Ich bin Darcy Wilson und habe eigentlich ein normales Leben. Naja was heißt hier eigentlich? Ich bin ohne meinen Vater aufgewachsen. Der Freund von meiner Mutter schlägt mich und in der Schule bin ich auch nicht gerade besonders beliebt. Meine Mum s...
Mein Kopf flog zur Seite. Es dauerte eine Weile bis ich realisierte, was gerade geschehen war. Ich fing an zu schreien. Son laut das es in meinen Ohren und Hals weh tat. Ich ließ mich auf den Boden sinken und fing schrecklich an zu weinen.
Liam Pov
Von oben hörte ich wie Darcy und Harry sich stritten. Seit Taylor da ist stritten sie sich häufiger als sonst. Es wird Zeit das Taylor verschwindet so kann es nicht mehr weiter gehen. Darcy hat das nicht verdient und Harry bemerkt nicht was für eine falsche Schlange Taylor ist. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich einen lauten Knall und darauf ein lautes schreien hörte. Meine Augen weiteten sich und ich hastete nach oben. Als ich die Tür öffnete sah ich Darcy am Boden liegen.
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In mir staute sich eine unendliche Wut. Ich ging auf Harry zu und schlug ihn mitten ins Gesicht. Harry hielt sich eine blutende Nase und sah mich schockiert an.
,,Lia-m.." versuchte er zu sagen doch ich schubste ihn aus dem Zimmer und knallte die Tür zu. Dann drehte ich mich zu Darcy und hockte mich zu ihr. Ich legte eine Hand auf ihren Rücken und sie zuckte stark zusammen.
,,Pssssst...Kleines ich bin es." Dracy viel mir in die Arme und fing noch stärker an zu weinen.
,,Shhhh. Es wird alles gut kleines. Ich werde dafür sorgen das Taylor verschwindet und nie wieder kommt."
,,Er liebt Taylor und mich nicht mehr. Sonst hätte er mir auch nicht weh getan. Er hat es versprochen Liam und ich habe ihm vertraut. Er will mich nicht mehr haben." schluchzte sie und sah mich an. Auf ihre Wange zierte ein blau lila Abdruck. Erschrocken sah ich sie an.
,,Darcy sowas darfst du nicht denken. Dein Daddy liebt dich und ich werde mit ihm reden. Versprich mir das du an sowas nicht mehr denkst." Ich bekam keine Antwort und hatte Angst das Darcy irgendetwas dummes anstellen würde.
Nach einer langen Zeit ist Darcy in meinen Armen eingeschlafen. Schmerzvoll stand ich auf und legte sie in ihr Bett. Vor der Tür renkte ich mich ein und ging dann nach unten. Unten angekommen hörte ich aus dem Wohnzimmer lautes schluchzen. Im Wohnzimmer angekommen sah ich auch die anderen Jungs mit ernsten Gesichtern auf der Couch und einen heulenden Harry auf dem Sessel. Ich setzte mich auch aufs Sofa und wir schwiegen uns für einige Minuten an.
,,Wieso hast du das getan Harry? Darcy hat dir vertraut und du hast ihr versprochen ihr nie weh zu tun. Sie hat zu mir gesagt das du sie nicht mehr lieben würdest und ohne sie leben möchtest. Das du sie geschlagen hast weil du jetzt nur noch Taylor liebst und haben möchtest." sagte ich wütend.
,,Es tut mir leid Liam. Ich wollte das alles doch gar nicht. Ich weiß auch nicht wie das passieren konnte."
,,Du solltest dich vielleicht nicht bei mir entschuldigen sondern bei Darcy."
,, Was soll ich denn tun? Ich weiß nicht was ich machen soll. Ein einfaches "Tut mir leid" wird wohl kaum reichen."
,,Da hast du wohl recht, denn du hast dich in den gesamten letzten Wochen nicht wie ein richtiger Vater verhalten." sagte Louis ebenso wütend.
,,Vielleicht solltest du damit anfangen Taylor endlich zu verlassen." sagte Zayn.
,,Aber ich liebe sie doch." veruchte Harry sich zu rechtfertigen.
,,Wie kannst du nur eine Person lieben die deine Tochter hasst und eure Beziehung zueinander kaputt macht?! Wach endlich auf Harry sie nutzt dich nur aus! Willst du deine Tochter verlieren die dich überalles liebt oder eine Frau die nur dein Geld liebt." sagte Niall ernst. Und ich muss sagen er traf es genau auf den Punkt. Harry nickte schließlich.
,,Ihr habt recht. Ich muss das wieder gerade biegen." Er stand auf und ging nach oben.
Harry Pov
Die Jungs haben recht Taylor hat die Beziehung zwischen mir und Darcy zerstört. Wie konnte ich nur so blind sein. Warum muss ausgerechnet so etwas passieren bis ich aufwache. Ich bin der größte Idiot auf Erden. An Darcys Zimmer angekommen Atmete ich ein und öffnete die Tür. Geschockt weiteten sich meine Augen. Das einzigste was ich finden konnte war ein leeres Bett und ein offenes Fenstert.
