"Kannst dich umdrehen", quietschte er dann glücklich, weshalb Geunja sich umdrehte. "Sieht doch gut aus", lächelte sie sofort. "Dann fällt das beim Sportunterricht nicht auf. Du kannst dich so bei den Mädchen umziehen. Das sieht wirklich total echt aus", freute auch Geunja sich total. "Zieh die an", grinste sie danach und warf Jimin eine Leggins zu, welcher diese auch sofort anzog. "Wow, vielen Dank", grinste Jimin, während er über seinen vorderen Bereich der Leggings strich. Es wirkte tatsächlich so, als hätte er keinen Penis mehr. "Wenn du 18 wirst, kannst du auch wieder normale Unterhosen tragen", grinste seine Schwester. "Wir würden die Operation für die Geschlechtsangleichung bezahlen." Jimins Augen begannen zu strahlen, während er auf seine Schwester zulief. "Danke!", hauchte er, während sie ihm über den Rücken strich.
"Und wenn du genau nachschaust, siehst du auch, dass dort kleine BHs drin sind. Für den Sportunterricht und immer dann, wenn du dich mit anderen Mädchen unziehen solltest", klärte seine Schwester ihn auf. "Wie lang sind denn jetzt schon deine Haare gewachsen?", fragte sie dann weiter, weshalb Jimin zum Spiegel lief. "Die Extensions gehen bis zur Schulter und meine normalen Haare bis kurz davor", meinte Jimin, während er eine Haarsträhne in seinen Fingern betrachtete.
"Gut, dann machen wir die Extensions raus", meinte seine Schwester sofort. "Die sieht man nämlich so langsam." Jimin nickte verstehend, während er sich auf den Stuhl vor Geunjas Schminktisch setzte. Mittlerweile besaß er in seinem Zimmer auch so einen, Geunja hatte ihm dazu auch schon passendes Make-Up gekauft, damit er sich ordentlich schminken konnte. "Ich finde dich übrigens mit langen Haaren wirklich hübsch", fing Geunja dann an, während sie Jimins Extensions entfernte. "Du lächelst wieder viel öfter. Hast du denn eigentlich durch deine Tabletten schon die Krämpfe bekommen?"
Durch Jimins Hormontabletten veränderte sich sein Körper momentan extrem. Seine makanten und männerhaften Gesichstzüge wurden deutlich weicher und auch seine Schultern wirkten nicht mehr so breit, während sein Bartwuchs etwas nachließ und er durch die Sprachtherapie auch schon eine passende Stimmlage für seine Stimme gefunden hatte. Leider gab es auch einige Nebenwirkungen, was Jimin aber bewusst war. Er würde nach vier oder fünf Monaten Periodenkrämpfe bekommen, wie geborene Frauen, die mit der Monatsblutung zusammenhingen. Nur dass er keine Gebärmutter hatte und dementsprechend nicht blutete. Sein Körper krampfte trotzdem, da er ja jetzt dachte, er hätte den Körper einer Frau mit allem, was dazu gehörte. Auch waren seine Hoden ein wenig geschrumpft und er spürte kaum noch das Verlangen, sich befriedigen zu müssen. Lediglich kurz vor seinen monatlichem Krämpfen wurde er besonders lustwillig, was an seinen Hormonen lag. Sein Therapeut hatte ihn, sowie auch sein Arzt, ausreichend aufgeklärt und er konnte ihn auch jederzeit anrufen, falls er eine Frage hatte.
"Nein, noch nicht wirklich. Aber mir ging es schon eine Woche sehr schlecht", murmelte Jimin. "Als du so krank warst?", hakte seine Schwetser nach, weshalb Jimin nickte. "Wenn etwas ist, kannst du immer zu mir kommen", lächelte Geunja sofort, während sie weiterhin die Extensions entfernte und auf den Schminktisch legte. "Ich weiß, danke", lächelte Jimin, während er sich im Spiegel betrachtete. "Und deine Brüste? Schon das gefühl, dass sie wachsen?, fragte Geunja weiter, während sie Jimins Haare kämmte. "Nicht viel, immer noch zu wenig", lächelte Jimin. Das einzige, was sich ein wenig verändert hatte, war, dass seine Brustwarzen total empfindlich wurden.
"Ist es denn normal, dass man vor der Periode total erregt von allem wird?", fragte Jimin unwissend nach, weshalb Geunja nickte. "Ja, dein Körper hat dann ja eigentlich seinen Eisprung und dann möchte er sich halt fortpflanzen. Und deshalb wird man sehr horny", lachte seine Schwester, weshalb Jimins Wangen zartrosa wurden. Er wollte nicht verklemmt wirken, aber das ganze war halt noch neu für ihn. Er fühlte sich teilweise total unangenehm und wusste nicht, was bei seine Körper passierte, weshalb sein Therapeut geraten hatte, er soll auf jeden Fall immer offen über alles reden. Und da Jimin schon immer ein gutes Verhältnis zu seinen Geschwistern und Eltern hatte, halfen sie ihm bei allem. Er war ihr Küken Zuhause und wurde dementsprechend auch so behandelt.
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Transgender ^JiKook^
FanfictionPark Jimin ist 17, als er die Schule wechselt. Dazu hatte er sich nach langen Gesprächen mit seinen Eltern entschieden. Nun würde er auf eine Privatschule gehen, auf der auch sein Cousin war. Nach scheiternden Versuchen, sich dort anzupassen und Fre...
