seine Arme.
"Babyboy." haucht er ihm ins Ohr und schon wurde Jisung Wachs in seinen Händen.
Chenle musste lächeln. "Ich sag doch das ich dich nur Babyboy nennen muss. Dazu ein paar küsse am Hals und du würdest alles für mich tun...aber genauso weiß ich das du unglaublich dominant sein kannst. Und das richtig..Du liebst es nämlich die Kontrolle über mich zu haben auch wenn es kaum einer glauben mag...ich liebe es nämlich wie du mich im Bett nimmst und dein daddykink raus kommt. Und du liebst es genauso.."
"Warum kennst du mich nur so gut?"
"Weil ich dich liebe. Einfach weil ich dich so sehr liebe."
Jisung lächelte, dreht sich leicht zu ihm und küsst ihn. Diese Worte aus seinem Mund zu hören waren seltenheit und trotzdem liebte er es wenn es mal passierte. Grade war er vielleicht der sub in ihrer Beziehung, aber spätestens im Bett und war es wieder umgekehrt. Er liebte das irgendwie so. Auch wenn es komisch und verrückt war.. irgendwie war in seinem Leben eh alles verrückt.
Er löst sich von Chenle. "Scheiß auf spazieren. Ich muss mal wieder klar machen das ich der dominatere von uns beiden bin...ab zu dir." knurrt er und Chenle schluckte.
"Dann solltest du dich auch so verhalten...denn grade wäre ich eher der bottom.''
Jisung knurrt und drückt ihn gegen den Baum an den sie grade vorbei laufen wollte. Drückt Chenles Hände neben dessen Kopf und sah ihn an. "Und jetzt?" fragt Chenle und sah seinen Freund an, der ihn gierig und leidenschaftlich ansah.
Er wusste das Jisung es hasste wenn man ihn provozierte.
Jisung beugt sich zu seinem Freund und kurz bevor Chenle ihn küssen konnte zog er seinen Kopf wieder zurück.
"Verweigere mir keine küsse!" rief dieser geschockt.
"Was denn sonst? Soll ich dir deine Orgasmen verweigern?"
"Beides ist schlimm!"
Jisung beugt sich wieder zu ihm, kurz vor seinen Lippen stoppt er und musste grinsen als Chenle ihn hoffnungsvoll an sah.
"Küss mich endlich, Jisung.."
Jisung wusste das Chenle verrückt nach seinen küssen war. Er konnte nicht ohne leben, aber es machte einfach zu viel Spass seinen Freund zu ärgern.
Jisung küsst ihn hauchzart und bevor Chenle erwidern konnte zog er sein Kopf wieder zurück.
"Jisung! Muss ich ernsthaft erst betteln? Soll ich vielleicht noch Daddy sagen?"
"Betteln klingt doch gut." Jisung küsst den Hals seines Freundes und ließ diesen wimmern. Er selbst war vielleicht empfindlich am Hals, aber bei Chenle war es ja noch schlimmer.
"Bitte Jisung...ich tue auch alles, aber bitte küss mich. Küss mich." wimmerte er und kurz darauf spürte er die Lippen seines Freundes auf seine eigenen und stöhnt zufrieden in den Kuss. So ließ es sich doch leben.

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Ich liebe den one Shot- xD
Wie findet ihr ihn?



NCT one shots Where stories live. Discover now