Kapitel O1 ❤️

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Mila:

Die Sonne schien mir in die Augen und dadurch musste ich leider Aufwachen. Ich sah auf die Uhr und es war erst acht Uhr an einem Samstag.

Ich versuchte wieder einzuschlafen aber es klappte nicht und so stand ich auf und sah mich in meinem Zimmer um. Ja ich lebte in einem Wohnheim weil meine Eltern sich zuhause viel zu oft stritten und ich es dort nicht mehr aushielt.

Flashback:

“Mom, Dad hört doch bitte endlich auf euch zu streiten! Ich habe da langsam keine Lust drauf, das hält ja keiner mehr aus hier!”

“Geh auf dein Zimmer und hör Musik oder so etwas und misch dich nicht ein wenn ich mit deiner Mutter rede!” schrie mein Vater schon beinahe.

“Wenn es reden wäre dann wäre ich nicht hier! Ihr streitet euch nur noch und das wegen so unwichtigen Sachen!”

“Deine Mutter hat fünfhundert Euro für Anziehsachen ausgegeben und das nennst du unwichtig? Ich arbeite hier rund um die Uhr und sie hat nicht besseres zutun als das auszugeben!” 

“Das ist es ja! Du bist nie da, immer bist du bei irgendwelchen treffen! Du bist kaum zuhause und mir wird hier langweilig! Ich fühle mich total vernachlässigt aber das verstehst du ja nicht!” schrie meine Mutter jetzt zurück.

“Das ist ja eine Sache aber man kann doch nicht aus langweile das Geld zum Fenster raus werfen! Hol dir doch eine Freundin her oder so aber schmeiß doch nicht mit dem Geld so um dich!”

“Ich wollte doch nur das du merkst das ich auch noch da bin! Ja genau deine Frau!” bevor sie noch mehr sagen konnte mischte ich mich ein denn ich hielt es hier keine Minute länger aus. Ich konnte beide Verstehen und meine Vater war zwar nicht oft hier aber wenn er das war dann gab es wieder Streit.

“STOPP!”  ich warf meine Hände in die Luft damit sie mir zuhörten.

“Ich habe jetzt keine Lust mehr auf dieses ständige Geschrei! Ich packe jetzt meine Sachen und dann bin ich weg und zwar endgültig! Ihr seid unmöglich!” Ich rannte hoch und packte meine Sachen um endlich aus diesem Haus zu kommen.

Flashback Ende

Seid dem hatte ich nur einmal was von meinen Eltern gehört und das war das sie sich getrennt hatten. Ich war sehr traurig darüber das sie es nicht für nötig hielten mich anzurufen oder sich zu entschuldigen. Wenigstens konnten sie sich nicht mehr streiten denn damals waren die Nachbarn so genervt von uns das sie regelmäßig die Polizei anriefen.

So kam es das ich irgendwann in diesem Wohnheim landete und es gefiel mir hier auf jeden Fall denn es war schön ruhig und die Leute waren hier richtig nett. Sofort fand ich eine Beste Freundin, sie heißt Amelie und wir Unternehmen fast jeden Tag etwas miteinander. Ich war sehr froh das ich sie hatte den sie konnte mich total gut verstehen. 

Ich war gerade mal 17 Jahre alt und war mit 16 hier gelandet, fast zehn Monate verbrachte ich schon in diesem Heim aber das machte mir gar nichts aus.

Ich ging mit schnellen Schritten unter die Dusche und als ich raus kam schminkte ich mich ein bisschen. Anschließend zog ich mich noch an. Es war gerade Mai aber dafür war es schon sehr warm, erst gestern war es dreißig Grad gewesen und für heute wurde auch warmes Wetter voraus gesagt also zog ich mir meine Hotpants und ein Top an, dazu nahm ich mir noch einen lockeres Pulli an dem ich die Ärmel hoch krempelte. Zum Schluss nahm ich mir mein Handy, meine Sonnenbrille und meine Handtasche in die ich meine Schlüssel warf bevor ich mich auf den Weg nach unten machte. 

(Outfit: http://http://i2.listal.com/image/2533478/600full-lucy-hale.jpg ) 

Ich würde wohl heute ein wenig früher essen gehen als sonst und anschließend würde ich mich mit Amelie treffen weil wir beide zum Shoppen verabredet waren. 

ConfusionWhere stories live. Discover now