Konzertbericht Dresden 12./13.08.22

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Alter.

Das Dresden Wochenende zählt vermutlich zu den besten Wochenenden meines Lebens. Holy shit. Es waren zwei so geile Tage. Und das Konzert am Samstag war das beste Konzert bei dem je ich gewesen bin. So. Jetzt hab ichs gesagt.

Aber langsam. Alles Auf Anfang und so, ne? (Ja, wenn ich tief in meiner Silbermond Phase bin kommen viele cringy Lyrics-Puns🥲 Nicht mein Problem😃)

Dresden Tag 1

Der Tag war entspannt. More or less. Eher more. Let's start.

Also. Wir fuhren um 9.00 Uhr (nach dem meine beste Freundin Marie gekommen ist😏) von zu Hause los. Denn ja, ich hab tatsächlich mal jemand anderen als meine Mom auf ein Silbermond mitgenommen (ok meine Mum und mein Stief-Dad waren zwar am Freitag auch dabei aber egaaaal). Und diesmal hab ich sie nicht mitgeschleppt, sie ist sogar freiwillig mitgekommen, weil sie nämlich auch Silbermondfan ist. (Ich hab sie zwar dazu erzogen aber pssssht)

So. Neun Uhr gings los Richtung Dresden, natürlich mit Silbermond als Hintergundmusik. Die Fahrt war problemlos und ohne Stau, und wir kamen zwei Stunden später gemütlich im Hotel an, nachdem wir einen Autofahrer beobachtet hatten, der mit der rechten Hand auf seinem Habdy getippt hatte und in der linken einen Kaffeebecher hatte. No risk no fun würd ich mal sagen.

Dresden war eine einzige große Baustelle, aber hey - wenigstens das Hotel war einfach zu erreichen. Wir packen aus, und machen und schon mal Konzertready bevor wir uns aufmachen Richtung Elbufer um erstmal die Lage abzuchecken. Geplant war danach noch ein bisschen durch Dresden zu touren, und eventuell den großen Thalia auszuchecken. Eventuell. Denn der Plan fürs Konzert heute war es, es entspannt anzugehen und nicht auf die erste Reihe zu hoffen, sondern die B-Stage in den Fokus zu rücken.

Denn nachdem meine Mom davon erzählt hat, wie Thomas bei Das Beste in Apolda leise vor sich hin lächelte, wollte ich das unbedingt selbst sehen. Zum Glück hatte niemand was dagegen.

Ok back zum Elbufer. Vor dem ersten Eingang saßen vielleicht bereits 30 Leute (zu Erinnerung es ist ungefähr 11:30 Uhr), eine Frau halbnackt am sonnen (weil es war warm/heiß und sonnig as fuck war - die weiß, was Bestes Leben ist😂)

Auf der andere Seite saßen vielleicht so 20 Leute nochmal. Also alles ganz entspannt. Ein Glück sind Silbermondfans größenteils entspannt. Ich hab immer noch ungute Erinnerungen an twenty øne piløts in Berlin, wo um elf Uhr schon 70 Leute in einer akkuraten, zwei Meter breiten Schlange standen.

Ok. Venue ausgecheckt  - ab zum Sightseeing nach Dresden🥳
Ist zwar nicht mein erstes Mal in Dresden, aber ich war auch sonst nur zu Silbermondkonzerten in Dresden😂 Oh und 2020 als es ausgefallen ist, aber wir das Hotel schon hatten und dann einfach trotzdem nach Dresden gefahren sind.

Auf jeden Fall haben wir dann Mittag gegessen (ne halbe Ditch Pizza weil mehr hab ich nicht runtergekriegt lol) und ein Eis für 1.70€ die Kugel. War sehr lecker, aber das teuerste Eis auf die Faust, was ich bisher gegessen hab🥲

Danach haben wir noch den Thalia ausgecheckt (haben  zwischendurch bereits ein paar Silbermondfans gespottet) und tatsächlich noch Bücher gekauft. I mean... wir hatten ja sonst nichts zu tun🥲 (falls es jemanden interessieren sollte - ich hab Afterlove von Tanya Byrne gekauft - gutes Buch👌🏻)

So langsam kam dann doch die Unruhe und wir machten uns über einen kleine Abstecher zum Zwinger (einzige Baustelle) und Semperoper (mit Straßenmusiker davor) zurück zum Hotel. Kurzer Blick von der Brücke zum Venue - keine große Veränderung, immer noch alles ziemlich gechillt.

Zurück im Hotel hieß es Zeit totschlagen bis 17 Uhr, dann sind wir alleman zum Elbufer gegangen. Halt bevor wir aufbrachen, kam meine Mom mit den Worten "Ich glsaub ich hab Thomas gesehen" ins Hotelzimmer. Aber sie war sich nicht sicher ob ers wirklich war, deswegen hat sie ihn nicht angesprochen. Sie hat nur nen Dude mit langen Haaren und Handy und Mikro gesehen, wie er das Elbufer filmte. Ja rip🥲🥲🥲

Laut GedachtWhere stories live. Discover now