by your side

De jasmin_e_wallsh

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»Es kommt nicht darauf an, wer sich dein Freund nennt, sondern wer seine Schuhe auszieht und mit dir im Regen... Mais

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New York ... 3 Jahre später...
Danke
All the Colors I Lost

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De jasmin_e_wallsh

»Ich hol was zu trinken« verkündete Rick und war im gleichen Augenblick als er es aussprach auch schon verschwunden. Auch Christian war kurz darauf verschollen und so standen wir Mädels allein am Eingang. Ich zuckte kurz die Schultern und deutete an, dass wir uns unter die Menge mischen sollten, dem Fiona und Laura zustimmten. Es lief leichte sommerliche Housemusik, die mich dazu verleitete beim Laufen schon ein wenig im Takt mitzubewegen, während wir uns durch die Leute quetschten. Hier und da wurden wir begrüßt. Ben gab mir eine High Five und drückte die anderen beiden kurz, da tauchte auch schon Rick mit ein paar Bier auf, die er uns in Flaschen reichte. Ben ließ sich von mir mitreißen und bewegte sich kurz darauf ebenfalls mit im Takt der Musik. Kurze Zeit später stand auch wieder Christian bei uns, ebenfalls ein Bier in der Hand und begrüßte Ben mit einem Handschlag. So wie es gerade war, konnte es gerne immer sein. Fiona lachte, tanzte mich an und gemeinsam sangen wir den bekannten und recht eingängigen Text mit. Der Song wechselte und mit ihm die Musikrichtung, was uns keineswegs abhielt weiter zu tanzen. Die Musik, die lief verleitete nicht nur uns ausgelassenen zu feiern.

»Noch was zu trinken Babe?« Christian stand so nah an mir dran, dass ich kurz erschrocken zusammenzuckte. Er hatte schon nach meiner leeren Flasche gegriffen und war verschwunden, ehe ich ihn bitten konnte mir ein Wasser mitzubringen.

»Wie auf jeder Party, lässt er dich keine Minute aus den Augen.« Ben tanzte nun genau neben mir, hatte sich ein wenig hinuntergebeugt, um mit mir reden zu können. Ich verstand nicht, was er meinte, doch dann hob Ben mich kurz hoch und drehte sich einmal mit mir im Kreis. Mein Blick traf Christians, der lachend winkte.

Ich musste selbst lachen. Manch mal war es schon unheimlich gewesen, wenn Christian wie aus dem nichts neben mir stand. Nicht nur bei der Sache mit Dan. Irgendwie hatte ich auch immer geschaut, wo ich ihn finden konnte, um ihm die Tour zu vermasseln. Wie ich ihm im Wagen gesagt hatte, wir hatten bereits eine merkwürdige Art von Freundschaft gehabt. Lange vor diesem Unfall.

»If you want to call me baby...«, sang Christian mit und reichte mir kurz darauf eine Wasserflasche. Er kannte mich besser als ich glauben wollte.

»Danke«

»Ich will nicht, dass du mir in meinen Wagen kotzt. Ich habe gesehen zu was du fähig bist.«

Tja, wohl doch nicht. Schön, wie er mich noch mal an die letzte Party vor dem Unfall erinnern musste, auf der ich es tatsächlich etwas übertrieben hatte.

»Danke, das hatte ich schon fast vergessen.« Knurrend blickte ich ihn böse an, was gar nicht so einfach war.
»Halt die Klappe und tanz mit mir.« Ehe ich mich versah, hatte er nach meiner freien Hand gegriffen und wirbelt mich durch die Gegend. Spätestens jetzt dachte sicher jeder, dass Christian es endlich geschafft hatte mich um den Finger zu wickeln. Wenn jetzt noch ein Song aus Dirty Dancing kommen würde, ich würde mich erschießen. Doch das blieb mir erspart, es war Kiss von Prince. Ich klemmte die kleine Wasserflasche in meine hintere Hosentasche und ließ mich tatsächlich von Christian Natherson führen, der auch noch mitsang, mit seinem breiten, frechen Grinsen auf den Lippen.

Wenn er die Frauen nicht bereits mit seinem Grinsen rumbekam, dann spätestens wenn er mit ihnen tanzte. Verdammt, was tat ich hier? Ich sollte... und in diesem Augenblick sah ich etwas aus meinen Augenwinkeln. Erst war es nur eine Bewegung, dann war es das ganze Profil was mich veranlasste ruckartig stehen zu bleiben. Das konnte nicht wahr sein. Nein, das wagte er sich nicht.

»Jen? Alles gut?« Christian sah mich fragend an und auch die anderen blickten zu mir, jedoch nahm ich nichts von dem wahr. Mein Blick war auf die Person gerichtet, die noch mit dem Rücken zu mir stand, die ich aber problemlos unter tausenden erkennen würde. Gleich würde er sich umdrehen, ich spürte es bereits. Mein Herz pochte fest bis zu meinem Hals. Meine Hand lag immer noch in der von Christian und ich drückte sie fest, so fest, dass mich niemand wegreißen konnte. Denn das war es, was ich erwartete, wenn die Zeit wieder von Slow Motion zur normalen Geschwindigkeit wechseln würde.

»Hey, Jen, rede mit mir.« Christian der nun direkt vor mir stand, sah mich sorgenvoll an.

»Mein Ex«, war alles was ich herausbrachte, während ich weiter in die Richtung starrte und genau in diesem Moment drehte er sich um und sah mir in die Augen. Matt. Was hatte er hier verloren? Der Parkplatz am Krankenhaus war also kein Zufall. Nichts von all dem war Zufall. Auch wenn er es mich glauben lassen wollte. Jede Faser meines Körpers verspannte sich, was Christian zu spüren schien. Er stellte sich dicht an mich, während Matt sich wie in Zeitlupe auf mich zubewegte. Sein Blick deutete nichts Gutes an. Er ließ ihn zu meiner Hand schweifen. Verharrte darauf, denn diese lag fest verschränkt in Christians. Ich spürte, wie ich leicht zitterte.

»Jenny«, meinte Matt und tat überrascht. Eine fette Lüge! Denn er hatte sich offensichtlich nach mir umgesehen, zumal er hier nichts verloren hatte.

»Matt«, krächzte ich und spürte wie mich die altbekannte Angst überkam. Die Sorge, nicht zu wissen, was passieren würde. Wie er reagieren würde.

»Ich hätte nicht damit gerechnet...«

»Erzähl keine Märchen, Matt«, unterbrach ich ihn. Fasste all meinen Mut zusammen. »Was willst du hier?«

»Es ist eine Party, da läuft man sich zwangsläufig...«

»Nein! Tut man nicht. Wenn man nicht hier wohnt.« Schnitt ich ihm scharf ein weiteres Mal das Wort ab und war stolz auf meine eigene Stärke. Eine Stärke die mir sicher auch die Anwesenheit meiner Freunde verlieh.

»Störe ich dich und deinen neuen Freund etwa?« Er spukte die Worte förmlich aus. Musterte uns abschätzend und hob leicht seine Hand, um seine Haare nach hinten zu streichen, was mich erschrocken zurückweichen ließ. So viel zu meiner neugewonnen Stärke.

»Jen?« Christians Stimme warf fest. Ihm war klar, dass etwas nicht stimmte und Matt nicht nur irgendein Ex-Freund war. Meine Angst war zu offensichtlich, er wusste bereits wie sie aussah und ich konnte sie auch nicht vor ihm verstecken.

»Verschwinde Matt. Ich meine es ernst«

»Nur als Tipp, sie mag es auf die harte Tour, Blümchensex ist nicht so ihr Ding«, wendete er sich nun an Christian und ich wäre am liebsten im Boden versunken. Er wollte provozieren, um dann sein Revier zu markieren. Jedes seiner Spieler kannte ich bereits.

»Geht dich wohl nichts mehr an, wie sie es mag.« Christian zog mich sanft hinter sich. Oh nein, ich kannte diesen Blick, den sich die beiden gerade zuwarfen. Es war offensichtlich, worauf das hier hinauslaufen würde.

»Lass es gut sein Chris. Wir gehen.« Ich versuchte ihn wegzuziehen. Immerhin war Matt mehr als einen Kopf größer und Christian war gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen worden. Er sollte sich nicht prügeln. Denn genau das war es, worauf Matt aus war. Er würde Christian nicht einfach davonkommen lassen. Egal ob Christian wirklich mein neuer Freund war, oder einfach nur ein Typ, mit dem ich redete. Niemand redete mit mir.

»Dieses halbe Hemd ist doch nicht dein Ernst Jenny.«

»Wie gesagt, das geht dich nichts mehr an«, antwortete erneut Christian für mich und ich sah, wie er seine Hand zur Faust ballte.

»So ein Waschlappen besorgt es dir jetzt?«

Kaum hatte er seine Worte ausgesprochen, hatte ich mich von Christian gelöst und wollte Matt wegstoßen, doch schneller als ich sehen konnte, hatte er nach meinen Handgelenken gegriffen und hielt diese fest, Zog mich nah an sich heran, damit ich seine nächsten Worte gut verstehen konnte. Ich hatte mich wieder einmal überschätzt, was ihn anging. Es wäre nicht das erste Mal. Ich wollte Christian schützen.

»Na, na. Jenny. Das wolltest du doch nicht wirklich tun? Wir beide gehen uns jetzt mal eine Runde ohne deinen kleinen Schoßhund unterhalten.«

»Lass sie los, sofort«, zischte Christian und erst jetzt merkte ich, dass die Musik aus war und ein Teil der Jungs aus dem Footballteam die Sache vorsichtig begutachteten. Es wäre auch nicht das erste Mal, dass Christian sich an ein Mädchen ran gemacht hatte, das Vergeben und deren Freund dann etwas wütend darüber war. Aber ich war nicht vergeben und was Matt betraf, konnte dieser so wütend sein, wie er wollte. Das zwischen uns war bereits lange vorbei.

»Willst du mich sonst schlagen, halbes Hemd?«

»Oh, wenn es das ist, was du willst, habe ich kein Problem damit.« Kaum hatte Christian das ausgesprochen, sah ich auch schon, wie er mit der Faust ausholte. Matt stieß mich unsanft zu Boden.

»Hört auf mit der Scheiße!«, rief ich ängstlich und sah, wie Matt zurückschlug und Christian im Gesicht traf.

»Schluss jetzt.« Ben hielt Matt fest, während zwei andere Jungs aus dem Team Christian zurückhalten mussten, der vor Wut zu rasen schien.
Ich sah Christians aufgeplatzte Lippe und stand so schnell ich konnte auf, nahm seinen Kopf zwischen meine Hände und zwang ihn mich anzusehen. Er bebte am ganzen Körper vor Wut.

»Bitte Chris, hör auf.« Meine Stimme war nur noch ein leises Flüstern. hände Er musste sich zusammenreißen, er durfte Matt nicht die Chance geben, ihn zu verletzen. Und Matt würde diese Chance nutzen, oft genug war es bereits passiert.

»Das war nicht das letzte Mal, dass wir uns gesehen haben, halbes Hemd. Beim nächsten Mal mache ich dich fertig.« Matt wurde von einigen anderen hinaus begleitetet, während ich immer noch Christians Kopf hielt und ihm fest in die Augen sah. Ich hatte noch nie so eisig blaue Augen gesehen, wie die seinen in diesem Moment. Langsam ließ ich ihn los, als ich sicher gehen konnte, dass er Matt nicht nachlaufen würde.

»Er hat es verdient«, meinte er und wischte sich das Blut von der Lippe. Erst da sah ich es wieder und mir wurde schwindelig. Blut, meine große Schwäche.

»Eis, verdammt ich brauch Eis!«, schrie ich hysterisch auf. Die Angst übernahm die Kontrolle, ohne dass ich mich dagegen wehren konnte.

»Beruhige dich. Ich bin nicht schwer verletzt.« er lehnte seine Stirn kurz gegen die meine. Ich versuchte tief durchzuatmen, ehe Rick mir ein Tuch mit Eis in die Hand drückte.

»Lass das mal meine Sorge sein.« Vorsichtig legte ich das Küchentuch mit dem Eis auf die aufgeplatzte Lippe.

»Hast du dir weh getan Jenna?« Fiona kniete neben mir und erst jetzt merkte ich, dass ich gar nicht mehr stand, alles schien irgendwie zu geschehen, ohne dass ich es realisierte.

»Mir geht es gut.« Mein Körper wurde noch immer vom Adrenalin geflutet, so dass ich nichts spürte. Ich kannte dieses Gefühl noch zu gut. Genau so hatte es sich bei Christians Unfall angefühlt, als ich den Schmerz in meinem Handgelenk auch nicht wahrgenommen hatte.

»Der Mistkerl hat mehr als das verdient.« Christian griff nach meinen Handgelenken, die sich leicht blau verfärbten, jedoch bemerkte ich erst jetzt meinen aufgeschlagenen Ellenbogen und die Schrammen an meinem Bein. Diese musste ich mir zugezogen haben, als ich auf den Boden gestürzt war. Hier gab es nun mal keinen flauschigen Teppich, sondern nur einen rauen Betonboden.

»Das ist nichts, es ist alles gut.« Ich versuchte mich wieder aufzurappeln, aber meine Beine zitterten so sehr, dass es mir kaum gelang.

»Hey, geht mal raus, hinten auf die Plattform. Ein bisschen frische Luft tut euch sicher gut.« Ben half mir hoch und dann Christian, nicht ohne sich noch einmal bei seinem Freund zu erkunden, ob wirklich alles in Ordnung war.

»Ich denke wir sollten ins Krankenhaus.«

»Wegen meiner Lippe?«

»Deine Nase wird auch schon blau. Matt scheint ein bisschen mehr getroffen zu haben.«

»Die ist nicht gebrochen, ich kann sie anfassen.« Stolz wie ein kleines Kind tippte er sich auf die Nasenspitze. »Siehst du, alles gut.«

»Wenn du das sagst.« Ich blickte ihn unsicher an.

»Ist bei dir alles gut?« Christian betrachtete mich noch einmal eingehend, als wolle er sicher gehen nichts zu übersehen.

Ich nickte und folgte ihm langsam. Die Leute machten uns wortlos platz. Es fühlte sich so merkwürdig an. Jeder sah einen an und kaum würde man den Raum verlassen, würden die Leute anfangen zu reden. Sie würden hinter vorgehaltener Hand tuscheln. Ich hasste es, aber es gab nicht, was ich dagegen tun konnte. Matt war hier und er leistete wie immer gute Arbeit, mein Leben in ein Chaoshaus zu verwandeln. Wir betraten das Vordach, das gerne als Plattform bezeichnet wurde. Kraftlos ließ ich mich auf den Boden sinken, lehnte mich gegen das Geländer und schloss die Augen. Ich wollte dieses Leben so sehr hinter mir lassen und nun war er hier.

»Der Kerl ist also dein Ex?«

Ich nickte, zu mehr war ich gerade nicht in der Lage.

»Was ein Arsch«, brummte Christian und setzte sich neben mich.

»Wohl war. Sorry. Ich wollte dich nicht in so eine dumme Lage bringen.« Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe herum.

»Hat er dir das öfter angetan?« Christian deutete auf meine Handgelenke.

Ich schloss die Augen und legte den Kopf tief in den Nacken, schwieg und damit hatte ich sicher mehr gesagt, als ich es irgendwie wollte. Ich wollte Matt sicher nicht in Schutz nehmen, aber ich war mir nicht sicher, ob ich Christian das alles erzählen sollte. Es war eine Sache, die ich lange mit mir selbst ausmachte. Es wäre nicht in Ordnung jemand anderen mit hineinzuziehen. Sicher würde sich das alles bald auch wieder erledigen.

Ich rieb mir kurz den Nasenrücken, holte tief Luft, als würde mir so die ultimative Antwort einfallen, die ich ihm geben konnte, aber die gab es nicht.

»Nein, nicht so. Wobei er immer der gefährliche Typ war. Ein Grund, warum ich damals auf ihn stand.«

Ich konnte mich immer noch daran erinnern, wie mir Matt das erste Mal aufgefallen war. Als ich mit meinen Freundinnen über den Parkplatz gelaufen kam und er mit seiner Cross Maschine an mir vorbeifuhr. Eine Lederjacke an, den Kragen aufgestellt. Es war ein bisschen wie in einer schlechten Werbung für Shampoo, als er den Helm abnahm und sich durch sein Haar fuhr, um es zu richten. Unter der Lederjacke trug er nur ein weißes Rippshirt, was seine definierten Muskeln betonte und ich war mir damals schon sicher, ich würde nichts Heißeres in meinem Leben sehen, als in diesem Augenblick. Welches Mädchen da nicht schwach werden. Matt wusste, wie gut er aussah und wie er auf Mädchen wirkte. Egal, wie schlecht sein Image bereits war.

Als wir an ihm vorbeigelaufen waren, hatte ich mich noch einmal zu ihm umgedreht und er zwinkerte mir zu. Das war das Ende meines normalen Lebens, wie ich es vorher kannte.

»Er war gefährlich?« Christian zog fragend eine Augenbraue nach oben.

»Er war der Bad Boy meiner High-School und er hatte diesen Ruf nicht davon, dass er kleine Enten in den Teich schupste.«

»Ich hoffe er hat keine Bank überfallen?«

Bei seinen Worten musste ich kurz auflachen.

»Drogen, illegale Motorradrennen und Körperverletzung. War nicht die Paradezeit meines Lebens.«

Es schien, als wüsste Christian nicht, was er dazu sagen sollte. Er hätte mir wohl einiges zugetraut. Aber jemanden wie Matt offensichtlich nicht. Weil ich wusste, wie die Leute auf diese Informationen reagierten, behielt ich sie einfach für mich. Die Brown hatte mich damals wegen all dem abgelehnt und ich verlor durch Matt all meine Freunde. Nicht weil ich in diese Machenschaften verwickelt war. Sondern weil Matt eben er war und er mich veränderte.

Sich in den Bad Boy zu verlieben, bedeutete nicht, dass das Leben ein Märchen war. Er sich durch diese Liebe zum strahlenden Ritter verwandelte. Nein, das passierte ganz sicher nur in der Fantasie vieler junger Mädchen und in Büchern. In der Realität konnte man diese Typen nicht retten. Nicht vor sich und nicht vor ihren Taten. Ein Bad Boy würde immer auch einer bleiben. Entweder man lernte damit zu leben, oder man war fehl am Platz.

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