Buchrezension- Jedes Mitglied ist herzlich eingeladen

Kapitel 3: The dead Voice- Die Stimmen aus dem Jenseits von lalala_851

Titel: The dead Voice- Die Stimmen aus dem Jenseits

Autor: lalala_851

Gelesene Kapitel: 8

Bisher veröffentlichte Kapitel: 14

Klappentext:

> „Verändere die Welt mit deinem Lächeln, aber lass die Welt dein Lächeln nicht verändern“

Mit diesem Motto ging ich die damals nichts ahnende Rode durch die Welt. Immer freundlich und zuvorkommend, immer höflich und darauf bedacht, nichts Falsches zu sagen.

Ein Unfall änderte alles. Rose verlor ihre Mutter, ganz zu schweigen von ihrem Vater, bis sie ihre Mutter als Geist wiedersah....Nun versucht Rose das Geheimnis über den Tod ihrer Mutter zu lösen.

War es wirklich nur ein Unfall?

Wenn nicht, wer war der Mörder?

Wurde er beauftragt?

Von wem? <

Inhalt:

Rose ist ein relativ junges Mädchen, dessen Leben derzeit komplett schief läuft: Ihr Vater ist Alkoholiker und beachtet sie gar nicht mehr, ihre Schulnoten gehen immer weiter bergab, der Tod ihrer geliebten Mutter lässt sich einfach nicht verarbeiten und das Schlimmste von allen: Sie wird in ihren Träumen von Geistern heimgesucht, die ihren Tod herbeisehnen und sie immer energischer verfolgen. Ja, es gab schon bessere Zeiten für Rose. Wäre alles nicht schon schrecklich genug, erscheint vor ihr auch noch der Geist ihrer Mutter, die sie so schrecklich vermisst voller Blut, Hass und Schmerz, als sie in der Schule sitzt. Hätte sie nicht sowieso schon an ihrem Verstand gezweifelt, wäre es spätestens dann um sie geschehen gewesen.Wie wird Rose das alles überstehen? Lest das Buch selbst weiter:)

Cover:

An sich finde ich die Gestaltung deines Covers ziemlich passend. Darauf ist ein Mädchen in einem weißen Kleid zu sehen,aus dessen Mund schwarzer Rauch hervortritt. Über ihre steht in weiß der Titel des Buches, während am unteren Teil des Kleid der Name des Autors angegeben ist. Das gesamte Cover ist in den Farben schwarze und weiß mit Teilen aus grau beschichtet, was insgesamt eine dunkle Atmosphäre erzeugt. Als kleine Anmerkung am Rande würde ich vielleicht deinen eigenen Namen das nächste Mal etwas kleiner auf das Cover setzten, denn im Moment springt er einem teilweise mehr ins Auge als der eigentliche Titel deines Buches.

Sprachliche Gestaltung:

An sich ist dein Schreibstil in sich flüssig und gut aufgebaut. Man fühlt sich beim Lesen beinahe in Rose hineinversetzt und kann ihre Gefühle durchaus nachvollziehen. Du hast dir zeitgleich sehr viel Mühe mit deiner Wortwahl gegeben, was sich bei deinem Sprachstil natürlich positiv ausgewirkt hat. Auch die kleinen Rechtschreibfehler, die von Zeit zu Zeit mal auftreten kann man dir vergeben, schließlich ist niemand perfekt:)

Inhaltliche Gestaltung:

Für mich war schon beim Klappentext klar, das deine Geschichte mal etwas Besonderes wird. Der Storyline kann man gut folgen man ist jedes Mal gespannt auf das nächste Kapitel. Die Rückblenden, die du in manchen Kapiteln einsetzt oder auch ihre Träume, würde ich dennoch ein wenig stärker kennzeichnen, weil man zunächst an ein paar Stellen leicht verwirrt ist. Ansonsten bin ich aber ein kleiner Fan deines sprachlichen Ausdrucks geworden und werde das Buch noch weiter lesen:)

Fazit:

„The dead Voice- Die Stimmen aus dem Jenseits“ ist ein ziemlich interessantes Buch, das viele Mystery- Fantasy- Fans anregen sollte. Meiner Meinung nach hätte es eindeutig mehr reads verdient, denn es ist zum einen, zumindest für mich, eine ziemlich unentdeckte Kategorie und erfüllt zum anderen jegliche Ansprüche für ein Buch, mit dem man sich an einem gemütlichen Sonntagnachmittag befassen kann. Ich bin sehr gespannt darauf, wie es weitergehen wird und werde Roses Geschichte verfolgen:)

Zitat:

> Ich drückte meine Handflächen auf die Wunde, wie man es in Serien immer sieht. Mir wurde schlecht, da ich Blut so oder so nicht ansehen konnte. Immer fester presste ich meine Hände gegen den Schnitt, dass sogar das Blut zwischen meinen Fingern hindurch quoll. Tropfen für Tropfen platschte auf den Boden und färbten ihn rot. Während ich Höllenqualen leidete, sah meine Mutter amüsiert zu mir herunter und wischte das Messer an ihrem ebenso blutigen Gewand ab.<