Jusa

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Solane trug ein Geheimnis bei sich, was sie mit Stillschweigen bewahrte, bis es eines Tages ausgebrochen ist. So gut wie niemand weiß von der Existenz ihrer älteren Cousine, die einst eine stolze Blutelfe gewesen ist, die sich der Studien der Hexerei und der Leere hingab und dieser daraufhin erlag. Sie verlor ihren Verstand und wütete in der Gegenwart ihres Volkes, was gewillt war sie aufzuhalten, darunter auch Solane selbst. Nach dem tragischen Ableben ihrer Cousine, entschied sich Lady Sylvanas die verrückt gewordene Blutelfe in die Reihen der Verlassenen aufzunehmen. Dies geschah kurz bevor Sylvana's Schwester, Alleria, das Volk der Leerenelfen ins Leben rief. Während Solane eine Leerenelfe wurde, die sich der Allianz anschloss und Alleria, sowie Magister Umbric folgte, hauchte hingegen Sylvanas deren Cousine untotes Leben ein und ließ sie vergessen. Ohne zu ahnen, was sie nun war, erwachte sie als eine untote Leerenelfe wieder zum neuen Leben. Trotz des Unfalls überließ Sylvanas der nun Verlassenen ihrem eigenen Schicksal, denn sie war im Geiste immer noch die Blutelfe von einst und sie hielt daran, mit großer Überzeugung, fest. Die Stimmen der Leere, die sie einst heimsuchten, verstummten. Lor'themar Theron, der Anführer seines Volkes, widerstrebte es noch die frische Untote in den Reihen der Blutelfen zu akzeptieren, bis Sylvanas ihn wortgewandt davon überzeugte. Immerhin sei die untote Leerenelfe von großem Nutzen für die Horde.

Und so kämpft die Verlassene weiterhin für ihr lebendes Volk, ohne zu ahnen, dass sie nicht mehr dazu gehört. Sie nimmt sich immer noch als Sin'dorei hoher Abstammung wahr und benimmt sich auch so. Eine lange Zeit lang versuchte sie sich an ihren Namen zu erinnern, doch niemand konnte ihr sagen, wer sie war. Die, die sich letzten Endes auf sie eingelassen hatten, waren entweder tot, dem Wahnsinn verfallen oder wurden zu Leerenelfen. Wenn nicht gar alles zusammen, so wie es ihr erging. Doch eines Tages, in der Nähe von Silbermond, erhaschte sie einen Blick auf den Dämonenjäger Jusatsu, der ebenfalls ein Verbündeter der Blutelfen war. Die Hexe stellte ihn mit großem Interesse nach und bemerkte schon bald, dass er verfolgt wurde, denn Solane selbst war es, die ihm auflauern wollte – was im Übrigen nicht das erste Mal für sie war, denn ihrer beider Wege kreuzten sich häufiger, als es ihnen lieb war. Schlussendlich griff die untote Leerenelfe ihre Verwandte an, ohne zu erahnen, dass es die Person war, mit der sie sich einst so gut verstand. Solane stellte währenddessen erschreckend fest, wer ihr gegenüberstand. Durch das Eingreifen der Hexe, konnte Jusatsu rechtzeitig reagieren und Solane musste mit ihren von der Leere behafteten Tieren die Flucht ergreifen. Höflich bedankte sich der Dämonenjäger am Anschluss bei der Hexe und verschwand.

Zuerst begriff Solane's Cousine ihr Vorhaben nicht, diesen dämonischen Blutelf zur Strecke bringen zu wollen. Dabei trafen diese beiden Elfen gelegentlich aufeinander und bekämpften sich, auch wenn es nicht im Sinne des Dämonenjägers war, der stetig versuchte der Jägerin zu entkommen. Manchmal ist es auch Nadle, die kesse Vulpera, sowie Schülerin von Jusatsu, und in seltenen Fällen gar Aulury, die Teufelsläuterin der lichtgeschmiedeten Draenei, die der Gewalt Einhalt gebieten. „Was ist es, was dieses...Ding antreibt diesen Blutelf jagen zu wollen? Verabscheut und hasst es ihn so sehr? Oder ist es vielleicht...etwas anderes? Vielleicht sein Fleisch? Oder es ist kein Hass, sondern Liebe?! Oder sogar beides? Haha, absurd! Aber was findet es an ihm so faszinierend?" Je mehr sie sich damit beschäftigte, desto intensiver wurden ihre Gedanken einer gewissen Vorstellung gegenüber. Was der Dämonenjäger hinterließ war sein Name, der sich in ihren Kopf einbrannte. Ein gravierender Fehler, wie es sich herausstellen sollte, denn schnell verfiel sie diesem und gab sich selbst den Namen: „Jusa von Silbermond", da sie keinen Namen mehr besaß, an dem sie sich erinnern konnte. Natürlich war das nicht der einzige Grund. Kurz darauf stellte sie sich eine große Zukunft mit dem Ziel ihres verstörenden Verlangens vor: mit vielen, kleinen Blutelf-Kindern und deren dämonischen Dienern. Oder vielleicht sogar mächtige Blutelf-Dämonen? Ein surrealer Wunsch, denn sie kann als Verlassene keine Kinder gebären. Außerdem erkannte Jusa ihre eigene Cousine nicht und betrachtete sie seitdem als ein Wesen niederer Art. Egal wie die Realität aussah und welches Interesse Jusatsu verfolgte: Jusa war von ihren perfekten, zukünftigen Vorstellungen besessenen. „Sein Körper beherbergt die Macht eines Dämons?! Das heißt: Ich muss diesen nur zu kontrollieren wissen...." Auf Dauer konnte das nur großen Ärger bedeuten.


Rasse: Verlassene (untote Leerenelfe)
Klasse: Hexenmeister
Spezialisierung: Dämonologie/Gebrechen
Berufe: Kräuterkunde, Inschriftenkunde
Charakter: besessen, realitätsfern
Alter: über 200
Status: untot

 Jusa ist ein ganz besonderer Charakter für mich, denn einst war sie „Pokédeath", ein ehemals geplanter Charakter für „Pokémon: Adal"; Arenaleiter aus „Vanitas Hollow", als auch eine untote Kreatur, die aus den Seelen von Pokémon und Menschen erschaffen wurde. Der Orden, den es vergibt, ist der seltene, als auch gefürchtete „Unheilsorden". Die Pokémon, die es einsetzt, gehören zu den Typen: Gift, Unlicht und vor allem Geist. Jusatsu selbst ist es, der das Wesen in sich trägt und mit diesem, sowie auch seine Gefährten (Tsuki und Coru), auf Reisen geht. Nur wenige Personen wissen über die gefährliche Existenz des Wesens bescheid, die als Verkörperung des Todes in Adal angesehen wird. Der Tod ist außerdem der Herr aller Geist-Pokémon in Adal. Jedoch wissen nur die Bewohner des unheimlichen Ortes, als auch die Arenaleiter davon. Tsuki weiß natürlich nichts und auch die Leser sollten erst in Zukunft davon erfahren. Pokédeath hätte eine tragende Rolle im PA-Universum gehabt, da er einst von Arceus besiegt und geschwächt wurde, der im „Dämmerwald" - wegen dem heftigen Kampf - ruht. Durch gewisse Umstände konnte Pokédeath jedoch sein Gefängnis (Vanitas Hollow) durch Jusatsu verlassen und mit ihm auf Reisen gehen. Was er, oder viel mehr: sie im Schilde führen, weiß jedoch niemand. Mehrere Andeutungen wurden bereits während des Pokémon-Epos gemacht, dass mit dem Trainer Jusatsu etwas nicht stimmt. Dabei ist er jedoch nicht das Problem, sondern einzig und allein die Kreatur, die einst das Sonnenlicht stehlen und die Menschen vernichten wollte. Ich habe immer gehofft, dass wir es irgendwann nach Vanitas Hollow schaffen würden, um diese epische Geschichte - die sich um Pokédeath dreht - enthüllen zu können ...


Diesen Hexenmeister besaß ich viele Jahre lang und ich hoffe, dass auch in Zukunft der Dämonologie-Hexer sich so spaßig spielt, wie es seit Legion der Fall ist. Früher wollte ich einen Untoten spielen, mit genau dieser Klasse, doch war der Blutelf-Schurke meine erste Wahl, da ich erst spät anfangen konnte. Dank meiner Zuneigung zu Leerenelfen, ist schließlich diese absurde, aber auch irgendwie coole Idee entstanden.

 Dank meiner Zuneigung zu Leerenelfen, ist schließlich diese absurde, aber auch irgendwie coole Idee entstanden

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