Kapitel 7 - Ja, Mum.

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Kapitel 7

Ja, Mum.

"Bin Zurück!", rufe ich und knalle die Tür hinter mir zu.

"Wo warst du so lange?", kommt es sofort von meinen Dad

"Ich hab ein Mädchen in der Bücherei kennengelernt und wir haben uns angefreundet.", erkläre ich.

"Achso.", noch immer schaut er mich prüfend an.

"Ich lüge schon nicht!", meine ich dann, als er nicht aufhört mich skeptisch anzuschauen.

"Gut. Das hoffe ich für dich!", meint er und grinst dann.

"Kannst du gleich auf Sam aufpassen?", kommt es dann von meiner Mutter, die sich ihre Jacke anzieht.

"Ehm Wieso?", frage ich verwirrt.

"Wir wollen eben Einkaufen gehen und Sam weigert sich mit zu kommen.", seufzt Mum und schaut mich bittend an.

"Nagut.", ich gebe mich geschlagen.

"Wir sind wahrscheinlich nur eine Stunde weg, also baut keine Scheiße!", ich verdrehe daraufhin bloß meine Augen.

Nachdem meine Eltern endlich weg sind, kommt auch schon der kleine Zwerg angerannt.

"Sind die weg?", fragt er flüsternd.

"Ehm ja?", erwider ich und schaue ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.

"Endlich!", erleichtert fängt er an zu lächeln und schaut mich dann bittend an.

Ich ahne nichts gutes.

"Amy? Kannst du mit mir Muffins backen?", fragt er dann und beißt sich auf seine unter Lippe.

"Wieso sollte ich?", frage ich, da ich irgendwie auf nichts Lust habe.

"Weil du mich lieb hast.", entgegnet er und setzt dann sein Dackelblick ein.

Ich seufze, obwohl sein Blick bei mir keine Wirkung hat, lasse ich mich schließlich überreden.

"Okay, dann hol schonmal eine Packung Milch, bitte."

"Ai ai Maam."

Kinder sind anstrengend!

**

"Wow, hier riecht es aber köstlich.", Papa kommt mit Zwei Einkaufstaschen rein und schaut sich suchend um.

"Da!", zeigt Sam stolz auf seine Muffins.

"Schokolade drinne?", fragt Mum, die hinter Papa auftaucht.

"Ja.", ganz stolz nickt Sam und lächelt Mum an. "Hab ich für euch gemacht."

Nicht das ich die ganze Arbeit getan habe, Nein. Natürlich hat er sie gemacht!

"Aww das ist aber lieb von dir.", Mum gibt meinen kleinen Bruder einen Kuss auf die Wange und schnappt sich dann ein Muffin, sie schaut zu mir und zwinkert.

Das heißt wohl Danke.

"Soll ich dir helfen?", frage ich Papa, der am ausräumen ist.

"Wäre nett."

Langsam stehe ich auf und helfe meinen Dad, die Sachen einzuräumen.

"Hast du schon gelernt?", fragt Mum.

"Ja."

"Gut."

"Amy!!!", ruft Sam mich.

"Was ist?", rufe ich zurück.

"Dein Handy klingelt.", informiert er mich, woraufhin ich sofort ins Wohnzimmer eile.

"Hallo?"

"Hey, ich bins Kylie.", ertönt ihre Stimme.

"Heute steigt wieder eine Party, kommst du mit?"

Ich beiße mir auf die Lippe und überlege. "Ich frag mal eben."

"Mum?", sie schaut mich skeptisch an.

Sie weiß wohl, was ich ihr gleich fragen werde.

"Bitte!", bettel ich sie an.

Sie lacht. "Nagut. Ich bespreche, dass eben mit dein Dad, aber du darfst sowieso weil ich das Sagen hab.", meint Mum und zwinkert mir zu.

Yes!

"Und?",fragt sie aufdringlich.

"Ich darf!"

"Okay, dann komm so gegen 7 Uhr zu mir, dann machen wir uns Fertig und fahren dann los.", mit diesen Worten verabschiedet sie sich.

Manchmal ist sie echt Schlimm. "Wie spät gehst du zu ihr?", ich schaue zu Mum.

"Gegen 7."

"Okay, aber komm mir bitte nicht Besoffen nach Hause."

"Ja Mum.", genervt verdrehe ich meine Augen.

Eltern.

Wesley Where stories live. Discover now