Victims of Love **

Per bluerose68

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Més

Victims of Love
Criminal visitor
Welcome to Claremont school!
Home sweet Home
Where are you?
Brainstorm
Tony, the warehouse and other criminal matters
It's really simple
Mistake...?
Lovling thoughts
Crushed
Facial cumshot
Heartbeat
He's back!
Today, tomorrow and for all eternity
Deceived
Damn, you lost!
Cute, unimpressiv and dangerous
Return
Forever in peace
Hurt
Like a puzzle
Again
No risk, no love
xx
Wrong
Bad
Guests
Rivers of anger
Hold me
Together
Heat waves
Kill you
Liam, the new Stephbrother
Shots
Black hole
The last Hope
Trust
Bloody Birds
Just leave
Without me
Back to Liz?
*Uncover*
The End
Epilog
Danksagung + neues Buch
Unbreakable Love

Deal with it

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Per bluerose68

Kaum war der grüne Knopf gedrückt, wurde der Anruf auch schon angenommen.

Hallo Tony, hier ist Beca...“

Gespannt wartete ich auf eine Antwort, doch ich hörte nur einen regelmäßigen Atem. Es war schon ein bisschen gruselig, aber ich beschloss meine Angst einfach zu übergehen. Nachdem ich mir noch einmal nervös auf der Lippe rumgekaut hatte, begann ich wieder zu sprechen.

„Hör zu, ich weiß du willst wahrscheinlich nicht mit mir sprechen, aber es war eine Fehlentscheidung aussteigen zu wollen und-“

„Bewege deinen Arsch hier her! In zehn Minuten bist du hier!“ Grummelte Tony plötzlich mit dunkler Stimme in das Telefon, als er mir nicht einmal Zeit ließ zu antworten, sondern gleich auflegte. Ungläubig nahm ich das Handy von meinem Ohr und schaute drauf. Mit schüttelndem Kopf steckte ich es in meine Hosentasche und zog schon meine Schuhe an, als mir unwohl wurde. Was wenn er etwas böses im Schilde führt? Wenn er mich nur zu unserem Hauptsitz haben möchte, um mir eine Lektion zu verpassen? Eine leichte Gänsehaut überzog meinen Körper, doch ich entschied mich dazu, stark und mutig zu bleiben. Schließlich wollte ich doch genau das erreichen, wieso also jetzt einen Rückzieher machen? Doch so konnte ich nicht hingehen. Kurzerhand tauschte ich meine Alltagsschuhe durch High Heels. Leicht in Panik geraten, zog ich mir meine noch meine Jacke über, und rannte schon fast zu meinem Auto. Zehn Minuten. Wie sollte ich das schaffen?! Wohl oder übel muss ich jetzt wohl wie eine Irre durch die Straßen rasen. Zu meinem Verwundern, freute ich mich sogar darüber. Grinsend wie ein Honigkuchenpferd, stieg ich in mein Auto ein und fuhr ohne mich anzuschnallen los. Das Gaspedal wurde von mir immer weiter nach unten gedrückt, und die anderen Autos verschwanden immer schneller in der Ferne. Als eine der Ampeln rot wurde, dachte ich nicht einmal daran anzuhalten, sondern gab extra Gas. Sofort als ich die Ampel überquerte, hupten ein paar Autofahrer, doch das machte mich nur freudiger. Wieso habe ich das nicht schon früher einmal gemacht? Schon nach kurzer Zeit, stand ich vor dem abgelegenen Gebäude, in dem sich unser Hauptsitz befand. Noch mit dem Händen am Lenkrad, starrte ich ein paar Sekunden einfach nur mit großen Augen auf die Tür. Jetzt oder nie. Bestimmt stieg ich aus, und lief zu der großen Tür. Ich drückte die klingel und sah dann nach oben, in die kleine Kamera. Keine Sekunde später summte es, und die Tür ging auf. Ein letzter tiefer Atemzug, und es konnte losgehen. Mit ein bisschen mehr Kraft, schaffte ich es die Tür zu öffnen, und lief unsicher den langen Flur entlang, der anschließend in das große Zimmer führte. Da saß er. Ganz entspannt auf der Couch in dem Gemeinschaftsraum, saß Tony und starrte Löcher in die Luft. Als er mich erblickte, sah er mich mit einem undefinierbaren Blick an. Er zeigte keinen Ausdruck im Gesicht, der mir verraten könnte, was mir bevorstände. Nervös stand ich also vor ihm da, und er machte... nichts. Irgendwann hob ich eine Augenbraue, da er immer noch nichts sagte, geschweige denn sich auch nur regte.

„Willst du nichts sagen?“ Fragte ich und sah ihn stirnrunzelnd an. Plötzlich fing er an zu lachen, und schüttelte leicht den Kopf. Dann stand er auf, und kam langsam zu mir. Ich schluckte schwer vor Angst, und wurde immer ängstlicher, als er erst ganz nah vor mir stehen blieb. Das war wie in einem schlechten Film!

„Wieso sollte ich etwas sagen? Bist du nicht diejenige, die etwas sagen müsste?“ Flüsterte er mir leise ins Ohr, und ich erschauderte.

„Nachdem du gedacht hast, einfach aussteigen zu können, und mich zu Ryans Gunsten ausspioniert hast. Böses Mädchen...“ Ausspioniert? Was sollte das jetzt? Ich hatte ihn doch nicht ausspioniert, und schon gar nicht für Ryan. Langsam war ich mir sicher, das dass hier ein Zuckerschlecken werden würde. Wieder schluckte ich schwer, und sah ihm für ein paar Sekunden in die Augen, brach dann aber den Augenkontakt ab, da ich ihm nicht stand halten konnte.

„Aber ich h-hab dich nicht ausspio-“ Und plötzlich wich mir die Luft aus der Lunge, da Tony mich gegen die Wand schubste und dann energisch auf mich zu lief. Seine Finger schlangen sich um meinen Hals, und machten es mir unmöglich, zu fliehen.

„Nein, natürlich hast du das nicht.“ Meinte er ironisch, und im nächsten Moment verzog sich sein Gesicht zu einem verdammt zornigem Ausdruck. Danach sah ich nur noch seine Faust auf mein Gesicht zurasen, bevor meinen Kopf ein stechender Schmerz durchzog und mir der Boden immer näher kam.

__▪__▪__

Dumpfe Schritte, die durch den Raum hallten, ließen mich wieder zu Bewusstsein kommen, und ich öffnete langsam meine Augen. Etwas erschrocken, schloss ich sie wieder, da ich rein gar nichts sehen konnte. War ich blind? Mein Körper zitterte vor Angst und ich öffnete sie erneut. Und endlich erblickte ich den Raum. Vor mir sah ich zwei Füße, die in roten High Heels steckten, und sofort schnellte mein Kopf hoch, um die Person zu identifizieren. Zu meiner Beruhigung war es nur Hayden, die bis jetzt noch die netteste hier war. Als ich mich langsam aufsetzte, baute sich ein unglaublicher Druck in meinem Bauch auf, und fing an höllisch weh zu tun. Mit Schmerz verzogenen Gesicht, drückte ich meine Hand auf ihn, und ließ die andere langsam zu der Stelle, an der Tony mich geschlagen hatte wandern. Sofort zog ich sie wieder zurück, da es wie Feuer brannte. An meiner Fingerkuppe zeigte sich nun ein glänzender, roter Tropfen Blut. Tony hatte mich wirklich verprügelt. Die Tränen kamen mir bereits hoch, als mir wieder Hayden einfiel. Mit noch leicht verwirrten Blick sah ich sie an, und die starrte kopfschüttelnd zurück.

„Du hättest nicht austreten wollen sollen! Das ist das Ergebnis, und wenn du weitere Fehler machst, wirst du jedes Mal eine neue Lektion verpasst bekommen. Und jetzt sieh zu, dass du schnell wegkommst. Tony ist im Moment weg, also hast du freie Bahn. Wir erwarten dich dann morgen um 17:00 wieder hier, zur Planbesprechung.“ Erklärte sie mir, und reichte mir anschließend die Hand, die ich dankend annahm, um mich langsam wieder auf die Beine zu stellen. Mir wurde so flau im Magen, dass ich Angst hatte, mich übergeben zu müssen. Doch wegen der derzeitigen Situation hielt ich mich besser zurück.

„W-welcher Plan?“ Fragte ich heiser. Sie stieß einen langen Seufzer aus, was nichts gutes bedeuten konnte.

„Ihr werdet eine andere Gang beklauen, da die irgendeinen speziellen Stoff haben, der Tony aber zu teuer ist. Mehr weiß ich aber auch nicht, ich bin hier schließlich nur die Sekretärin.“ Ich nickte, murmelte ein leises „Bis Morgen!“ und lief dann – oder eher humpelte- zu meinem Auto. Die ganze Fahrt quälte ich mich ab, da mein kompletter Körper schmerzte. Hoffentlich war Mom nicht da, und müsste mich so sehen. Endlich war ich in meiner Garage angekommen, doch ich wollte noch nicht aussteigen. Zuerst musste ich meine Tränen raus lassen. Und da kamen sie schon. Träne für Träne liefen sie mir über die Wangen, und fielen dann auf meine Jacke. Ich wurde noch nie richtig verprügelt, doch jetzt wusste ich wie es sich anfühlte. Der Gedanke an morgen, schreckte mich derart ab, dass ich überlegte einfach zu verschwinden. So wie Ryan es getan hatte. Aber das könnte ich weder Mom noch Claire oder einen der anderen antun. So unfaire war ich nicht. Als ich meine Heulattacke überwältigt hatte, wischte ich mir die Tränen weg und stieg vorsichtig und sehr langsam aus. Auf dem Weg zur Tür, begegnete ich dann leider Gottes Ryan, der mich zunächst nur kurz anschaute, und dann wieder weg sehen wollte, doch als er realisierte, wie ich aussah, schnellte sein Kopf wieder zu mir.

„Oh mein Gott, Beca! Wer zum Teufel war das?!“ Rief er und kam schon auf mich zu. Mit bettelndem Blick sah ich ihn an, und würde am liebsten im Erdboden versinken. Ja, es war mir irgendwie peinlich, dass er mitbekam, das ich verprügelt wurde. Ich schüttelte leicht den Kopf und machte eine abfällige Handbewegung.

„Ich bin nur... gefallen!“ Murmelte ich immer noch mit heiserer Stimme und Ryan lachte falsch auf.

„Das sieht für mich aber nicht danach aus. Sag mir, wer dir das angetan hat.“ Bat er mich ruhig, doch ich schüttelte stur den Kopf. Niemals würde ich ihm freiwillig sagen, dass es Tony war. Insgeheim war ihm das sowieso bestimmt klar, aber er wollte meine Bestätigung um Tony fertig zu machen. Vorsichtig hob er seine Hand an, und strich mir über die Wange, während ich mir nicht ganz sicher war, was ich davon halten sollte. Gerade eben noch wollte ich ihn eifersüchtig machen, und so lange zappeln lassen, bis ich das was er gemacht hatte vergessen konnte, doch jetzt wurde ich verprügelt und nun war er da... Sein Daumen strich meine Wange auf und ab, während er mir in die Augen starrte.

„Okay, sag es mir nicht jetzt. Irgendwann werde ich es schon herausfinden. Aber Beca... es tut weh dich so zu sehen.“ Gestand er und sah mir weiterhin in die Augen. Bei ihm war mir der Augenkontakt nicht unangenehm, sodass ich ihn nicht abbrach. Doch trotzdem wusste ich nicht, was ich machen sollte. Abservieren oder Frieden schließen? Plötzlich näherte sich sein Kopf, und mit einem mal lagen seine Lippen auf meinen. Wie lange hatte ich sie nicht mehr auf meinen gespürt? Jetzt wurde mir wieder klar, wie sehr ich ihn liebte, doch trotzdem konnte ich den Kuss jetzt nicht erwidern. Ich würde mich selbst verfluchen, wenn ich jetzt nachgab. Schnell zog ich meinen Kopf zurück und sah ihn mit großen Augen an.

„Ryan, ich...“ Mehr fiel mir nicht ein, und so drehte ich mich abrupt um, schloss die Tür auf und drückte die Tür wieder zu. Diesen Tag hatte ich wirklich anders geplant gehabt!

Hier ist es ^^ das nächste Kapitel. Tut mir leid, dass so lange nichts mehr kam, aber mir ist die Lust an diesem Buch leider vergangen. TROTZDEM werde ich aber weiter schreiben, und es hoffentlich bis Ende Februar fertig haben. Allerdings habe ich so viele Ideen, dass ich mir noch nicht ganz sicher bin, wann es enden könnte.

Und zu letzt wünsche ich euch allen heute wundervolle Weihnachten! Lasst euch reich beschenken und genießt die Feiertage/Ferien!

~bluerose68

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