Kapitel 3O ❤️

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Hey :) Wie immer viel Spaß ❤️ 

Hope you like it :)

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Mila:

Etwas zögernd öffnete ich die Tür und vor mir stand ein recht junger Mann. Vielleicht Mitte zwanzig. 

“Ist alles in Ordnung? Sie durften nicht durch den Hintereingang, wenn sie vorne rein gekommen wären, hätten wir ihnen viel früher helfen können” Ich zwang mir ein lächeln auf und antwortete so als ob es mich überhaupt nicht interessieren würde. 

“Sie haben mir keine Zeit gelassen, ich wollte nur so schnell wie möglich hier rein” 

Er musterte mich und ich musste sagen das es mir sehr unangenehm war, wie er mich so ansah. Er musste gemerkt haben das ich geweint hatte, naja er musste auch blind sein wenn er das nicht sehen würde. 

“Kommen sie bitte mit? Ich bringe sie zur Maske” Und die habe ich nötig. 

Ich lief also dem Mann hinter her bis ich mich in einem riesigen Raum wieder fand. Es waren einige Spiegel an den Wänden befestigt und an ihnen saßen mehrere Leute, wahrscheinlich die, die man sehen vor der Kamera sehen wird. 

Er Raum war wirklich voll aber Frauen waren bis auf zwei etwas ältere nicht zu sehen, alles Männer. 

Ich wurde an einen Stuhl geführt in den ich mich setzte und geduldig auf jemanden wartete der mich normal aussehen ließ. Ich musste etwa zehn Minuten warten aber in dieser Zeit kam der Typ der mich Interviewen würde und erzählte mir alles mögliche. Ich hörte eigentlich gar nicht zu, denn meine Gedanken kreisten voll und ganz um Vanessa.

Ich schrieb noch schnell eine SMS an Amelie, das sie mich abholen sollte denn noch einmal so ein Marathon würde ich nicht überstehen. 

Schon kam auch ein Mann und fing an mit Tonnen von Make up ins Gesicht zu klatschen. Eigentlich mochte ich das nie und fand es immer total nervig aber dieses mal war ich froh darüber.

Nachdem ich fertig war, wurde ich in einen Raum geführt, in dem ein großer Tisch mit mehreren Mikrofonen dran stand. Noch bevor ich es richtig realisieren konnte, liefen die Kameras schon und ich hatte ein Fake Lächeln aufgesetzt. 

Die ersten Fragen waren alle normal und auch leicht zu beantworten, sie gingen meist einfach nur darum wie ich mich fühlte, wie es mit Justin war und was ich in Zukunft plane. Die letzte Frage beantwortete ich damit das ich es noch nicht wusste und versucht übertrieben höfflich zu klingen. 

“Deinem Arm scheint es ja wieder gut zu gehen. Wir erinnern uns alle an den Unfall mit der Kamera. Wie hast du dich da Gefühlt?” 

Ich seufzte kaum merklich und ballte unter dem Tisch meine Hände zu Fäusten. 

“Es war ein Schock, ich meine ich hatte gerade noch rechtzeitig reagiert. Ich will mir gar nicht vorstellen was passiert wäre wenn ich mich nicht gebückt hätte” ich schüttelte leicht den Kopf und leckte mir über die Lippe. 

“Ja sind wir auch echt alle erleichtert drüber. Nur stellen wir uns alle diese eine Frage.” Warum war es plötzlich so heiß hier? Ein kleiner Projektor zeigte ein Video. Ich merkte sofort das es sich um den Unfall handelte. (Ich muss gerade voll an diesen Verhör von Justin denken hahahaha I dont recall )

Ich sah wie die Kamera auf mich zugeflogen kam… und plötzlich kam das was ich total verdrängt hatte. Eine Stimme aus der Ecke schrie Mila. Justin. 

Ich reagierte auf den Namen, duckte mich und die Kamera traf das Auto. Scheiße. 

“Vielleicht können sie sich schon denken worauf ich hinaus will aber können sie uns erklären warum Justin sie so nennt und sie auch noch darauf reagieren?” 

ConfusionWhere stories live. Discover now