19. Kapitel Angst

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*Mila's Sicht*

Ich laufe mit Taylor zusammen durch die Stadt. Er hält fest meine Hand und schau sich in ruhe die Menschen an die an uns vorbei laufen.

Ich brauche ein Geburtstagsgeschenk für Liam, doch ich habe überhaupt keine Idee. Und morgen ist schon sein Geburtstag.

"Mummy! Hause!" Taylor ziegt auf ein Poster was in einem Reisebüro hängt. Es zeigt den schönen Strand von Perth und einige Nationaltiere.

Taylor betrachtet das Poster und redet mich sich selber. Seine Augen leuchten auf, denn Taylor liebt das Meer, genauso wie Liam.

Innerlich gebe ich mir ein Schlag auf dem Hinterkopf. Ich laufe mit Taylor in das Reisebüro und informiere mich über ein Flug nach Australien.

Wenn die Tour zuende ist und fliege ich mit meinen Liebsten nach Australien. Dort machen wir einen wunderschönen Urlaub. Eva und Cody können wir dann auch noch besuchen.

"Taylor das darfst du Daddyli nicht sagen. Das ist sein Geburtstagsgeschenk, okay?" Taylor nickt und nimmt meine Hand.

Wir laufen weiter durch die Stadt, weil es so langsam wärmer wird gehe ich mit Taylor noch in ruhe Eis essen. Ich weiß das Liam gerade seine Ruhe braucht, auch wenn er gerade so komisch drauf ist.

Nach einer Stunde bummeln, fahre ich zurück. Natürlich liefen uns einige Paparazzos hinter her, aber sie bedrängten uns nicht.

Zuhause angekommen stelle ich die eingekaufen Lebensmittel in die Küche und schaue unbewusst auf die Uhr.: 18 Uhr.

Ich schaufe kurz auf und laufe ins Wohnzimmer.

"Wo Daddyli?" fragt Taylor und legt sein Spielzeugauto weg.

"Ich weiß es nicht mein Schatz. Aber ich weiß das du ins Bett musst."

"Hier bin ich!" Liam kommt aus seinen Büro und kommt auf mich zu.

Mein Herz fängt an zu rassen, mir wird schwindelig. Ich halte mich an Liams Schulter an. Meine Augen sind auf dem Boden gerichtet, um nicht die Orientierung zu verlieren. Mein Griff an Liams Schulter wird fester, ich habe das Gefühl den Boden unter meinen Füßen zu verlieren.

"Mila?"

"Mummy?"

Ich höre sie nicht mehr, es hört sich einfach nur noch dumpf an. Langsam fange ich an Sterne zu sehen, bunte und schwarze.

Meine Füße verlassen den Boden, meine Augen schließen sich, was ich nur noch merke das ich vorsichtig auf etwas weiches gesetzt werde.

"Taylor, pass auf Mummy auf. Ich hole kurz was" dann verschwindet Liam aus dem Raum.

Plötzlich nimmt jemand meine Hand, es war Taylors Hand. Leise fängt mein Kleiner an zu schluchzen.

Mit aller Kraft öffne ich meine Augen, meine Hand wischt schwach Taylor Tränen aus dem Gesicht.

Seine braunen Augen schauen mich traurig an.

"Komm her" sage ich schwach und ziehe Taylor mit auf die Couch und kuschel mit ihm.

Taylor drückt sein Geschicht an meine Brust und weint weiter.

"Scht.. mir gehts gut Taylor" ich streichel seinen Kopf vorsichtig.

In diesem Moment kommt Liam in den Raum und kommt mir einem Glas Wasser, nassen Lappen und Traubenzucker zu mir.

Schon wieder rasst mein Herz und mein Bauch fängt an zu kribbeln.

Besorgt schaut mich Liam mit seinen wunderschönen brauen Augen an, die Taylor von ihm geerbt hat.

"Ich hatte echt angst um dich, Schatz" und schon wieder wird mir schwindelig.

Er reicht mir das Glas mit Wasser, ich trinke langsam daraus. Dann steckt er mir das Traubenzuckerstück und den Mund.

Liam setzt sich an das andere Ende der Couch und legt meine Füße auf sein Schoß. Taylor hat sich langsam beruhigt und klammert sich fest an mich.

"Liam, Taylor muss ins Bett" gebe ich schwach von mir.

Er nickt und steht auf.

Langsam hebt er Taylor hoch, doch er fängt an zu schreien.

"Neeeiii, Mummy! Nicht Schlafen! Mummy bei mir muss!" er zappelt herum.

Ich nickte und versuche aufzustehen. Sorfort lässt Liam Taylor los und kommt auf mich zu.

Schon wieder verlassen meine Füße den Boden, denn Liam hebt mich in Brautstyle hoch und trägt mich die Treppe hoch in unser Schlafzimmer.

Er legt mich sampft aufs Bett und zieht langsam mein T-shirt aus.

Taylor kommt ins Zimmer und schaut uns an.

"Umziehen" schreit er und rennt in sein Zimmer.

Liam und ich fangen an zu kichern. Liam wüllt durch das Bett und findet meine Schlaftsachen.

Total unerwartet küsst er mich sampf auf mein Mund. Als er sich löst bleibt ein Kribbel auf meinen Lippen. Seine Hände fahren runter zu meiner Hose, er öffnet den Knopf und zieht sie mir ebenfalls aus.

Dann setzt er sich neben mich und küsst mich diesmal länger, dieser Kuss ist voller Liebe und Vertrauen. Seine Hände streicheln sampf mein Rücken und nähert sich meinem BH. Er öffnet ihn geschickt und legt den BH zu den anderen Sachen auf das Bett.

Total entblöst sitze ich auf dem Bett und weiß nicht so recht was ich machen soll, doch Liam küsst vorsichtig mein Hals.

Ich ziehe Liam näher an mich. Langsam legen wir uns auf Bett, er unter mir und schaut mich an. Seine Augen strahlen mich an, sein Gesicht kommt näher, unsere Lippen sind wenige Millimeter entfernt.

"Du solltest dir was anziehen" flüstert Liam gegen meine Lippen. Stumm nickte ich und setze ich auf. Ich nehme mein weites Schlafshirt und streife ich mir über, danach folgt meine Boxershort.

Liam hebt mich wieder hoch und legt mich vorsichtig auf meine Bettseite. Die Bettdecke legt er vorsichtig über mich.

Er küsst mich auf die Strin.

"Ich sehe mal nach Taylor" ich nickte stumm und schließe meine Augen.

Liam schleicht aus dem Raum.

Keine 3 Minuten schleichen Taylor und Liam wieder ins Zimmer.

"Wir müssen leise sein" flüstert Liam. Ich öffne meine Augen und sehe das Taylor aufs Bett klettert und nach mir krabbelt.

Er legt sich unter meine Bettdecke und kuschelt sich an mich.

Liam verschwindet wieder aus dem Schlafzimmer.

"Ich lieb dich Mummy" sagt Taylor und küsst mich kurz. Ich lege meine Arme um seinen kleinen Körper.

"Ich hab dich auch lieb" flüstere ich und küsse sein Haar.

Ich schließe mein Augen und höre das leichte schnachen von Taylor. Ein Lächel bildet sich auf mein Gesicht. Ich geniese diesen wunderschönen Moment mit meinem Sohn, der mich bedingungslos liebt.

Die Matraze senkt ich und ein warmer Körper befindet sich hinter meinem Rücken.

Mir wird warm und kalt bei dem Gedanken das es Liam ist. 

Er legt sein Arm auf meine Hüfte und zieht sich näher an mich heran. Sein warmer Atmen führt dazu das ich Gänsehaut bekomme.

"Es tut mir leid, ich wollte heute nicht so kalt sein, zu dir. Ich weiß das war falsch, ich hoffe das ich dich über alles liebe und dich nie schlecht behandeln würde. Ihr seit mein ein und alles, meine kleine Familie." Er küsst mein Nacken und vergräbt sein Gesicht in mein Rücken.

"Ich liebe dich" flüstere ich. Ich weiß ganz genau das ein Lächeln in diesem Moment sein Gesicht zeichnet.

Seine Füße streicheln sampf meine, sein Bein legt er beschüzend über mein.

Mit dem Gefühle geliebt zu werden schlafe ich ein.

Without you.... (One Direction/ Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt