Your are different

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Am nächsten Morgen wurde ich von Stimmen geweckt die von  unten kamen. Ich stieg aus meinem Bett ging duschen und zog mich an. Dannach ging ich zusammen mit Kiss nach unten.
,,Kiss nein!!", schrie ich doch zu spät. Kiss hüpft von hinten auf Seth der dann umflog. Ich klatschte mir die flache Hand auf die Stirn und atmete einmal tief ein und aus. Dann ging ich zu Seth und entschuldigte mich bei ihm. Die anderen lachten. ,,Sorry Seth," sagte ich mit einem entschuldigenden Blick und lächeln. ,,Nichts passiert aber dein Hund ist ganz schön schwer," sagte er was mich zum lachen brachte. ,,Andere sagen schöner Hund. Aber so eine Aussage kann nur von dir kommen," lachte ein Junge den ich nicht kannte. ,,Guten Morgen Schatz, hast du gut geschlaffen?" fragte mich Mum und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich nickte und setzte mich. ,,Hier. Ich habe dir Pancakes gemacht ich hoffe sie schmecken dir", sagte Esme freundlich und schob mir einen Teller mit Pancakes rüber den ich lächelnd anfing zu essen. Nachdem ich fertig war brachte ich den Teller in die Küche und bedankte mich bei Esme für die leckeren Pancakes.

Ich ging zurück ins Wohnzimmer und was sah ich da? 8 Werwöfe. Unter ihnen auch Sam, Jared, Paul und Seth. ,,Hallo Sam. Schön dich zu sehen wie geht es dir?" fragte ich höfflich. ,, Hallo Sky. Mir geht es ganz gut danke der Nachfrage. Ich wollte dir die restlichen Rudelmitglieder vorstellen. Also Paul, Jared und Seth kennst du ja schon. Das sind Embry, Jacob, Leah, Seths Schwester und Quil. Leute das ist Skylar. Sie wurde von Rosalie und Emmet adoptiert," beendete Sam seine Vorstellung. Jacob war also der, der vorher mit Seth geredet hat. Gut zu wissen. Als ich Seth an sah musste ich grinsen und ein lachen unterdrücken. Ich spürte das es ihm gleich ging. Kiss bellte was uns zum lachen brachte. Die anderen schauten uns nur verwirrt an und als hätten wir nicht mehr alle Tassen im Schrank. Nachdem ich, ähmmm..... ich meine wir uns beruhigt haben saß Kiss vor mir und hatte die Leine im Maul. ,,Ich geh ja schon mit dir spazieren," sagte ich grinsend und nahm ihm die Leine aus dem Mund. Er drehte sich um und setzte sich wieder hin so, dass ich zum Karabiener von seinem Halsband kam. ,,Bis später Mum ich geh mit Kiss spazieren," sagte ich zu ihr und zog mir die Schuhe an. ,,Kann ich mitkommen?" fragte mich Seth der plötzlich hinter mir stand. ,,Ja. Klar," sagte ich verwirrt.

Zusammen gingen wir in den Wald wo ich Kiss ableinte und ihn laufen ließ. Aber eine Frage schwirrt immer noch in meinem Kopf herum und die musst ich Seth jetzt stellen. ,,Was hat Paul eigentlich gegen mich?" fragte ich ihn gerade herraus. Er sah mich verwirrt an antwortete aber doch:,, Er hat nichts gegen doch sondern gegen das was du bist. Er hasst, nein er verabscheut, deine Spezies, aber er wird bald merken, dass du ganz anders bist als die anderen Cullens. Da bin ich mir sicher," sagte er und sah mich dann an. Ich lächelte schief. Er verabscheut ja irgendwie auch seine Spezies. ,,Wie meinst du ich bin nicht wie die anderen?" fragte ich ihn da mich diese Aussage verwirrte. ,,Naja du riechst nicht so stark und zeigst Emotionen und so. Du kannst schlafen und normal Essen. Das meine ich mit anders als die anderen. Aber jetzt hab ich eine Frage. Musst du Tierblut trinken, damit du überlebst?" beantwortete er mir meine Frage und stellte mir eine. ,, Ja ich muss auch Tierblut trinken. Jedoch nur alle ein bis zwei Monate. Aber in einer hinsicht bin ich wie meinen Famillie. Ich glitzere in der Sonne. Deshalb habe ich in Chicago nie eine Schule besucht. Ich bekam Privatunterricht," sagte ich. Er nickte nur und so gingen wir durch den Wald. Nach einiger Zeit hatte ich das Gefühl das uns jemand folgte. Ich pfiff Kiss zurück und gab ihm ein Komando das er nicht so weit vorlaufen soll.

Als ich mich umdrehte sprang just in diesem Moment ein Grauer Wolf hervor doch bevor er mich erreichte packte ich ihn an der Brust und wollte ihn schon Weg schleudern als Seth mich festhielt und sagte:,, Das ist Paul lass ihn los und tu ihm bitte nichts." Ich nickte, wenn auch wiederwillig, und ließ ihn runter. Paul schüttelte sich und kam bedrohlich und knurrend auf Seth zu. Ich stellte mich zwischen die beiden. ,,Fass ihn an und du erlebst den nächsten Tag nicht mehr," sagte ich bedrohlich leise und Paul wich zurück. Er jaulte schmerzerfüllt auf. Seth und ich sahen uns verwirrt an und dann sah ich Kiss auf Pauls Rücken und biss ihn. Ohne zu zögern rannte ich auf die beiden zu und sprang auf Pauls Rücken wo er bagann sich heftiger zu wehren. Ich zerrte Kiss von ihm runter und setzte ihn am Boden ab.

Ich kletterte noch einmal auf Pauls Rücken da ich soetwas schon oft mit Pferden erlebt hatte.
Ich griff nach vorne legte mich auf ihn drauf und zog seinen Kopf empor. Sofort blieb er stehen und wehrte sich nicht mehr. Wenn man das jetzt von vorne betrachtete, so wie Seth, musste das sicher witzig aussehen. Paul müsste aber sehr elegant aussehen. Kopf hoch, Brus raus, Bauch rein.
Ich drückte mit den Füßen gegen seinen Magen um ihn zu bedeuten, dass er vorwärts gehen sollte. Zuerst bezweifelte ich, dass er es tat doch nache ein paar wenigen Minuten ging er. Ich lenkte ihn Richtung Seth der dort mit Kiss wie angewurtzelt stand. ,,Seth lein bitte Kiss an. Er starrt Paul an als würde er ihn gleich zerfleischen wollen," sagte ich zu ihm. Er tat wie befohlen und leinte ihn an. Vor Seth hielt ich Paul an und kletterte von seinem Rücken. Ich stellte mich vor ihn hin und sah ihm in die Augen. Dies jedoch stellte sich als Fehler heraus, den ich verlor mich in ihnen.
Langsam hob ich die Hand um ihn am Kopf zu streicheln. Kurz zuckte kurz mit demKopf weg, sodass ich in meiner Bewegung innehielt. Langsam führte ich meine Hand wieder zu seinem Kopf und berührte ihn kurz und er drückte seinen Kopf gegen meine Hand. Ich begann zu lächeln und er wedelte mit der Rute. ,,Wow," hörte ich Seth hauchen.

Von hinten kam geklatsche und gejubel. Ich sah auf und Paul legte sich vor mir hin. Ich sah das ganze Wolfsrudel und meine Famillie. Nur Dad sah wütend aus. ,,Wie lange steht ihr schon da?" fragte ich sie und Jared antwortete:,, Schon seit deinem wilden Ritt auf Paul." Komisch. Normalerweiße hätte ich ihre Anwesenheit doch spüren müssen, dachte ich mir und wie immer kam die antwort von unserem Gedankenlesergenie Edward:,, Du hast unsere Anwesenheit nicht spüren können weil Seth und Paul bei dir waren." Ich nickte da ich verstanden habe. Komisch war es trodtzdem. Ich meine ich bin auch ein halber Wolf und konnte IMMER spüren wenn sich mir jemand näherte. ,,Paul, Seth wir wollten zurück kommt ihr? Quil und Embry haben eure Schicht übernommen. Dafür übernehmt ihr sie morgen von den beiden," sagte Sam. Es war aber keine Frage oder Bitte,Nein, es war ein Befehl.

Mein Vater und ich klangen auch immer so wenn wir unserem Rudel etwas befahlen. Ja , ich bin die Tochter von dem Alpha und somit die nächste Alpha Wölfin. Mein Vater hatte sich damals auf eine Vampirin, also meine Mutter, geprägt. Sie war vegetarisch was die Rudelmitglieder nicht mehr so an ihr störte. Paul erhob sich und schaute mich traurig an ehe er ging. Seth umarmte mich noch mal und flüstert mir ein ,,Ich habs doch gesagt es ändert sich wenn er dich erst einmal kennt" zu. Ich lächelte und ging mit den anderen und Kiss, der das ganze desinterrissiert beobachtet hatte, zurück ins Haus. Den weg dorthin regte sich mein Vater über die ganze Zeit über Pauls dreistigkeit auf. Das kann ja was werden.

Half LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt