Schwingen der Nacht

By annalenakuhfuss

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Talia ist ein 19-jähriges Mädchen, dass ihr Leben in vollen Zügen genießt. An das Gerücht, dass in ihrer Stad... More

Endlose Nächte (überarbeitet)
Notfall (überarbeitet)
Wesen aus Schatten (überarbeitet)
Engel der Nacht (überarbeitet)
Gedankenkarussell (überarbeitet)
Fehlgeschlagene Flucht (überarbeitet)
Schritt in die Freiheit (überarbeitet)
Tot oder Lebendig (überarbeitet)
Wovor?
Leben und Tod
Verbotener Kuss
Höhle des Löwen
Kleine Kämpferin
Promotion
Das Monster neben mir
Großes Ego - Großer Name
Ein glücklicher Fund
In den Regen
Vielleicht
Eine Geschichte
Frieden
Ausflug mit gutem Ende
Abschied für immer
Vorahnung
Zu weit weg
Erwachen
Herausforderung meines Lebens
Der Fremde
Die Lehre einer großen Klappe
Ungenießbar
Ungeduldig
Vergangenheit und Gegenwart
In den Armen des Mannes den ich einst hasste
Flucht
Neuer Tag
Angekommen
Narben
Planlos
Anmerkung die 2.
Geständnis
Strandläuferin
Ein Skongboard und eine Entschuldigung
Verstand und Alkohol?
Milchweiß
Und gestern die Ewigkeit
Die eine Frage
Idiot mit Charme
Kohlenschwarz
Angst
Lass das Spiel beginnen...
Blutbad
Gerettet
Abwesend
Süße Rache
Der Gartenschlauch
Einladung
Krank vor Sorge
Erwischt
Grillabend mit überraschendem Ende
Die Entscheidung
Überraschung im Regen
Die Nacht meines Lebens
Berührungen der Träume
Macht der Natur
Schwarze Einladung
Farbe des Grauens
Erste Begegnung
Blut im Regen
Der letzte Funke
Der große Knall
Für die Ewigkeit
Verlorener Anker
Eine Seele
Der Teufel in Person
Zukunft
Danke für alles
Teufelsherz
Neues Cover

Dunkelheit (überarbeitet)

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By annalenakuhfuss

Ich konnte es noch nicht recht glauben, aber offenbar hatten wir das Schattenwesen abgehängt. Seit knapp drei Kilometern war uns schon kein anderes Auto mehr begegnet. Verständlich. 

Wer war denn auch so naiv und fuhr in einer nebligen Samstagnacht, eine nicht richtig asphaltierte Straße, die durch einen düsteren Wald führte, entlang? Vor allem, seit das junge Frauen entführt und blutleer aufgefunden wurden? Tja, ich war so naiv. Vielleicht war ich aber auch einfach nur verzweifelt und fragte mich, ob das hier alles gerade wirklich passierte.

"Ta? Wo sind wir?", fragte meine kleine Schwester und beobachte ängstlich die Welt hinter den schützenden Autofenstern. 

"Ich weiß es nicht genau.", gestand ich. Auch ich suchte schon seit einiger Zeit nach einem Ortsschild, damit ich mich zumindest ein wenig orientieren konnte. Aber wo keine Dörfer waren, gab es natürlich auch keine Schilder. Das Radio spielte leise Musik. Skeptisch warf ich einen Blick aus dem Fenster. Der Vollmond stand fast senkrecht über uns. Dicke Nebelschwaden krochen aus dem Wald auf uns zu und reflektierten unheimlich das weiße Mondlicht. Ich schluckte. Schon lange fuhr ich nicht schneller als 50 km/h auf Grund der schlechten Sichtverhältnisse.

"Ich denke ich glaube jetzt die Geschichten über diese Vampire, die sich jeden Vollmond ein junges Mädchen holen und sie aussaugen.", flüsterte Mary.

"Ich nicht.", versuchte ich mich selbst zu beruhigen. Ich durfte mich jetzt nicht meiner Angst hingeben, denn dann hatte ich verloren.

"Aber du hast diese Dinger doch auch gesehen! Sie hatten Zähne. Vampirzähne. Wie in dem einen Film, den ich gesehen hab..." Mit jedem Wort wurde sie leiser, weil sie bemerkt hatte, dass sie sich selber verraten hatte. 

"Hattest du nicht Fernseh-Verbot von Ma bekommen, sobald es zwanzig Uhr ist?", fragte ich, konnte aber nicht wirklich böse sein. Sie war so viel alleine. Es war doch klar, dass sie nicht um Punkt acht, den Fernseher abschaltete. Und jetzt hatten wir das Ergebnis: Sie sah sich Erwachsenen Filme an. 

"Ja, schon." Sie zuckte mit den Achseln. 

"Aber?"

"Ihr seid ja nie da. Und ich hab so häufig Langeweile." Ihre Stimme klang so dünn und traurig. 

Ich legte meine Hand auf ihre. "Ich verspreche dir, sobald wir diese Nacht hinter uns gebracht haben, bin ich mehr für dich da!" Leicht drückte ich ihre Hand zwei mal.

Wenn ihr heute Nacht noch irgendetwas passierte und ich daran Schuld war, so würde ich mir das niemals verzeihen können. Ich seufzte und fuhr mir durch die kinnlangen roten Haare.

Inzwischen hatten wir den Waldrand erreicht. Der Nebel wurde immer dichter. Ich war mit mir selber im Zwiespalt. Sollte ich mein Licht einschalten? Bis jetzt hatte ich die Strecke ganz gut ohne irgendein Licht fahren können, um von oben nicht gesehen zu werden. Aber jetzt...
Wo man nicht einmal mehr zwei Meter weit sehen konnte? 

Leise seufzte ich, nickte kurz schräg und schaltete die Nebelscheinwerfer ein. Der Wald vor, neben und hinter uns sah noch bedrohlicher aus, da mein Licht unheimliche Schatten malte. 

Auf einmal fing das Radio an zu rauschen und ging dann aus. Der Bildschirm erlosch. Das durfte doch nicht wahr sein.

"Nein. Nein! Nein! Nein! NEIN!!!", murmelte ich laut und schlug mit der flachen Hand auf das Armaturenbrett. Der Bildschirm flackerte ein kurzes letztes Mal auf, ehe er dann wieder schwarz wurde.

Mary blickte nervös zwischen mir und dem Radio hin und her.
Kurz drauf ruckelte mein Dodge Charger über irgendetwas das wohl auf der Straße lag und kam ins Rutschen. 

"Fuck!", rief ich und legte beide Hände ans Lenkrad. Mit einiger Mühe und Not schaffte ich es mein Auto auf der Straße zu halten. Ich kämpfte kurze Zeit mit dem Wagen und schaffte es irgendwann wieder sicher in der Spur zu bleiben. Ich biss die Zähne fest aufeinander, damit ich vor meiner Schwester nicht in einen Schimpfsturm ausbrach. 

Dann begann der Dodge plötzlich zu ruckeln und komische Geräusche zu machen.
"Das darf jetzt nicht wahr sein, oder?", fragte ich und lenkte das langsamer werdende Gefährt an den Straßenrand. Wir standen. Der Motor erstarb. Das Licht ging aus. 

"Komm schon, Baby!", bat ich und drehte den Schlüssel in der Zündung. Der Motor röchelte und tuckerte kurz, aber das war's auch schon.
"SHIT!!", schrie ich und schlug auf das Lenkrad.
"So eine verdammte Scheiße."

"Und jetzt?", fragte Mary nach einiger Zeit, die wir einfach in der Stille gesessen waren.
Ich holte tief Luft und drehte mich dann zu meiner kleinen Schwester. "Ich sehe mal nach, ob ich im Kofferraum noch die große Taschenlampe von James liegt.", entschied ich. Danach wollte ich einen kurzen Blick unter die Motorhaube werfen und gucken ob es wieder einer der Kolben war, der in der letzten Zeit immer rausflog. Wenn es der Kolben war, wären wir in den nächsten sechs Minuten hier wieder weg. Aber das Klischee war wieder erfüllt worden: Es war doch irgendwie klar, dass wir ausgerechnet hier liegen bleiben mussten. In einem finsteren, nebeligen, gespenstischem Wald mitten im Nirgendwo. 

"Wer ist James?", wollte Mary verwirrt wissen.
"James ist jemand mit dem ich mal was hatte.", erklärte ich nur kurz angebunden und schnallte mich los.

Ich nahm Mary eines der Messer aus der Hand und legte es vor mir auf das Armaturenbrett.
"Mary. Das andere Messer ist für dich, wenn irgendetwas passieren sollte, wenn dich Irgendetwas angreift, Ziel auf Brust oder Gesicht, okay? Hab keine Angst ihm wehzutun. Denn wenn er dich erwischt, bist du die Person die leiden muss. Du musst also schneller als dein Gegner sein. Hast du verstanden?" Ich sah ihr tief in die Augen, so gut dass bei dieser Dunkelheit ging, ehe ich ihr dann ihr eigenes Messer fest in die Hand drückte. Sie nickte tapfer.
"Okay." Ich lächelte schwach. 

Dann schaltete ich das Licht über uns an, damit wir zumindest irgendetwas sehen konnten.
Danach beobachtete ich einen kurzen Augenblick die Umgebung, um zu überprüfen, dass alles sicher war. Erst dann schwang ich mich aus dem Auto, schloss die Tür hinter mir und ging um meinen Wagen herum. 

Irgendwo hinter mir im Wald knackte etwas laut. Ich schluckte trocken und begab mich zu meinem Kofferraum, als ich dem Wald meinen Rücken zudrehte, konnte ich zwei Augen spüren, die sich in meinen Rücken brannten.

"Da ist nichts.", Versicherte ich mir selbst und öffnete den Kofferraum. Vorsichtig beugte ich mich ein Stück hinein und tastete mit meinen Händen nach der großen Taschenlampe meines Exfreundes. Gerade als ich dachte, ich hätte sie gefunden schrie zwischen den Bäumen etwas schrill. Fast so wie das Wesen dass ich vorhin ermordet hatte. Ich fuhr erschreckt auf und stieß mir dabei den Kopf an der Heckklappe. 

Verärgert griff ich nach der Taschenlampe, schloss den Kofferraum wieder und ging zurück zum Fahrersitz. Dabei rieb ich mir die Beule an meinem Kopf, die sich gerade dort bildete.

Ich setzte mich wieder und warf einen Blick zu Mary.
"Wir müssen weiter. Irgendwie.", warnte ich schon einmal vor. 

Wir durften keine Zeit verlieren, wenn es nicht der Kolben war, so müssten wir wohl oder über zu Fuß weiter. Auch wenn es mir schwer fallen würde, meinen Dodge hier zu lassen. Aber hatte ich eine Wahl? In diesem Moment kam mir ein letzter Gedanke. Hoffnung keimte in mir auf. Ich fasste unter Marys Sitz und holte mein Handy hervor, mit dem ich vorhin noch mit ihr telefoniert hatte. 

Hoffnungsvoll blickte ich auf den Bildschirm und bettelte still um ausreichend Empfang. Aber es wäre ja auch zu schön gewesen, dachte ich mir und warf das Handy auf die Rückbank.
"Hast du das gehört?" Die Augen meiner Schwester waren weit aufgerissen und ihre Hände klammerten sich um das Messer. 

"Da war nichts.", beruhigte ich sie und überprüfte ob die Akkus noch genügend Ladung hatten. Fakt war allerdings, dass ich den Schrei ebenfalls gehört hatte und das Gefühl, dass Augen mich beobachteten wurde nicht besser. 

"Ich geh jetzt schnell nachsehen ob es nur der Kolben ist und danach komm ich sofort wieder, okay?"
Sie nickte knapp. 

"Okay.", bekräftigte ich meinen Entschluss und öffnete die Tür nun zum zweiten Mal. 

Das Messer steckte ich mir vorsichtig in die Hosentasche und achtete darauf, dass ich, im Falle des Falles, schnell drankam ohne mich dabei zu verletzten. Die Taschenlampe schaltete ich ein und legte sie auf das Autodach, dass ich die Hände zum Arbeiten frei hatte. Ich ging um die Schnauze herum und klappte die Motorhaube nach oben. Dann krempelte ich mir die Ärmel nach oben und steckte die Arme in den Motor. Komisch, mit dem Kolben schien alles in Ordnung zu sein. Ebenso mit den Zündkerzen. Der Ölstand stimmte auch. Verwirrt zog ich meine Hand wieder zurück und wischte sie an meiner Jeans ab. 

"Komisch.", nuschelte ich. Mehr zu mir selbst. Aus dem Augenwinkel nahm ich eine Bewegung war und drehte mich zum Wald. Doch da war nichts. Hinter mir hörte ich Schritte und fuhr herum. Aber da war immer noch nichts zu sehen. Also schloss ich die Motorhaube mit einem leisen Knall wieder und klopfte mir die Hände aneinander ab. Langsam ließ ich meinen Blick über die Bäume in meiner Umgebung gleiten. 

Da sah ich sie. Schräg gegenüber von mir. Ein paar leuchtende Augen. Ohne sie aus den Augen zu lassen wanderte meine Hand zu dem Messer in meiner Hosentasche. Langsam zog ich es heraus, ließ es aber hinter meinem Rücken.

Plötzlich schoss neben mir etwas aus dem Dunklen und rammte mich. Ich schrie auf. Mary ebenfalls. Mein Blick folgte meinem Angreifer und ich sah den blonden Vampir, vor dem wir geflohen waren. Er lächelte. Ohne seine Bösen Zähne zu entblößen. Ich griff mein Messer anders und stürzte auf ihn zu. Aber er hatte wohl auf so etwas gewartet, denn er trat nur einen Schritt zur Seite und umklammerte meinen Arm schmerzhaft und ich machte einen Fehler. Ich ließ das Messer fallen.

"Mach es dir nicht noch schmerzhafter.", sagte er oder es. Seine Stimme war relativ hell und damit das komplette Gegenteil zu seinem rauen äußerem. Er drehte mir den Arm auf den Rücken und zwang mich in die Knie. Ich versuchte an mein Messer zu kommen und renkte mir dabei fast den Arm aus. Aber durch eine kleine Unachtsamkeit meines Peinigers gelang es mir schließlich. Meine Finger schlossen sich darum und ich kickte ihm die Füße weg. Drei Jahre Judo hatten mir also doch etwas gebracht. 

Er taumelte kurz ein Stück nach hinten und ich sprang auf die Füße und wollte zum Wagen rennen, aber ein zweiter Vampir zog mich zurück. Ich fiel und schlug mit dem Kopf auf dem mit Kies überdeckten Asphalt auf. Schmerz fuhr mir durch den Kopf. Einige Sekunden blieb ich liegen. Das einzige was ich hörte war mein unregelmäßiger Atem und mein Herzschlag. Nachdem ich kurz geblinzelt hatte, blickte ich auf.

"Talia!", kreischte meine Schwester und versuchte aus dem Auto zu gelangen.
"Bleib im Wagen, Mary!", befahl ich und kam wackelig zurück auf die Beine. Mein Kopf schmerzte unglaublich und kurzzeitig drehte sich die ganze Welt. 

Jemand versetzte mir von hinten einen Tritt und ich fiel wieder nach vorne. Doch dieses Mal bekam ich nicht die Zeit um mich zu beruhigen, denn man drehte mir die Arme auf den Rücken und eines der Wesen stellte sich vor mich und zwang mich aufzusehen. Etwas rotes lief mir über die Augen. Blut. Mein Blut. Dann holte er aus und gab mir eine Ohrfeige. Mein Kopf flog nach links und ich atmete schwer. Zu den heftigen Schmerzen hinter meiner Stirn, kam jetzt noch der durch den Schlag. Meine Wange brannte fürchterlich und ich könnte Wetten, dass sie morgen Grün und Blau war.

"Und? Hast du dich jetzt beruhigt, Talia?", fragte der blonde Vampir.
"Woher wisst ihr meinen Namen?", hauchte ich gefährlich.
"Oh wir wissen mehr als dir lieb sein sollte.", antwortete er nur. Mit meiner letzten Würde, wand ich mich unter dem Griff des anderen Wesens und spuckte dem vor mir ins Gesicht. Er schloss verärgert die Augen und wischte sich emotionslos über die Wange. Danach holte er wieder aus und traf meine andere Wange. Ich schloss die Augen um den Schmerz zu verdrängen. Aber ich hatte keine Chance lange meine innere Wut zu zügeln, da der Schattenengel der mich festhielt mit einer Hand mein Gesicht nahm und mich zwang in eine bestimmte Richtung zu sehen.

"Sieh genau hin.", flüsterte er nah an meinem Ohr.
Sein Kumpel ging gerade auf meine Schwester zu, die trotz meines Befehls aus dem Auto gesprungen war. Mit zitternden Händen hielt sie das Messer vor sich, aber jeder hier wusste, dass sie nicht zustechen würde. 

Der Vampir ging auf sie zu und schlug ihr mit einer einzigen Bewegung das Messer aus der Hand. Ich begehrte mich unter dem Griff des Wesens hinter mir auf und versuchte irgendwie frei zu kommen. 

"Lass sie in Ruhe, du Missgeburt.", schrie ich und zappelte wild, während der Vampir mich einfach nur weiter zu Boden drückte. Ich spürte wie Blut meine Schläfe hinablief und mir langsam schwindelig wurde. 

Meine kleine Schwester schrie auf, als das Schattenwesen fauchend nach ihr Griff und seine Finger in ihren Harren vergrub.
Mary kreischte und schlug um sich, aber sie war noch zu klein. Er legte die Lippen an ihren Hals und atmete tief ein. "Mmm. Du riechst fast so gut wie deine Schwester.", stellte er zufrieden fest. Meine kleine Schwester zitterte am ganzen Körper und ich kämpfte wieder. Aber es brachte nichts.

Dann ging alles ganz schnell: Meine Arme waren wieder frei und als ich mich herumdrehte, sah ich wie ein Unbekannter schwarzer Schatten, sich auf den Vampir geworfen hatte. 

Seine schwarze Kapuze war ihm vom Kopf gerutscht und ich erkannte eisblaue Augen zu mir blitzen.  

Markante Gesichtszüge ließen ihn in gewisser Weise verwegen aussehen und die hohen Wangenknochen betonten seine auffälligen Augen nur noch mehr.

Er war zu schön um ein Mensch zu sein. Ich rang nach Atem. Sein schwarzes Haar hing ihm in die Stirn. Er strahlte etwas bedrohliches und gefährliches aus. 

Und er hatte ganz offensichtlich mehr Kraft als unsere beiden Angreifer. 

Hektisch warf ich einen Blick zu dem anderen Vampir. Er hatte meine Schwester zurück auf ihre eigenen Füße gesetzt und hielt sie nur noch fest. 

Sein Blick lag auf seinem Kollegen, der sich unter dem Griff des Unbekannten aufbegehrte, aber keine Chance hatte. 

Als ein lautes Knacken an mein Ohr drang, verzog ich das Gesicht und deutete meiner Schwester mich, und nur mich, anzusehen. Ich wusste, dass der Vampir tot war. 

Danach wandte der Fremde sich dem anderen Schattenwesen zu, doch dieser ergriff nur die Flucht. 

Kurz erlaubte ich mir aufzuatmen. Aber der Blutverlust machte mir so langsam zu schaffen. Alles drehte sich. Über meine Augen hatte sich ein trüber Schleier gelegt. Das letzte das ich sah, war dass dieser unbeschreiblich schöne Mann vor mir hockte und mir eine Strähne aus dem Gesicht strich.

"Keine Sorge. Es ist vorbei. Ich bringe dich und deine Schwester in Sicherheit.", wisperte er. Danach empfing mich Dunkelheit.

So Freimde,
Ich nenne euch jetzt immer Freimde. Eine Mischung aus den Wörtern Freunde und Fremde.
Da ich den Großteil meiner Leser ja nicht kenne.
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ihr habt mit Mary und Talia mitgefiebert. Genau, was sagt ihr bis jetzt? Ich weiß es sind erst vier Kapitel aber lässt mir ein paar Kommis und Votes da.

Eure

Anna-Lena

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