Kapitel 33

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Nach dem Essen räumten wir auf und saßen bei entspanntem Smalltalk noch auf der Terrasse und lauschten den Vögeln.

Da die Sonne bereits im Meer versunken war, saß ich in eine Kuscheldecke eingerollt in Logans Armen, welcher es sich in einem der Liegestühle am Pool gemütlich gemacht hatte.

Kendall und James hingen beide patschnass am Beckenrand im beleuchteten Wasser und Carlos und Alexa saßen ähnlich wie wir auf einem der Liegestühle.

Das Ganze ging noch ziemlich lange, ich war mit Kendall in ein Gespräch über Hunde vertieft, da ich zuhause meinen Labradorrüden Paavo hatte zurücklassen müssen und Kendall selbst Herrchen von zwei Vierbeinern war und Hunde generell genauso liebte wie ich.

James klärte mich danach noch über die TV-Serie auf, bei der sich die vier Jungs kennengelernt hatten, und langsam kam mir eine Ahnung, wie berühmt Logan und die anderen drei eigentlich waren und welch ein Privileg ich mir da ganz unwillkürlich eingeheimst hatte.

Erst nach Mitternacht wurde sich verabschiedet und alle traten die Heimreise an, wobei ich erfuhr, dass Kendall nur wenige Häuser entfernt am anderen Ende der Straße wohnte.

Kaum war die Haustür zugefallen, lagen Logans Lippen schon auf meinen.

"Mh, lass uns ins Bett gehen.", murmelte ich dagegen und sah die zwei strahlendsten braunen Augen meinen Blick erwidern.

"Gott, ich bin so unglaublich verliebt in dich."

Er hatte sein breitestes Grinsen nach diesem Satz aufgesetzt.

Seine Worte brachten mich zum Kichern und ich drückte mich, ohne den Blick aus seinen Augen zu nehmen, dicht an ihn.

"Ich in dich auch, du Spinner!"

Erneut landeten meine Lippen auf seinen und ich merkte sein leichtes Grinsen.

Erst nach ein paar Sekunden konnten wir uns voneinander lösen, um den gemeinsamen Weg in sein Schlafzimmer anzutreten.

"Lex hat mir einiges erzählt von Ellen."

Eigentlich wollte ich das Thema nicht mehr ansprechen, doch es bewegte mich und ich bekam es einfach nicht aus meinem Kopf.

"Wirklich? Was denn?"

Er hatte seinen Arm bereits schützend um mich gelegt und mein Kopf lag, wie letzte Nacht auch, auf seinem Oberarm.

"Oh, viel. Ich will dir einfach nur sagen, dass ich unendlich froh bin, dich glücklich zu sehen."

"Sie hat dir erzählt, dass ich schlaflose Nächte hatte und nichts unternommen hab, stimmts?"

Ich nickte nur stumm und stemmte meinen Arm nach unten, um ihn ansehen zu können.

Logan schluckte und sah an die Decke.

"Vielleicht verstehst du jetzt, warum ich gesagt habe, dass du mich zum glücklichsten Kerl dieser Welt machst."

Sein Blick galt nun mir und er hatte ein Lächeln aufgesetzt.

Ich küsste ihn.

Einfach so.

"Du wirst so etwas nie wieder durchmachen müssen, dafür werde ich sorgen.", erklärte ich ihm dann mit einem recht ernsten Gesichtsausdruck.

Er legte sich immer noch lächelnd auf die Seite, wodurch ich mich auf den Rücken rollen ließ und sofort seine warmen, weichen Lippen spürte.

Er hatte sich recht weit über mich gelehnt und meine Hände verfingen sich in seinen Haaren und unter seinem Shirt.

Hollywood HillsWhere stories live. Discover now