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By stillwithoutyou

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Zwรถlf Buchstaben. Sieben Konsonanten. Fรผnf Vokale. Hoffender Prinz, der auf die drei verborgenen Worte wartet... More

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By stillwithoutyou


„Pass doch auf Junge!"
Böse sah mich ein Mann mittleren Alters an, während ich nur beschämt meinen Kopf sinken ließ. Eilig versuchte ich hinter Jk und den anderen her zu kommen, ohne von der Menge verschluckt zu werden, was wesentlich schwieriger war, als ich zuerst gedacht hatte.
Ich befand mich das erste Mal in meinem Leben auf einen Marktplatz. Es waren ein paar Tage vergangen, seit dem wir die Lucky verlassen hatten. Nile und ihre Mutter setzten uns im Hafen einer kleinen Stadt ab, von der aus wir Richtung Norden Osten liefen.
Der Marktplatz, so hatte Namjoon mir erzählt, sei heute mehr als sonst belebt, da man später am Abend irgendein besonderes Fest freien sollte. Die Vorbereitung schienen im vollem Gang und immer häufiger wurde ich von Leuten angerempelt, die anschließend einen Schwall an Flüchen auf mich abließen.

Immer wider musste ich darauf Acht geben, die anderen nicht zu verlieren, währenddessen diese nicht einen Blick zurück wagten. Schnell lenkten mich die neuen Gerüche nach Essen und heißem Metall ab. Alles vermischte sich an diesem einen Ort, was mein Herz so lebendig schlagen ließ. Diese Menge an Leben hatte seine ganz eigene Schönheit.
„Tae, nicht einschlafen.", Yoongi riss mich aus den Ansturm an Gedanken. Ebenfalls etwas, was nicht das erste Mal in der vergangenen Zeit passiert war. In den letzten Tagen hatte Jungkook ihn dazu beauftragt, meinen persönlichen Aufpasser zu spielen. Nicht um mich vor anderen zu schützten, nein, er wurde lediglich dazu ernannt, damit ich nicht aus Versehen verloren ging. Und so gerne ich auch widersprochen hätte, wusste ich, dass Yoongis Auftrag mehr als nur einmal zum Einsatz kommen musste.

Ich hätte jedoch trotzdem nichts dagegen, wenn der Minthaarige mal ein wenig freundlicher zu mir wäre.
Sobald er mich wieder außer Augen ließ, streckte ich ihm demonstrativ die Zunge raus. Erst als Jimin zu mir stieß, bemerkte ich, dass ich einen Beobachter hatte. „Hey! Das ziemt sich nicht für einen Prinzen!"
Erschrocken wandte ich mich zu ihm um. „Doch nicht so laut!", herrschte ich den Kleineren an. „Wenn das jemand hört!"
Verschmitzt grinste der Blonde und streckte mir stattdessen seinerseits die Zunge raus. Ich konnte das Lächeln, welches sich in mir anbaute, nicht einfangen, bevor es sich auf meine Lippen legte.

Eine Weile lief Jimin neben mir her und zusammen fielen wir immer weiter zurück. Er erklärte mir, wie man ein Schwert schmiedete und stahl mir hin und wieder etwas von dem Gebäck, das auf den Straßen verkauft wurde. Auch wies er mich darauf hin, dass die Stadt, in der wir uns befanden, eine der Größen des Landes war.
Und auch wenn mein Gemüt leichtfertig und fröhlich war, konnte ich die gewisse Sorge nicht unterdrücken.

Ich hätte es wissen können, ich hätte es wissen sollen, als Prinz eines Landes und doch fehlte es mir. Mein einziger Lehrer war mein Bruder. Der Älteste von vier Söhnen.
Kräftig schluckte ich und konzentrierte mich anschließend wieder auf Jimin, um den dunklen Gedanken von mir zu schütteln.
„Stell dir vor, Jk war auch mal ein Kind." Er lachte über diese Erinnerung. Interessiert legte ich meinen Kopf auf die Seite. Ich konnte mir das kaum vorstellen. Jk in klein? Automatisch lachte ich mit.

„Nein, ich glaube, der war von Geburt an erwachsen."
„Stell dir das mal vor! Wie soll der den rauskommen?!"
Zusammen lachten wir und ließen uns von der leichten Stimmung tragen. Die Vorstellung war albern und doch bekam ich sie nicht aus meinem Kopf.
Nachdem der Kleine sein Lächeln ablegte, kehrte ein Schleier des Vergangenen über ihn. Ich sah Erinnerungen in seinen Augen schwimmen. Sie floßen wie Wasser durch sie hindurch und zeigten ihm etwas längst Geschehenes.

„Jk war so knuffig. Glaub mir.", begann er plötzlich seine Gedanken mit mir zu teilen. Ich war dankbar darum. Je weniger der Dunkelhaarige von sich Preis gab, desto mehr saugte ich Informationen von anderen auf. Es war nicht das gleich, aber vorerst genug.
„Er war total naive!" „Jk?" „Ja Jk! Er lief immer herum und suchte Menschen mit denen er Murmeln spielen konnte!"

Schallend fing meine Kehle an, seltsame Laute von sich zu geben. „Murmeln?" Das Bild eines Jks in mini Version, der vergebens nach Leuten suchte, die mit ihm Murmeln spielen wollten, wärmte meine Wangen. Als würde der Strahl der Sonne auf mich herabsehen.
„Jk war schon immer gut in allem, besonders in Dingen mit Geschick. Deswegen wollte irgendwann niemand mehr mit ihm spielen. Er gewann jedes Mal, jedes vermaledeite Mal. Auch gegen mich."

Es klang so sehr nach meinem ehemaligen Zellengenossen, dass es schon unheimlich war.
„Doch du gingst nicht weg." „Doch ging ich." Sein Gesicht alterte, ganz plötzlich trug es dunkle Spuren, die zuvor unsichtbar waren. „Doch, denn ich war wie all die anderen Kinder. All unsere Väter waren im Krieg oder sind dort zumindest für eine Zeit lang gewesen, also wollten wir auch das Kämpfen beherrschen. Jede Sekunde nutzen wir und schlugen mit Holzschwertern uns gegenseitig die Köpfe ein."

Kurzfristig kehrte das Lächeln zurück, bis irgendwann nur noch ein neutraler Ausdruck vorhanden war. „Von einem Kampf trage ich sogar noch eine Narbe."
Ich sah zu ihm rüber, während er seinen Ärmel hochkrempelte und auf eine kleine ehemalige Verletzung zeigte. Es war ein Strich der längs über seinen Oberarm ging.
Dann strich er den Stoff wieder hinunter.

„Aber Jk war ein wenig anders als wir. Er war immer anders. Anderssein, war einfach sein Ding. Er spielte lieber Murmeln, den lieben langen Tag lang, anstatt zu kämpfen. Selbst als nicht mal mehr die Mädchen sich ihm näherten, spielte er einfach weiter mit sich allein."
Beinah stolperte ich über einen Stein am Wegrand, doch rechtzeitig fing ich mich wieder.
„Wir lachten ihn aus, auch ich, selbst dann machte ich mit, als es mir zu viel wurde. Aber ich hatte Angst nicht dazuzugehören, ich hatte Angst so gehänselt zu werden, wie er, weshalb ich lieber wie die anderen war." Ich hörte den Pein, die Reue in dem Wissen, nichts mehr daran ändern zu können.

„Insgeheim hat jeder von uns ihn beneidet. Für diese Ruhe und dieses Geschick. Doch eines Tages" So fingen auch die meisten meiner Bücher an. „Da kam ein Junge in die Stadt, er war etwas älter als wir zu diesen Zeitpunkt und er war besessen mit dem Kämpfen. Eigentlich war er einfach nur irgendwie - kaputt und hat das permanent an anderen ausgelassen. Es genügte ihm nicht, gegen alle von uns zu gewinnen, er wollte Jk herausfordern. Den Jungen, der so das Gegenteil von ihm war." Besorgt lauschte ich. „Er wollte es so unbedingt, dass er ihn immer und immer wieder gedrängt hatte. Aber Jk blieb ruhig, was ihn nur noch mehr gestört hatte und irgendwann.. war es ihm genug."

Kräftig schlug das Herz in meiner Brust. Mein Gehirn spielte die Szene nach und ersetzte das Bild des bösen Jungen durch eins von meinem Bruder. Ein Schauer rannte über meine Haut, weshalb ich mich selbst mit meinen Armen festhielt.
„Als alle um Jk versammelt waren, da nahm er plötzlich eine Waffe und hielt sie auf ihn. Es war eine echtes Messer. Nachdem das nicht funktionierte, richtete er sie auf mich. Erst dann verlor Jk die Gelassenheit."

„Hat er mit dem Jungen dann gekämpft?"
Gespannt sah ich Jimin an und bemerkte nicht, wie der Rest gelangweilt wartete. Mehr und mehr Blut schoss durch meine Venen, in einem immer gleichen Rhythmus.
„Jimin, Taehyung kommt, wir sind da.", schrie es von vorne. Überrascht blickte ich in Namjoons Gesicht, der bereits eine Tür aufhielt. Kurz runzelte ich die Stirn über das Haus des Heilers. Ich hatte mir eine hübsche Hütte im Wald vorgestellt, nicht ein heruntergekommenes Haus in den Gassen einer Stadt.

Doch der Großteil meiner Aufmerksamkeit lag noch immer auf Jimin. Hilfesuchend blickte ich diesen an und bettelte stumm um eine Antwort. Während wir das Haus betraten, flüsterte er mir etwas zu. „Nein, hat er nicht. Er hat ihn ausgetrickst."
Ein Zwinkern seinerseits schenkte er mir noch, bevor er zu den anderen aufholte. Genervt knackte mein Kiffer. Er hatte echt vor, mich jetzt so stehen zu lassen.
Leise hagelte es Flüche auf den Blonden, die zum Glück niemand hörte.
Vorerst strich ich die Geschichte aus meinen Gedanken und konzentrierte mich auf das, was folgen würde. Sobald ich mich umsah, staunte ich.

Ich befand mich in einem langen Flur, wo lediglich am Ende des Ganges Licht brannte. An den Wänden hingen Zeichen und Symbole, während überall wo Platz war, eine unbenutzte Kerze stand. Kerzen, die auf Goldstäben standen.
Ich hatte das Äußere des Hauses definitiv zu früh verurteilt.
Je weiter ich hinein ging, desto heller wurde es auch, bis ich schließlich in einem Zimmer stand. Der Rest saß bereits im Kreis um einen Mann und unterhielten sich. Auch dieser Raum strahlte etwas ganz besonderes aus. Die Wände waren in einem sanften lila-blau und weitere Zeichen hingen an den Wänden. Ansonsten war das Zimmer, abgesehen von den kleinen Sitzpolstern, leer.

Während ich mich langsam in der zweiten Reihen niederließ, bemerkte ich ein Symbol, das ganz besonders herausstach. Es war ein simples Zeichen, das einfach in der Menge verschwinden könnte. Doch hing es hier, als wäre es ein Symbol des Friedens, im Mittelpunkt des Zimmers.
Es war ein einfaches Gemälde von einem blauen Kreis. Genau das selbe Symbol, das auch in dem Hotel zu finden gewesen war.

„Was ist da für ein Symbol?", platze ich in die Unterhaltung, bei der ich nicht Mal wusste, worum es ging.
„Ach das, mein Junge, das ist das Symbol des Widerstandes." Der gepflegte alte Mann lächelte ein mildes Lächeln, bevor er sich wieder von mir abwandte. Ich hasste diese Rätselsprache, die offenbar jeder, außer mir, zu beherrschen schien. Warum konnte man nicht einfach sagen, was abging?

„Warum seid ihr gekommen, meine Freunde?"
Jk wartete nicht darauf, ob ich antworte, sonder ergriff das Wort. „Wir wollen erfahren, was das mit seinen Fähigkeiten auf sich hat." Sein Blick zeigte zu mir.
„Sieh mal einer an, wir haben also einen kleinen Magier unter uns. Setz dich näher zu mir, Junge."
Er klopfte auf ein Kissen direkt neben ihm. Schnell stand ich auf und schlüpfte zwischen Jin und Namjoon hindurch, um mich darauf fallen zu lassen. Tief blickte der Alte mir in die Augen. Es fühlte sich etwas so an, als würde er versuchen an meinen Erinnerungen zu kratzen.
„Aha, ein Prinz also." Überrascht hob ich die Brauen. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie auch Jks Gesicht sich verwirrt verzog. „Woher-" „Ich bin Magier, Junge. Das du hierher kommen würdest, wusste ich schon lange, bevor du überhaupt auf der Welt warst."

Liebevoll ergriff er meine zitternde Hand - Wassermangel und Erschöpfung hatten sich ihr bemächtigt. Er tastete hinter sich und reichte mir einen Wasserkrug, der mir zuvor nicht einmal aufgefallen war. Er konnte eindeutig Gedanken lesen.

„Ich brauche fünf Minuten alleine mit ihm.", richtete er sich an die anderen. Jk blickte umbegeistert auf ihn herab. „Ich denke, es wäre besser, wenn wir es auch hören."
„Entschuldigung werter Herr, aber nach Ihrer Meinung habe ich nicht gefragt. Wenn Sie also so freundlich wären und den Raum verlassen würden. In der Küche finden sie Tee und Wein."
Die Missgunst auf seinem Gesicht entging mir nicht, doch schnell wandte ich mich dem älteren Mann zu. Belustigt hoben sich die Ränder meiner Lippen. Niemand zuvor hatte Jk so in die Schranken gewiesen.

Ohne Zulassung entfernten sich meine Gedanken und folgten den Männern aus dem Zimmer. Sie blieben an dem Dunkelhaarigen hängen, der bereits Teile meines Herzens für sich gefangen hielt.
„Sie können den jungen Mann gut leiden, nicht wahr?"
Der Magier zerriss die Gedanken und die damit verbundenen Sehnsucht. Ich sah nur weiter in seine Augen und ließ das Lächeln für mich antworten. „Nun Junge, ich muss Dir nun leider mitteilen, dass ich dir deine Kraft nicht nehmen kann."

Ich atmete aus. Das hatte ich erwartet, bereits vor Jks Worten, doch sie von jemand anderen zu hören, machte es so sicher. Die Hoffnung hüpfte mir davon, sie schien für sich selbst befreiend, während sie eine Lücke in mein Herz riss.
„Okay und was, was ist das genau? Ich verstehe nicht, wie ich damit umgehen soll." „Die Antworten, die du suchst, wirst an Orten finden, die du bereits kennst und an welchen, an denen du neu seien wirst."

Und schon wieder schüttete man mir ein Rätsel vor die Füße. Warum musste jeder in einer fremden Sprache sprechen? Genervter als zuvor, nahm ich den Ausdruck seiner Augen auf.
„Und wie kann ich es kontrollieren?" „Junge ich muss dir sagen, du wirst hier nicht deine Antworten finden, die du suchst. Auch wenn ich es weiß, kann ich dir nicht helfen. Das wirst du selbst herausfinden müssen."
„Was? Sie können mir nicht helfen? Sie meinen wohl, sie wollen mir nicht helfen." „Nein, Taehyung, ich meine tatsächlich können."

„Wieso?!" „Weil das nicht in meiner Macht liegt." „Wenn Sie meinen.", ich stand auf, mit einen Schwall aus Wut in meinem Magen. Wir sollten tatsächlich den ganzen Weg umsonst gekommen sein, all diese Anstrengen der letzten Tage, diese Hoffnung, die mich durchzog wie das Messer Papier, umsonst.
„Du warst trotzdem nicht umsonst hier, mein Prinz."

„Okay", wiederholte ich mich. „Wenn Sie mir nichts weiter sagen können, dann gehe ich jetzt."
Meine Hände verkrampften sich. Mein Körper war eine einzige Anspannung, meine Muskeln zogen sich zusammen, verkürzen somit meine Glieder. Ich hatte so sehr gehofft eine Antwort zu finden. Ein Antwort auf diese vielen Fragen in meinem Kopf. Ich wäre zufrieden gewesen, mit der Antwort zu einem Problem, doch jetzt stand ich wieder am Anfang. Ich war kein Stück weiter gekommen.

Mein Leben lag in der Hand von sechs Fremden, die mich mitnahmen aus Gründen, die mir fern lagen. Und irgendwie fühlte es sich an, als wäre ich von einem Gefängnis ins Nächste geschleppt worden. Die Freiheit, die mir die Bande zu verkaufen versuchte, war einklemmend. Die Zukunft war ungewisser, als sie hätte sein können, würden sie sich mir anvertrauen. Aber sie behielten schweigen. Er behielt schweigen.

Es gab zwei Möglichkeiten, warum diese Stille so schmerzte. Entweder vertraute er mir nicht oder er verbarg etwas so schlimmes, dass ich ihm nicht hätte verzeihen könnte. Was mehr schmerzte? Ich wusste es nicht. Ein weitere Punkt, den ich nicht wusste. Denn ich wusste nichts. Absolut nichts. Nicht mal über mich selbst.
Und alle, die es mir hätten sagen können, beherrschten die Sprache des Schweigens. Die Worte, die ihre Münder verließen, schwebten an meinem Gehirn vorbei, alles was ich sah, war der Nachhall einer einfachen Bedeutung.

Erst als sich meine Augen öffneten, bemerkte ich, dass ich sie geschlossen hatte. Der Mann beobachtete mich, resigniert, ohne Überraschung. Natürlich hatte er es kommen sehen, er hatte es schlichtweg gewusst. Doch er konnte es mir nicht sagen. Genauso wie Jk, die Bande - selbst Jimin.

Da kam mir eine Idee. Sie war dumm und unklug und unbedacht und doch machte sie sich präsent in meinem Kopf. Sie füllte die Gänge meines Gehirns aus, die Teile, die zuvor auf der Suche nach Antworten waren. Meine Augen blickten den Hellseher an. Dieser lächelte.
Ich musste nicht Mal, mit dem Sprechen ansetzten, da nickte er schon mit dem Kopf in Richtung der gegenüberliegenden Wand. Meine Wut segelte wie ein Boot auf den Wellen, die sich immer weiter der Ruhe beugten.

Ich wusste, dass ich mich beeilen musste, also schritt ich eilig auf die Wand zu. Meine Hände suchten sie ab, bis sie eine kleine Kuhle darin fanden. Mit den Fingern drückte ich fest rein und kurz darauf öffnete sich die Wand einen Spalt breit. Bevor ich die Tür komplett öffnete, warf ich einen Blick zurück. Weiterhin lächelte der Mann und nickte mir zum Abschied zu. Dann stieß ich die Tür auf und trat an die frische Luft.

Sofort umfing mich der Geruch der Straße, sie hüllten mich ein, wie das Adrenalin, das durch meine Adern schoss und alles kribbelig werden ließ. Es verdrängte sogar die Trauer, die mit meinem Herz im Einklang schlug. Es war besser für mich, die anderen nie wieder zu sehen und doch hoffte mein Herz darauf, es eines Tages zu tun.
Längst hatte sich mein Herz Jks Anziehungskraft unterworfen. Aber mein Gehirn war stärker. Wäre er nur eine Sekunde ehrlich gewesen, hätte er nur einmal mir genug vertraut, dann würden mich meine Beine jetzt nicht durch die Menge tragen.

Die Masse verschluckte mich. Die Erinnerung an diesen Ort würden nun für immer einen Schatten tragen, die Gerüche würden für immer getränkt in einem Mantel aus Gestank sein, dieses Gefühl zwischen vielen zu sein, würde nun für immer Teil meiner Trauer werden. Denn ich hatte vor, ihn zu verlassen.
Schneller machten sich meine Beine davon. Diese Idee war so kurzfristig. Immer konnte ich mich darauf verlassen, dass die anderen sich um Essen oder Wasser kümmerten, jetzt würde ich das tuen müssen. Wo würde ich schlafen? Wo sollte ich hin?
Mein Kopf platzte, doch dieses Mal verlor ich niemanden in der Menge, es gab schlichtweg niemanden, den ich verlieren konnte.

Nichts lenkte mich von der Dunkelheit in mir ab.
Kurz stockte mein Herz, was mich zum Stolpern brachte. Ich hatte es vergessen. Ich hatte es nicht mitnehmen können. Das Schwert. Ich war nicht besorgt um meine Sicherheit. Nein, das war es nicht, was mich so krampfhaft schlucken ließ, war die Tatsache, dass es meiner Mutter gehört hatte. Ein Schleier flog an meinen Augen vorbei, hauchzart, jedoch stark genug, um mich verschwommen sehen zu lassen.

Kurzfristig verlor ich die Orientierung. Noch nie hatte ich so viele Menschen auf einem Haufen gesehen. Schreiende Kinder, meckernde Bäcker, Tiere, die diese Fülle genauso störte. Alle waren in Aufruhe für das Fest, das anstehen sollte. Kaum konnte ich meinen dünnen Körper zwischen diese Menschen durchquetschen.
Ungeduldig lief ich immer schneller, in der Hoffnung, endlich das Ende des Chaos zu entdecken. Doch anstatt sich zu lichten wurde es nur schlimmer, je näher ich dem Kern des Platzes kam.
Angst nagte an meinen Knochen, ließ sie weich und brüchig werden. Würde ich nicht schnell genug sein, wäre es möglich, dass mich die Bande einholte. Ich wollte von ihm gefunden werden, doch war mein Kopf standhaft dagegen. Wir wussten beide, dass ich alleine klarkommen musste. Hatten sie bereits den Raum betreten? Meine Abwesenheit bemerkt? Wie hatte er regiert?

Schneller eilten meine Beine, egal wie unstabile sie sich anfühlten. Plötzlich tauchte ein Schatten vor mir auf und bevor ich bremsen konnte, schlitterte ich dagegen. Ich blickte hoch in dunkle Augen, die mir sofort eine Gänsehaut bereiteten.
„Bitte entschuldigen Sie."
Panisch flüchtete mein Herz, ließ mich allein mit diese Mann stehen. Mein Kopf senkte sich wieder und meine Beine waren bereit, mich an ihm vorbei zu führen, da spürte ich seine Hand an meinem Arm.

Wie an einer Leine gefesselt stürmte mein Puls davon, ohne mich je verlassen zu können. Ich war sicher, dass er es spüren konnte.
„Wo will so ein hübsches Jüngchen, wie du, den hin?" Der Klang verursachte weitere Wogen aus Angst in meinem Bauch. Mein Boot schwebte darauf und kam einem gefährlichen Sturm immer näher und das wusste ich. Dieses Mal wusste ich etwas, obwohl ich mir wünschte, es nicht zu tun.

„Ni-nirgends." Ich verabscheute meine Unsicherheit in diesem Moment mehr als gewöhnlich. „Das kann ich nur schwer glauben. Wie wärs, wenn ich dich mit zu mir nehme? Dort bist du sicher." Die Lüge, die seine Stimme zum Platzen brachte, durchzog mich von oben bis unten. „Nein danke, das wird nicht nötig sein."
„Doch, doch ich bestehe darauf." Und schon lief er mit mir am Arm los. Sein Lächeln schimmerte über den Platz hinweg. Stolz präsentierte er seinen Fang, während niemand mir zur Seite stand. Selbst dann schien es niemand zu interessieren, als ich begann mich zu wehren. Ich strampelte, stampfte in den Boden und versuchte meinen Arm aus seinem Griff zu befreien, doch nichts passierte.

Dann kämpfte sich ein Schrei aus meiner Kehle, weiterhin lief jeder an mir vorbei. Einzig ein kleines Mädchen schenkte mir die Trauer ihrer Augen, bevor sie sich abwandte. Niemand würde etwas tun, niemand würde eingreifen, und das wusste mein Entführer. Langsam wurde es auch mir klar. Diese Menschen hier hatten das Mitfühlen verlernt. Das einzige Leben, das sie interessierte, war das ihrer selbst.
Ich ergab mich seinem Griff und ließ mich durch die Menge ziehen. Ich hätte bei Jk bleiben sollen, obwohl auch dort meine Zukunft ungewiss war. Plötzlich fiel mir der Heiler wieder ein. Er hätte mich aufhalten können, er hätte mir helfen können, aber er wollte nicht. Hatte er auch das kommen sehen?

Und auch diese komischen Fähigkeiten, die sich eines Tages mir bemächtigt hatten, schienen hinter einer verschlossenen Tür zu lagern. Ich konnte nur mir selbst helfen. Aber wie sollte ich das machen? Ohne Schwert und ohne Kontrolle über diese Fähigkeiten.
Auf einmal machte er eine scharfe Kurve. Er zog mich in eine unbelebte Seitenstraße und öffnete dort eine Tür. Kurz überlegte ich mich zu sträuben, noch einmal um mein Leben zu kämpfen, doch dann entschied ich mich dagegen.
Meine Chancen standen gering, mehr als gering, es würde mich nur meine Energie kosten. Also ließ ich es bleiben.

Der großbewachsene Mann führte mich in eine Wohnung, die nur durch das schaurige Licht der Kerzen erhellt wurden. Die wenigen Fenster waren mit Holz überdeckt, sodass der einzige Weg nach draußen die Tür war. Die selbe, die er soeben mit einem Schlüssen verriegelte. Wieder war ich gefangen. Mir kam es vor, als würde das Schicksal sich über mich lustig machen.
„Wenn hast du den da mitgebracht?" Eine Stimme durchfrostete meine Organe. Sie war nicht minder schaurig, als die des ersten Mannes. „Einen Jungen von der Straße. Sieh dir den Fund mal an, der müsste viel wert sein, bei diesem Gesicht!" Ich suchte nach dem zweiten Mann, während der Erste mich weiter in die Mitte des Zimmers stieß. In der Ecke machte ich eine Silhouette aus, die den Schein der Kerzen nicht mehr erreichte. „Er bringt sicher viel ein.", bestätigte der Zweite.

Angstvoll suchten meine Augen nach einer Antwort auf meine Frage in dem Gesicht des bärtigen Mannes. Er trug ein paar Kilo zu viel an Muskeln und bewegte sich stockenden durch den Raum. Sein Kollege war nicht minder füllig.
Langsam gewöhnten sich meine Augen an den wenigen Lichteinfall, als es plötzlich an der Tür klopfte. Sofort schlug mein Herz schneller.

Mein Kopf öffnete und erblickte einen Jk, der mich zuerst aus dieser Situation rettete und danach in seine Arme schloss, doch natürlich war diese Vorstellung genauso brüchig, wie der Wind. Sie schlitterte über meine Fantasie und verwandelte sich schnell wieder in einen Haufen Luft.
Vorsichtig näherte der erste Mann sich der Tür, während ich erschrocken zusammenzuckte, als der Zweite mich weiter in den hinteren Teil zog. Von hier aus konnte man mich nicht mehr erkennen.

Ein Spaltbereit wurde die Tür geöffnet. Hoffnung pulsierte durch meine Venen, brachte meine Haut darüber zum Beben. Doch nichts geschah. Der Mann unterhielt sich mit dem Fremden, aber mir war es nicht möglich, dem Gespräch zu lauschen. Da schlupfte mein Entführer durch den Spalt und schloss die Tür komplett hinter sich.
Nicht nur ich empfand Verwirrung, auch der Mann hinter mir schien nicht zu wissen, was passierte. Seine Hand rutschte von meiner Hüfte, weshalb sich augenblicklich die Kapazität meiner Lungen erweiterte.

Er hob seinen Zeigefinger an die Lippen und trichterte mir allein mit seinen Augen ein, leise zu sein. Dann schritt er vorsichtig auf die Tür zu, die Waffe gehoben. „Bruder, wo bist du?" Er erhielt keine Antwort.
Immer noch klammerte sich die Hoffnung an mir fest, sie versuchte, die permanente Angst zu überlappen. Würde sie fallen, würde mich die Angst komplett einnehmen.
Der andere Mann öffnete ebenfalls die Tür. Ich versuchte leise zu sein, um lauschen zu können, doch allein mein Atem dröhnte in meinen Ohren. Aber das Ziehen eines Schwertes war unmöglich zu überhören.

Augenblicklich versteckte sich die Hoffnung und überließ mich meiner Panik. Ich drängte mich weiter in die Ecke, mein Rücken prallte gegen die Wand und ich fiel auf meinen Hintern. Wie eine Kugel rollte ich mich zusammen, um unsichtbar zu sein. Mein Kopf wurde von meinen Armen umfangen, sicher wogen sie ihn und schirmten ihn ab.
Als das Licht durch den Spalt in der Tür brach, schreckte ich zusammen. Ein Schatten wurde von der Abendsonne angestrahlt, sodass sein Gesicht unerkenntlich war. Automatisch drückte sich mein Körper näher an die Wand, auch wenn mir klar war, wie wenig effektiv das war.
Ich konnte nicht mehr fliehen.

Dann setzten seine Schritte ein. Jedes Mal wenn seine Stiefel den Boden berührten, zuckte mein Herz mehr zusammen. Am Ende würde es nur noch einen Hauch seiner ursprünglichen Größe darstellen.
Mir entging das Tropfen des Blutes nicht, dass von dem Schwert fiel und fiel, welches in seinem Gürtel lag. Ich sah mein Ende. Fähigkeiten hin oder her, mein Herz würde nicht noch einen Tag länger schlagen.

Sobald er keine zehn Meter von mir entfernt war, verlor ich die Kontrolle über meiner Kehle. Sie entsprang der Stille und erbrachte Laute der Angst. Meine Kleidung rutschet immer weiter über die unebene Wand.
In diesem Moment bereute ich alles - Weggerannt zu sein, zuerst vor meinem Bruder, dann vor Jk. Ich bereute all diese Zusammenhänge, die mich hierher geführt hatten, doch noch mehr als das, bereute ich, ihn kennengelernt zu haben. Ich war okay mit dem Leben zuvor. Es war grausam und eintönig, doch einfach. Mit diesem Schmerz kam ich klar, nicht mit dieser Angst, mit dieser konstanten Panik, mit dieser unerschöpflichen Hoffnung und vor allem nicht mit dieser Leere, als hätte ich mit meinem Weglaufen von Jk ein Teil meiner selbst bei ihm gelassen. Ich fühlte mich am Ertrinken, ertrinken in den Tränen, die wieder einmal meine Wange streiften. Sie fielen zu Boden.

Eine Hand umfing meinen Mund. Ich kämpfte nicht dagegen, ich hatte nicht den Willen, sie mit meinen Zähnen zu zerbeißen. Wie eine Stoffpuppe wurde ich hochgehoben. Er trug mich Richtung Tür, die als quasi einzige Lichtquelle fungierte.
Sobald die Rest-Sonne sein Gesicht streifte, erkannte ich den Fremden. Ein Sturm aus Gedanken zerschmetterte meine Gehirnströme. Mein Kopf bombardierte mich mit Fragen, die sich zu den bereits bestehenden gesellten.

Wir kamen der Tür immer näher, da setzte er mich ab. Wir standen uns gegenüber und er präsentierte mir ein bekanntes Gesicht. Als wollte er das ich ihn erkenne.
Ohne es richtig realisieren zu können, hielt er mir ein Tuch vor dem Mund und versperrte somit meine Atemwege. Ich verweigerte meinen Lungen die benötigte Luft, doch irgendwann entzogen sie mir die Kontrolle. Ich konnte das Einatem nicht aufhalten und im nächsten Moment fühlte ich auch schon die Müdigkeit.

Mir klappten die Beine weg, doch Arme fingen mich auf, bevor es der Boden tat. Die Fülle an Gedanken legte sich und alles verschwand aus meinem Kopf, alles, bis auf das Abbild eines Gesichts.
Das Gesicht des Mannes, der eigentlich längst unter der Erde liegen sollte, des Mannes, den Jks Schwert durchtrennt hatte, des Mannes, der in der Nacht des Hotels bereits versucht hatte, mich zu entführen.

Der Mann, der eindeutig Tod war. Denn ich hatte es gesehen. Ich erinnerte mich an das Blut, das seine Wunde verließ, die Augen, die sich ein letztes Mal schlossen und an dieses Gefühl von Endlichkeit, das bei jedem Mord mehr Präsents in meinem Gehirn einnahm.
Er lebte. Er war nicht Tod.



Freigeschaltet „Revolution" und „blauer Kreis"

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