6.Kapitel

1.1K 46 5
                                    

Ich dachte mir so fangen die meisten Horrorfilme an, mir wurde es zu gruselig und wechselte die Straßenseite doch die Gestalt hinter mir machte das gleiche.

Doch ich wechselte die Straßenseite immer wieder, bis ich einen kühlen Atemzug hinter mir spülte. Reflexartig drehte ich mich um und sah in grüne Augen.

„Was machst du hier alleine mitten in der Nacht Mila?“ Der Schrei blieb mir im Hals stecken, bis ich erkannte das es Harry was.

„Ohh Gott!! Musst du mich so erstrecken Harry?“

„ Wow, du weißt noch meinem Namen“ und lächelte mich an.

Er sagte „Komm ich bringe dich nach Hause, ein schönes Mädchen wie dich würden diese widerlichen Kerle gerne haben“ das sagte er mit einem echt verhassten Ton was mir Angst machte.

Als ich Zuhause ankam sah ich dass mein Vater aus dem Fenster nach mir Ausschau hielt. „Danke das du mich nach Hause gebracht hast“

„immer wieder gerne“ dabei umarmte er mich und verschwand in der Dunkelheit.

Ich schloss die Haustür auf und Pupsi und Prinz begrüßten mich, mein Vater stand an dem Türrahmen und sagte

„Weißt du eigentlich wie spät es ist? Und wer war dieser Junge?“

„Tut mir leid, ich kann Lea doch nicht alleine durch London laufen lassen. Und der Junge ist Harry, denn habe ich heute im Park kennen gelernt“

„Na dann, ich muss dir noch was sagten. Und zwar das ich morgen für 3 Wochen in die USA fliege, du weißt ja Geschäftsreise.“

Ich nickte und ging hoch in meinem Zimmer. Ich zog mir ein Top und Boxershorts an und schlief mit einem kleinen Grinsen ein.

*Leas Sicht*

Pppiiiieeeeeppp, Pppiiiieeeep…..!!!

Dann erklang das Lied von Ke$ha Tik Tok, ich wusste das es alt ist aber mir gefiel es morgens zuhören. Schnell machte ich mein Handy aus Stumm und sah auf die Uhr, es war erst 12.00 Uhr.

Ich drehte mich um und auf dem anderen Bett neben mir schlief noch meine kleine Schwester. Sie ist jetzt 8 Jahre alt, genau so alt wäre jetzt Mia. Dieser Gedanke machte mich traurig, ich musste zusehen wie meine beste Freundin ihre tote Schwester in dem Armen hielt.

Mila, Mia, Theresa und ich wir waren wie Schwestern, Nein wir sind Schwester, egal ob eine von uns gestorben war.

„Morgen Lee“ Theresa strahlte mich müde an, „MorgenTris“ ja so nannte ich meine Schwester, aber auch Mila tat es, denn Theresa war für uns beide einfach zu lang. Sie stand auf und legte sie zu mir ins Bett und wir kuschelten eine Zeit lang.

„Irgendwie fehlt jemand“ sagte Tris und ich wusste auch wer es war meine andere Schwester Paulin sie ist 13 Jahre alt und wohnt bei unseren Großeltern in Deutschland.

Paulin wollte nicht mit nach England ziehen, sie meinte „

Dann sehe ich meine ganzen Freunde nicht mehr und dann habe ich euch die ganze Zeit am Hals“.

Okay sie war anderes als Tris und ich, sie war…. Eiteler.

Dannsah ich noch mal auf der Uhr es war 13.00 Uhr, schnell stand ich auf, ging duschen, zog mir ein Türkises Sommerkleid an und schminke mich dezent, meine Haare ließ ich offen. Dazu zog ich mir Flip Flops an.

Dann ging ich aus dem Hotel und wartete auf Mila, keine 5 Minuten war Mila schon da, sie trug Hotpants mit einem lila Top und schwarzen Vans, ihr hoher Pferdeschwarz wippte immer hin und her was mich total hippelich machte.

„Guten Morgen“ sagte Mila mit einem Freundlich lächeln dabei strahlten ihre Augen wie früher. Wir gingen in ein kleines Restaurant, ich bestellte mir Spagetti mit Tomatensoße und Mila bestellte sich einen kleinen Salat.

Jetzt erst bemerkte ich dass sie etwas abgenommen hatte, früher war sie nicht dick oder dünn, sie war etwas kurviger als alle andern. Aber jetzt sah ich dass ihr Gesicht schmaler war, ich sah sie mir genauer an ohne dass sie etwas merkte. Ich wusste das sie abnehmen wollte, weil sie meinte sie wäre nicht schön und dick.

Okay sie hatte jetzt nicht einem flachen Bauch wie die Models in der Zeitschrift, aber ihre Schönheit kam vom Inneren. Jeder fand sie wunderschön, jeder Junge den ich kannte stand auf sie, weil sie einfach sie war. Ich versuchte sie darauf anzusprechen

„Mila, kann es sein das du abgenommen hast?“ sie schaute auf und knappere an ihrem Salat

„Ja kann sein, wieso fragst du?“

„Ich will nur sagen dass du auch hübsch bist, wenn du etwas mehr auf deine Rippen hast. Also so wie früher, weißt du was ich meine??“

„Ähh… findest du? Kann sein das ich das Essen durch den ganzen Stress mit meinem Eltern vergessen habe“

„Okay wenn das so ist dann machen wir heute Abend bei dir ein DVD-Abend und bestellen uns eine Große Pizza mit extra viel Käse wie früher. Okay?“

. Sie nickte und wir aßen weiter. Während Mila bezahlte ging ich schon mal raus und dachte nach wie schön doch London ist. Die Sonne strahlte in meinem Gesicht, ich schloss die Augen dann tippte mich jemand von der Seite an.

„Hallo? Ähh..Wie ähmm… wie geht es dir?“ Ich öffnete meine Augen und drehte mich gleichzeitig dabei um.

Without you.... (One Direction/ Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt