Kapitel 17 - Oder auch einfach nur Geil.

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Kapitel 17

Oder auch einfach nur Geil.

Am nächsten Tag

"Was machst du da?", frage ich und schaue Lydia verwirrt an.

"Ich versuche mit meiner Kraft die Fernbedienung hierhin zu telepotieren."

Eindeutig. Wir haben zu viele Star wars Filme geguckt.

"Hast du Fieber?", fragt Kylie und fühlt ihre Stirn. "Sie ist geistig Gestört.", flüstert sie zu mir.

Doch Lydia ist ja nicht Schwerhörig. "Zicke."

"Arschkuh.", kontert Kylie und grinst.

Schließlich bewege ich mich, um die Fernbedienung zu holen.

"Hier.", ich reiche Lydia die Fernbedienung, damit sie den nächsten Film anmacht.

"Ich muss los.", sagt dann plötzlich Kylie und steht hektisch auf.

"Wieso das?", fragt Lydia und auch ich schaue verwirrt zu ihr.

"Date.", antwortet sie kurz, woraufhin ich auch sofort meine Augen verdrehe.

"Musst du mit den Spasten auf ein Date gehen?", frage ich und versuche sie mit meinen Blick zu überreden.

"Hallo! Kostenlos Essen!", sagt sie, woraufhin Lydia und Ich anfangen zu Lachen.

"Du bist voll Fies, wenn du das machst.", meint Lydia.

"Der Kerl hat von viele Weiber die Herzen gebrochen, also hätte er es Verdient. Aber ich möchte ihn bloß kennenlernen und wenn er sich Beschissen benimmt dann Bye.", erwidert sie.

Nun bin ich beruhigt. Wenigstens lässt Sie sich nicht von dem Kerl verarschen.

Hoffentlich.

"Bis später, Lady's.", verabschiedet sie sich schließlich.

"Tschüss.", rufen wir ihr hinterher.

"Ich hoffe mal für Ian, dass er Sie nicht Verarscht. Sonst Kopf ab.", teilt mir Lydia ihre Gedanken.

"Wir Toasten ihn dann.", füge ich meine Mordgedanken hinzu.

"Hast du etwa Hunger?", fragt Lydia und schmunzelt.

"Ja man.", und schon stehen wir beide auf.

"Ich will ein Toast."

"Ja dann auf in die Küche.", ruft sie theatralisch.

Yeah Essen!

**

"Amy!", ich schaue zu Mam.

"Ja?"

"Wieso schreibst du mir nicht eine Nachricht, dass du Später kommst.", meckert sie mich auch sofort an.

Oh man.

"Sorry.", entschuldige ich mich und beiße dabei auf meine Unterlippe.

"Ja aber Melde dich nächstes mal."

"Mache ich.", verspreche ich ihr.

Nachdem ich mich schließlich geduscht habe, begebe ich mich in mein Zimmer und mache schnell meine Hausaufgaben.

"Ey!", höre ich irgendjemanden, ach was heißt irgendjemanden, rufen.

Wesley.

Ich laufe zum Fenster und öffne es. "Was?", frage ich leicht genervt.

Immer wenn ich ihn sehe habe ich das Gefühl, dass ich kotzen muss.

Er ist einfach nervig!

"Schicker Schlafanzug.", meint er bloß und grinst mich pervers an.

"Fick dich."

"Du mich? Gerne."

"Arschloch."

"Zicke."

"Penner."

"Unmenschliches Wesen."

"Idi- warte mal.. Unmenschliches Wesen? Ernsthaft?", frage ich und schaue ihn verwirrt an.

"Ich meine du magst kein Shoppen! Du kannst kein Mensch sein.", fassungslos schüttelt er sein Kopf.

"Bist du Schwul?", frage ich ihn mit großen Augen.

"Oh Baby, ich kann dir gerne Zeigen wie sehr ich nicht Schwul bin.", antwortet er und schaut mich anzüglich an.

"Nein nein. Ich verzichte."

"Baby, du verpasst was.", er macht diverse Bewegungen, die andeuten sollen wie er mich Hinten nehmen würde.

Ich erwähne nochmals, dass Wesley ein Fuckboy und abartig ist.

"Du bist einfach nur Ekelhaft."

"Oder auch einfach nur Geil."

Idiot.

Wesley Where stories live. Discover now