Kapitel 41 ❤️

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Mila:

“Geht doch!” lachte Hanna und lief an mir vorbei als erstes nach draußen. 

Wenn du meinst, dachte ich aber sprach es nicht aus. Ohne sich zu bedanken oder sonst etwas zu dem Fotografen zu sagen stürmte sie aus dem Gebäude und stieg in den Van ein. Ich folgte ihr sofort und so fuhren wir wieder zurück während sie die ganze Fahrt über nur ihre Bilder bestaunte. Immer wieder zeigte sie mir ihre Lieblingsfotos und erzählte mir eine kurze Geschichte über diese. Mich interessierte es nicht so sehr und meistens nickte ich einfach nur. Während ich nickte damit sie dachte das ich ihr zuhörte musterte ich sie in Wahrheit unauffällig. Mir wollte immer noch nicht in den Schädel das wir Schwestern sein sollten. 

Angekommen am Hotel hatte ich das wissen das sie oft beneidet wird für ihre Künste als Model und das sie einfach eine der besten sei. Ich stieg aus und sah das wir in einer Garage standen, kein Wunder das es so dunkel war und man weit und breit keine Fans sehen konnte. 

Nicht das Hanna viele hätte.

Ich wartete bis sie ausgestiegen war und wollte dann Richtung Tür laufen doch sie hielt mich am Handgelenk fest und ließ mich nicht weiter.

Ich drehte mich zu ihr und sah sie verwirrt an. 

“Was ist?” fragte ich doch sie sah zu nur zum Fahrer des Vans bis er weg fuhr und wir beide alleine da blieben. 

Sie ließ mein Handgelenk wieder los und fuhr sich durch die Haare.

“Hör zu, das was ich dir heute erzählt habe bleibt unter uns” 

“Was genau meinst du?” 

Sie sah mich an als währe ich gerade aus der Klapse gekommen. 

“Natürlich alles! Nichts von dem was passiert war bevor ich ihn getroffen habe, nichts von meiner Vergangenheit und schon gar nicht das wir beide Schwestern sind!” schnauzte sie mich an. Okey, ihre Nettigkeit war verflogen. 

“Warum sollte ich es ihm nicht sagen? Er hat ein Recht darauf es zu erfahren” 

“Natürlich, und dann bin ich wieder die jenige auf die er los geht… Was meinst du was passieren wird wenn er es erfährt? Er wird mich doch dumm anmachen das ich es weder ihm noch dir je gesagt habe” 

“Warum hast du es mir eigentlich nicht früher gesagt?” warum kam mir diese Frage erst jetzt wo sie das ansprach in den Kopf?

Sie verdrehte abwehrend die Augen und verschränkte anschließend ihre Arme unter der Brust. 

“Ich weiß es ja auch noch nicht soo lange. Das Spielt jetzt aber nicht zur Sache, versprich mir das du es ihm nicht sagen wirst” 

Ich sah sie skeptisch an.

“Nein ich werde es ihm sagen, er wird schon nichts gegen dich sagen oder tun, versprochen” ich drehte mich von ihr weg um ins Hotel zu gehen doch schon wie davor zog sie mich zurück aber dieses mal mit mehr Kraft sodass ich fast gegen sie knallte. 

“Wag es nicht ihm etwas zu sagen! Auch wenn wir Schwestern sind werde ich dich nicht anders als zuvor behandeln” unsere Gesichter waren sich so nahe das ich ehrlich gesagt schon etwas Angst bekam. 

“Vergiss nicht das ich dafür sorgen kann das du hier raus fliegst und dann kann dich auch niemand mehr zurück holen!” drohte sie mir plötzlich. Ich sah sie noch verwirrter an während ich versuchte ein Handgelenk zu befreien aber keine Chance, sie hielt mich echt fest. Daran machte ich fest das es ihr echt wichtig ist das ich meinen Mund hielt. 

“Justin würde das nicht zulassen! Du kannst hier nicht jedem damit drohen und erwarten das alle Angst davor haben was du machen könntest! Hier kann dich auch so keiner Leiden” vielleicht ein wenig hart aber es musste mal gesagt werden. 

ConfusionOn viuen les histories. Descobreix ara