Unbelievable | Daniel Seavey...

By xlightworldx

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Zwei Menschen, welche sich eigentlich nie begegnet wären. Zwei Menschen, welche sich ähnlicher sind, als sie... More

- Personenbeschreibung -
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By xlightworldx

Daniel
Dienstag, 30. Juni. 2020

"Daniel steh jetzt auf, urgh hier stinkts. Hast du mal in Erwägung gezogen zu lüften?", betritt Jonah ohne auch nur anzuklopfen mein Zimmer und schiebt wenig später die Gardinen beiseite und öffnet die Fenster.

"Was willst du hier?", sage ich und ziehe die Decke über mein Gesicht. Kann ich denn nichtmal allein sein?

"Was ich hier will? Seit Sonntagabend verkriechst du dich hier oben und versinkst in Selbstmitleid wobei du der jenige bist der es versaut hat.", genau bind es mir doch bitte nich mehr unter die Nase. Als wüsste ich es nicht selbst.

"Merkst du nicht das ich allein sein möchte?", sonst wäre ich doch unten wenn es anders wäre.

"Komm jetzt steh auf und geh erstmal duschen. Heute ist die Party von Jack und du wirst nicht hier oben rumgammeln. Also schwing deinen Arsch jetzt aus dem Bett. Außerdem würdest du mal etwas machen wäre zwischen dir und Elle schon längst wieder alles gut.", der braunhaarige zieht mir die Decke weg und legt sie weit genug von mir weg.

"Sie antwortet mir nicht.", verteidige ich mich und bleibe liegen.

"Dann schwing deinen Arsch hier aus dem Haus und schnapp sie dir bevor es ein anderer macht."

"Sie ist schon meine Freundin Jonah."

"Ja und du bist ihr Freund und trotzdem machst du mit Bella rum. Sie hatte auch nicht die Angst gehabt das jemand anderes dich ihr wegschnappt, dann kam diese Hexe wieder. Ich will gar nicht wissen wie es ihr gerade geht.", mach mir doch nicht noch ein schlechteres Gewissen als ich es eh schon habe.

Seufzend setze ich mich auf. "Sie wird die Tür nicht aufmachen.", warum sollte sie aufmachen wenn sie noch nichtmal auf meine Nachrichten antwortet. Sie liest sie alle, antwortet aber auf keine.

Aber ich schätze ich habe es verdient. Ich hätte es einfach nicht soweit kommen lassen dürfen, keine Ahnung wie ich das Date vergessen konnte. Es sollte alles perfekt werden, eigentlich.

"Du wirst es nicht erfahren wenn du es nicht versuchst. Zudem bin ich mir sicher das es dutzend Männer gibt die gern an deiner Stelle wären. Also sei dir nicht so sicher das du sie wirklich hast. Vorallem wenn es jetzt so zwischen euch ist.", alles andere als begeistert schaue ich Jonah an. Ist das gerade sein Ernst?

"Du bist mein Freund, solltest du mir nicht eigentlich Mut machen? Denn Momentan ist es das Gegenteil davon.", grummel ich und versuche wieder an meine Decke zu kommen. Doch Jonah zieht sie noch ein Stück weiter weg.

"Elle ist auch eine Freundin von mir und nein in der Situation werde ich dir keinen Mut machen denn es ist deine Schuld. Ich will dir nicht sagen was du tun sollst, aber denk nach was das richtige ist wenn dir wirklich was an ihr liegt.", samt meiner Decke verschwindet er wieder und lässt mich allein.

Grummelnd stehe ich auf und gehe zu meinem Kleiderschrank um mir ordentliche Sachen herauszuholen.

Jonah hat Recht ich muss etwas machen bevor es möglicherweise zuspät ist. Elle wird wohl schlecht auch mich zukommen den ich habe es verbockt und nicht sie.

Was wenn sie sich von irgendjemanden trösten lässt? Dieser Typ der mit ihr zusammenarbeitet vielleicht. Ich weiß das sie, obwohl sie zu mir gesagt hatte das sie kündigen wird gestern und auch heute arbeiten war.

Nur weil wir momentan keinen Kontakt haben, heißt es nicht das ich nicht in irgendeiner Art und Weise aufpasse um sicher zu gehen das alles gut ist. Naja so gut wie es halt gut sein kann.

Ich habe geschaut wann sie zuletzt online war und über Snapchat wo sie sich befindet. Nicht um sie zu stalken oder etwas der gleichen einfach nur um weiterhin wenigstens etwas aus ihrem Leben mitzubekommen.

🎤🎤🎤

Unsicher komme ich vor Elles Wohnhaus an. Das Wetter ist genau so mies wie Jonahs Laune von vorhin. Es regnet in Strömen und wenn mich nicht alles täuscht soll es nachher noch Gewittern. Ich hoffe es dauert noch eine ganze Weile bis es richtig beginnt denn ich will es vorher noch mit Elle klären aber nicht bei Geeitter zurückfahren.

Ich weiß das es nach dem Gespräch nicht wieder so sein wird wie vorher aber ich will einfach nur das sie weiß dass, das mit Isabella ein Fehler war und nicht hätte passieren dürfen. Das sie meine Eins ist und nicht Isabella. Das sie alles ist was ich brauche um glücklich zu sein.

Völlig durchnässt, allein von den paar Metern vom Parkplatz bis hier her stehe ich vor der Tür und möchte gerade klingeln als die Tür aufgeht und eine ältere Frau mir entgegen kommt.

"Oh schönen guten Tag junger Mann.", ich lächel sie an und begrüße sie kurz. Glücklicherweise lässt sie mich direkt ins Haus so das ich nicht von hier unten bei Elle klingeln muss. Was bedeutet sie kann mich zwar weiterhin nicht rein lassen aber ich habe die Möglichkeit sie zu sehen, auch wenn es nur kurz ist falls sie mich nicht rein lässt.

Oben vor ihrer Tür angekommen merke ich wie ich noch nervöser werde als ich es auf dem Eeg hierher war.

Was wenn ich es mir damit wirklich mit ihr versaut habe? Was wenn sie mich nichtmehr will?

Mit fast schon zittrigen Händen betätige ich die Klingel neben ihrer Tür. Von innen ist es ruhig und kurz habe ich das bedenken das sie nicht öffnen wird oder vielleicht sogar schläft. Doch aufeinmal hört man Schritte, welche näher kommen und dann öffnet sich die Tür und sie steht direkt vor mir.

Das erste was mir auffällt ist der Hoodie den sie trägt. Es ist meiner, den ich anscheinend hier mal vergessen haben muss. Ihre Haare sind einfach zu einem Knoten gebunden bei welchem einige Strähnen herausschauen.

Gott selbst so ist sie wunderschön.

Wenn da nicht der Ausdruck in ihren Augen wäre. Alles andere als beeindruckt sieht sich mich an. Offensichtlich hat sie genau so wenig Schlaf gehabt wie ich und es ist alles meine Schuld.

"Hey.", schaffe ich es dann doch aus mir heraus zu bekommen und sehe sie an. Anders als erwartet bricht sie den Blickkontakt und schaut kurz auf ihre Hände, eh sie starr an mir vorbei sieht.

"Was willst du hier?", spricht sie mit keinerlei Emotionen in ihrer Stimme.

"Können wir reden? Ich will nicht das es weiter so zwischen uns ist, ich vermisse dich.", gestehe ich ihr. Ich hätte schon viel eher hier her kommen sollen und nicht erst heute.

"Das hättest du dir überlegen sollen bevor du sie küsst und mich wegen ihr versetzt."

"Elle.", seufze ich und will ihr etwas näher kommen doch sie schüttelt den Kopf.

"Nichts Elle, denkst du wirklich du kommst hier wieder her sagst wohlmöglich das es dir leid tut und alles ist wieder ok? Das ich dir in die Arme springe und sage wie sehr ich dich vermisst habe?", eigentlich hatte ich mir das erhofft. Ich wusste aber das es nicht so passieren wird.

So etwas ist passiert immer nur in schlecht geschriebenen Geschichten oder unrealistischen Filmen. Nicht in der Realität.

"Nein aber bitte lass mich rein.", offensichtlich scheint sie mit sich zu ringen.

"Ich will jetzt nicht mit dir reden Daniel."

"Bitte, du musst nichts sagen, einfach nur zu hören. Ich werde nicht gehen bevor du nicht mit mir gesprochen hast. Auch wenn ich die ganze Nacht vor deiner Tür sitzen muss.", warne ich sie vor denn so wie es aussieht wird sie mich nicht reinlassen.

Ich habe mir ein kleines, nur kleines lächeln von ihr erhofft doch ihr Gesichtsausdruck bleibt so kalt wie er ist und es tut mir irgendwie weh das sie mich so anssieht, das es so zwischen uns ist.

"Ich vermisse dich.", sage ich ihr erneut, in der Hoffnung sie damit irgendwie umzustimmen.

Die Blondine seufzt leise auf und tritt tatsächlich etwas zur Seite. "Komm rein, bilde dir aber nichts darauf ein. Ich mache das nur weil du komplett klitschnass bist.", erleichtert trete ich ein.

Vielleicht habe ich ja doch noch die Möglichkeit mit ihr zu sprechen.

"Danke.", sie sagt nichts dazu und läuft in ihr Schlafzimmer. Unschlüssig was ich tun soll folge ich ihr mit etwas Abstand. Das alles habe ich mir vollkommen anders vorgestellt.

Ich schaffe es nichtmal bis in ihr Zimmer da drückt sie mir eine meiner Shorts und ein Shirt in die Hand. "Pack deine nassen Sachen einfach in den Trockner ich hoffe du weist wie man den benutzt.", sagt sie ohne mich anzusehen und läuft ins Wohnzimmer.

Gott ich hätte nie erwartet das es mal so zwischen uns sein wird.

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