Kapitel 35

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* A/N: bis zum Sichtwechsel wird's hier auch nochmal etwas detaillierter also bitte einfach bei Bedarf überlesen :) *

Am nächsten Morgen weckte mich ihre warme Nasenspitze an meinem Hals.  

"Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich dir, baby girl."

Anscheinend war meine raue Stimme der Grund für ihre plötzliche Gänsehaut, was mich sie noch enger an mich drücken ließ.

Ihre Hände landeten auf meiner Brust und ihr Blick in meinen Augen.

"Den brauchst du mir nicht zu wünschen, den hab ich schon.", grinste sie gegen meinen Unterkiefer und ich konnte nicht widerstehen, sie zu küssen.

Mit ihr im Arm aufzuwachen und zu wissen, dass sie das Gleiche fühlt, war für mich einfach das beste Gefühl der Welt.

Sie wurde zuckersüß rot, als ich ihr meine Gedanken mitteilte, und vergrub ihr Gesicht in meiner Halsbeuge, was mich zum Lachen brachte.

Für das Gesagte erntete ich gleich ein genuscheltes "du Spinner".

Wie oft hatte sie mich schon so genannt, seit wir uns kannten?

Nach ein paar weiteren Worten küsste sie mich etwas stürmisch, ich drückte sie daraufhin sanft zurück in die Matratze und ließ meine Hand langsam über ihre wunderschönen Brüste über ihren wunderschönen Bauch bis hin zu ihrem empfindlichsten Spot wandern.

Mein Blick folgte erst meiner Hand, legte sich aber dann wieder zurück in ihre Augen, als sie am Ziel angekommen war.

Sofort legte sie wieder ihre Lippen auf meine und strich mit den Händen über meinen Oberkörper.

Ich genoss jede ihrer zärtlichen Berührungen, denn ich wusste, dass sie sie ernst meinte.

Keine Ahnung, woher ich nach diesen letzten Monaten das nötige Vertrauen hernahm, aber sie schaffte es einfach, aus mir wieder den glücklichen Mann zu machen, der ich einmal gewesen war.

Langsam schob ich meinen Zeigefinger in sie, um zu merken, wie erregt sie bereits war, wofür ich auch ein Stöhnen in meinen Mund erntete.

"Du hast es wohl auf eine zweite Runde abgesehen, so wie du dich auf mich freust, hm?", murmelte ich in ihr Ohr, während nun zwei meiner Finger über ihre empfindlichste Stelle rieben.

Im nächsten Moment entwich auch mir ein Aufstöhnen, da sie sich auch um mich kümmern wollte und daher etwas unerwartet nach meinem Penis griff, was mich meine Finger beschleunigen ließ.

Anscheinend wollte sie ihren Höhepunkt mit mir gemeinsam erleben, denn ehe ich mich versah, zog sie mich auf sich und schlang ihre Beine um mich, als ich sie langsam komplett füllte.

"Fuck, Logie.", hörte ich sie murmeln, nachdem ich mich mit meinen Ellenbogen neben ihrem Kopf abgestützt hatte.

Ihr Blick in meine Augen war so intensiv, dass mir selbst fast die Tränen kamen.

Küssend begann ich, mich zu bewegen und es verging keine lange Zeit, bis sie mich nach oben und zurück in die Matratze drückte, sodass sie auf mir lag und meine Lippen wieder mit ihren verschloss.

-

-Noras Sicht-

Logan stand mit rotem Tanktop und knielanger, schwarzer Hose vorm Herd und werkelte am Frühstück herum, während ich am Küchentisch hockte und meine Nachrichten checkte.

Brooke bekam ein Update sowie Corina.

Auch Samu berichtete mir von den Studioarbeiten in Helsinki und dass die Jungs wahrscheinlich schon ziemlich bald wieder zurück nach LA kommen würden, was ich sehr begrüßte.

Als Tumblr mir mal wieder ein paar schöne Landschaftsposts bescherte, kam mir die Idee, mal nach Logans TV Serie zu suchen und sofort wurde ich auch fündig.

Tausende Posts mit Bildern von Kendall und ihm mit dem Hashtag Kogan, von allen vieren, Carlos und Lex, Konzertfotos und allerhand Fanfiction sammelten sich auf meinem Dashboard.

Der Hashtag mit seinem Namen brachte mich fast zum Sabbern, er war gefüllt mit Bildern von Meet&Greets, Konzerten, Gifsets aus der TV Serie, Bildern von Urlaubstrips mit Kendall, James und Carlos, jedoch auch Bilder von Ellen und ihm.

Während ich hier und dort ein paar gute Posts als Favoriten markierte, scrollte ich immer tiefer in den Hashtag hinein und fand unter anderem auch Bilder aus vergangenen Zeiten.

Der Geruch von Rührei stieg mir in die Nase, was mich während dem Scrollen etwas seufzen ließ.

"Hm?", machte Logan und drehte wahrscheinlich den Kopf zu mir um, was ich aber nicht sicher sagen konnte, da ich weiterhin wie hypnotisiert meinen Bildschirm anstarrte, während die Posts an meinem Auge vorbeirauschten.

Blitzschnell stand er hinter mir und lugte mir über die Schulter, mit der Frage, ob ich neugierig sei.

"Ich wollte nur mal schauen, was es auf Tumblr so über euch zu erfahren gibt.", versuchte ich mich grinsend zu rechtfertigen.

Statt einer Antwort kicherte er nur und platzierte einen dicken Schmatzer auf meinem Hals, bevor ich meine Hand in seine Haare schub, ihn enger zu mir zog, meinen Kopf zu ihm umdrehte und ihn richtig küsste.

Ihm entfuhr ein warmes Brummeln und es dauerte gefühlte Jahre, bis sich unsere Lippen wieder voneinander lösen wollten.

"Ich liebe dich so sehr.", grinste er mir dann entgegen und nippte mit den Lippen etwas an der Haut an meinem Hals.

"Mh, ich dich auch."

Meine Hand lag nun in den kurzen Haaren an seinem Hinterkopf und als wir beide gleichzeitig auf den Bildschirm meines Laptops sahen, kicherten wir beide los, denn es zeigte ein etwas sehr altes Bild von Logan mit längeren Haaren.

"Oh je, mach das weg!", lachte er, bevor er sich wieder dem Rührei widmete.

"Wie putzig warst du denn da bitte?", kicherte ich und speicherte das Bild direkt in meiner Galerie.

Nach dem Frühstück machte ich mich auf den Weg zu mir nach Hause, da auch für Logan wieder die Studioarbeit rief und ich meinem Minijob bei dem Verlag nachkommen musste.

Da es für ihn in den nächsten Tagen stressig werden würde, blieb uns nichts anderes übrig, als uns für diese Zeit nicht zu sehen.

Bereits nach einem Tag vermisste ich ihn so heftig, dass Brooke beschlossen hatte, mit mir einige Tage später, in denen ich meinen Freund ebenfalls nicht gesehen hatte, in die Berge von LA zu fahren, damit ich dort meinen Kopf freibekam.

Ich hatte meine Kamera dabei, da Brooke für neue Profilbilder darauf bestanden hatte.

I fucking miss you, textete ich Logan und schickte ihm ein Bild von der Aussicht über LA mit.

Brooke nahm mich in den Arm, es tat so gut, jemanden da zu haben, der für mich da war und mit dem ich über alles reden konnte.

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so liebe Freunde,

danke erstmal fürs Lesen bis hierher!

Lasst mir doch nen Vote da, wenn's gefallen hat. Über Kommentare bin ich auch nicht böse also traut euch, ich fresse niemanden :D

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