Titel: Kačių maistas
Kurzbeschreibung: Ein kleiner Ziall One Shot, geflüllt mit Fluff, Herzschmerz und Eifersucht.
Anmerkung: Die Jungs sind berühmt und äh, wer Fehler findet kann sie gerne behalten. (Es ist ein Uhr morgens, hi.)
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Es war dunkel in der Hotelsuite und durch die Fenster, welche gekippt waren hörte man die fast schon beruhigenden Geräusche der pulsierenden Nacht. Die Menschen, wie sie sich mit ihren Freunden über den anstrengenden Arbeitstag unterhielten, die Autos, die an der roten Ampel vor sich hin brummten und die Hupen, der aggressiven Fahrer, die sich über Andere aufregten.
Müde, mit dunklen Augenringen schaute Zayn durch das saubere Fenster auf die Innenstand, die sich vor ihm erstreckte. In der einen Hand die braune Bierflasche, die er schon bis zu Hälfte leer getrunken hatte und in der anderen sein Handy, dass immer wieder kurz vibrierte, wenn er eine neue Nachricht erhielt.
Langsam ließ er sich auf die weiße Fensterbank nieder, stützte sich somit etwas ab und drehte der wunderschönen Stadt den Rücken zu. Die Flasche stellte er neben sich ab und das Handy entsperrte er schnell, als er seinen Code eingab.
Er war schon leicht angetrunken, deswegen war es für ihn umso schwerer, eine ordentliche Nachricht zu schreiben beziehungsweise die Nachricht überhaupt zu entziffern.
Mühsam kniff er die Augen zusammen, um überhaupt eine SMS lesen zu können.
Drei Neue Nachrichten von Liam Payne.
»Willst du mit feiern gehen? Josh und Louis kommen auch mit.«- 21:34 Uhr
»Zayn? Wir warten auf dich in der Lobby! Kommst du?«- 21:50 Uhr
Fünf verpasste Anrufe von Liam Payne.
»Okay. Vielleicht wann anders! Wir gehen jetzt - ohne dich!- los! Man sieht sich x« - 22.07 Uhr
Seufzend legte Zayn das Handy zur Seite und trank die Flasche auf Ex aus. Er wäre eh‘ nicht mitgekommen. Das letzte Mal, als er feiern gewesen, hatte in einem Desaster geendet.
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Er wollte Niall eigentlich nur auf dem gut befülltem Club holen und nachhause (beziehungsweise in das Hotel) schleppen, da sie am Morgen einen wichtigen Termin hatten, aber der Blonde hatte andere Pläne gehabt und Zayn mit seinem Charme geködert und so verbrachten die Beiden die Nacht, in der guten Stunde, bis einschließlich fünf Uhr morgens.
Erst hatte Zayn gar nichts getrunken und gänzlich auf den Alkohol verzichtet, aber Niall hatte ihm dann irgendwann ein kleines Glas in die Hand gedrückt und gemeint: „Nur das eine Bier Zayn. Sei doch kein Spielverderber!“
Und das kleine Glas wurde immer wieder aufgefüllt, bis er schließlich mit einem Bierkrug endete und viele kleine Cocktails noch dazu runterschüttete, sodass sein Hals von dem ganzen Alkohol brannte und sich seine Wangen warm angefühlten.
Zayn vertrug kein Alkohol, daher hielt er sich lieber von ebendiesem Fern aber an dem Abend hatte er alle Hemmungen fallen lassen und wurde anschließend von zwei Bodyguards wieder ins Hotel begleitet. Damals war er erschöpft und müde in sein Bett gefallen und war mit einem unglaublichen Kater aufgewacht. Sein Schädel fühlte sich schrecklich an, er hatte stechende Kopfschmerzen und da er falsch eingeschlafen war, hatte er sich wohl irgendwas verrenkt und konnte sich nun kaum noch bewegen.
Es war für ihn wie ein Schlag ins Gesicht gewesen, als er am Frühstückstisch der Crew und seiner Bandkollegen, den verängstigten Blick von Niall sah. Dieser sah ihn mit unsicheren Augen an und zitterte ebenfalls, als er sich neben ihn auf einen der freien Plastikstühle niedergelassen hatte.
„Niall? Alles okay, Kumpel?“, fragte er heiser und ihm blieb der Atem weg, als er das Gesicht von Niall sah. Dieses zierte pure Angst und Unsicherheit, der Blonde begann leicht zu zittern und schüttete so etwas Milch, welche er sich gerade in seinen schwarzen Kaffee geben wollte, und verteilte die weiße Flüssigkeit großzügig auf dem Tisch.
„Ja.“, murmelte dieser abwesend, stand schnell auf und hätte fast den Stuhl zu Boden geschmettert, als er weglief und einen Lappen holte, um sie Sauerei aufzuwischen.
„Liam?“, versuchte Zayn die Aufmerksamkeit des Anderen auf sich zu ziehen, da er jetzt sichtlich verwirrt war. Dieses Verhalten von Niall war unnatürlich, sonst ging er immer vertrauenswürdig mit dem Schwarzhaarigen um. Wie beste Freunde halt, aber diese Situation hier war für ihn komplett ungewohnt und neu.
„Hm?“, machte dieser nur abwesend, kaute auf dem Brötchen herum und scrollte durch seine Twitter Startseite.
„Weißt du, was mit Niall los ist?“
Ein zaghaftes Nicken. Der Braunhaarige reichte seinem Bandkollegen sein Handy und dieser starrte sprachlos auf die Timeline. Die Fans twitterten ‚non-stop‘ neue Bilder vom gestrigen Abend. Anfangs waren es ganz harmlose, wie sie an der Bar standen, am DJ-Pult, wie sie lachten, aber es tauchten auch weniger schöne auf.
Diese zeigten den Schwarzhaarigen und den Iren, in einer Ecke, wie Zayn ihn mit einem wutentzerrtem Gesicht anschaute und wohl irgendwas sagte.
Ebenfalls gab es ein Bild, das Zayn persönlich das Herz in viele kleine Teilchen zerriss.
Es waren Zayn und Niall darauf zusehen, wie der ältere der Beiden den Anderen mit einem festen Griff um den Oberarm festhielt. Auf Nialls Gesicht zeichnete sich pure Panik ab und am Boden war ein zerschmettertes Glas zu sehen, das Zayn wohl fallen gelassen hatte.
„Oh Gott.“, murmelte Zayn entsetzt von sich selber und er schob das Handy wieder zurück zu Liam, der sich ein krampfhaftes Lächeln für seinen Freund abrang.
Zayn wollte nicht, dass Niall verletzt war. Und dabei konnte er sich nicht mal mehr daran erinnern, was vor gefallen war.
Im Stillen grübelte er am Frühstückstisch darüber, sodass ätzende Stille herrschte, die ihn nur noch mehr bedrückte.
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Der Mittag verlief grauenhaft. Jeder am Set von dem neuen Musikvideo konnte dir sagen, dass Niall neben der Spur war. Er versuchte sich zusammenzureißen, nicht gegen seine Bandkollegen zu laufen, allerdings scheiterte er kläglich.
„Cut!“, schrie Ben Winston und fuchtelte wütend mit den Händen herum, lief rot an und Niall kassierte einen Todesblick. Der Filmregisseur kam mit schnellen Schritten auf den Blonden zugerast, nahm ihn zur Seite und hielt ihm eine Predigt darüber, dass er sich als Star professionell benehmen sollte.
Daraufhin warf Niall ihm das Argument vor die Füße, dass er kein Schauspieler sei, sondern Säger, allerdings ignorierte Ben seinen Einwurf und schüttelte nur seinen Kopf, bevor er laut auf sprach:
„Wir machen eine fünfzehnminütige Pause Leute!“, brüllte er durch das Set, bevor er seine Stimme wieder senkte und sich dem Blonden zu wandte: „Und du bekommst gefälligst das, was auch immer deine Gedanken plagt, geregelt! Ich will gleich deinen vollen Einsatz haben, geht das klar!?“
Er wartete keine Antwort ab, sondern fauchte eine Assistentin an, dass er einen Kaffee haben wollte. Um genauer zu sein, einen schwarzen Kaffee, mit Milch und Zucker. Diese marschierte mit ihrem Klemmbrett an die Brust gepresst davon und versuchte die speziellen Wünsche ihres Chefs zu erfüllen.
Niall biss sich nur auf die Unterlippe und starrte abwesend auf seine ach‘ so interessanten roten Chucks, die schon etwas abgetragen waren.
„Alles okay bei dir?“, fragte Zayn leise, die Wörter hatten schon seine vollen Lippen verlassen, bevor er bemerkte, was er da überhaupt gesagt hatte! Er könnte sich in dem Moment selber Ohrfeigen, für seine dumme Frage. Oder er könnte ganz schnell wegrennen, aber das käme dezent scheiße rüber. Also blieb er brav bei Niall stehen, der aufsah und ihn überrascht ansah.
„J-Ja.“, murmelte dieser und wollte gehen, doch Zayn hielt ihn am Ärmel zurück, sodass Niall fast durch den kleinen Ruck, in seine Arme gefallen wäre.
„I-ich…will mich für gestern entschuldigen.“, fing der Ältere an, ließ Niall gar nicht erst zu Wort kommen, sondern redete einfach weiter: „Zwar weiß ich nicht genau, was passiert ist, aber ich habe die Bilder gesehen, die reichen mir auch schon, um ehrlich zu sein….auf jeden Fall,… es tut mir leid, wirklich…“
Niall erwiderte drauf vorerst nichts, sondern starrte nur stumm in die Schokoladenbrauen Augen von Zayn, in denen sich Reue wiederspiegelte.
„D-du…naja. Es kann sein, dass ich mich in die Sache ziemlich reinsteigere,…aber…“, Niall lief rot an und sah Zayn peinlich berührt an, der nur fragend seine Augenbrauen zusammenzog und ein kleines, aufmunterndes Lächeln bildete sich auf dessen Lippen, als Zeichen dafür, dass der Blonde ruhig weiter reden sollte.
„Was ist passiert, Niall?“, fragte Zayn sanft, als er nicht fortfuhr und der Andere wandte den Blick ab, sah unruhig in der Gegend hin und er und nuschelte undefinierbare Wortfetzen in seinen nicht vorhandenen Bart.
„D-Du,…also. Du hast gesagt, dass…du-äh…ja.“
Bitte was sollte Zayn jetzt mit dieser Wortkotze anfangen?
Niall fing damit an seine schweißnassen Hände zu kneten, wippte unruhig auf und ab, bevor er tief Luft holte und in Windeseile seine Erklärung runterpfefferte.
„Du hast gesagt, dass du mich magst, daraufhin hab ich dich gefragt, was du meinst, dann hast du gemeint, dass du dich in mich verliebt hättest. Ich hab das aber abgestritten, weil du ziemlich dicht warst, dann warst du aber der Meinung, dass ich dich aufziehen würde. Dass ich mich über dich lustig machen und dich nicht ernst nehmen würde. Bevor ich mich versah, wurdest du wütend und hast…naja, nicht ganz so nette Sachen gesagt…und…äh“, er brach ab, als er den Gesichtsausdruck von Zayn sah. Dieser sah ihn nur geschockt an und ein Schweißfilm hatte sich auf seiner Stirn gebildet, ihm wurde kalt und heiß zu gleich und er hatte das Gefühl, gleich umzukippen.
Er hatte Niall- als er betrunken war!- von seinen Gefühlen von ihm erzählt!? Das war Nialls Reaktion gewesen? Kein ‚ich liebe dich auch‘? Aber was anderes hätte er auch nicht erwartet….
Klar,…Zayn hatte sich vorgenommen, es ihm zu erzählen.
Aber jetzt lag das schon in der Vergangenheit, er war betrunken gewesen und Niall liebte ihn nicht zurück. Er war den Tränen nahe, hielt sich aber krampfhaft davon ab, jetzt vor Niall zu weinen. Naja, wenigstens könnte er jetzt ihre Freundschaft wiederhinbiegen und wieder im Reinen zu Niall stehen, falls man das so nennen konnte, da er ihn jetzt anlog.
„Niall,…ich kann dir versichern, dass nichts von dem, was ich gesagt habe, wahr ist. Ich liebe dich wie einen kleinen Bruder, den ich nie hatte. Nicht mehr, nicht weniger. Tut mir leid, dass ich die vergangene Nacht so verunsichert habe…“
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Dieses Ereignis lag jetzt knapp einen Monat zurück. Zayn hatte sich immer mehr zurückgezogen, sich mit ein paar weiblichen und auch männlichen One Night Stands versucht abzulenken, scheiterte aber kläglich.
Sie waren gerade in Miami und Zayn räumte die leere Bierflasche weg, in der Überlegung, was er jetzt noch machen könnte.
Er versuchte krampfhaft sich immer wieder mit etwas abzulenken, sodass seine Gedanken bloß nicht zu Niall wanderten. Dieser benahm sich wie immer,…als wäre alles okay. Aber das war es für Zayn nicht. Er konnte seine Gefühle einfach nicht verdrängen, also ließ er sie zu, versuchte sich so dann aber gut wie möglich abzulenken, doch von Tag zu Tag wurde es schwerer. Und Niall, der von seiner Persönlichkeit her einer war, der gerne mit Menschen- körperlichen und unschuldigen- Kontakt hatte, trieb ihn des Öfteren zur Weißglut und weckte blanke Eifersucht in ihm.
Ein Küsschen mit Liam auf der Bühne hier, eine Umarmung mit Harry da und ein ‚Ich bin auf Louis eingeschlafen und wollte mich nicht wegbewegen‘ brachte ihn regelrecht zum Kochen.
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Sie hatten am Wochenende gerade das letzte Konzert der Where-we-are-Tour beendet und wurden gemeinsam in dem großen Van zum Hotel gefahren. Sie waren zu ausgepowert, um noch zu einer Aftershow Party zu gehen, aber die Jungs konnten gar nicht mehr aufhören zu lachen und zu grinsen.
Auch Zayn war etwas besser drauf, als die letzten Tage, da Niall viel Späße‘ mit ihm auf der Bühne gemacht hat und sei es doch noch so unbedeutend für ihn, für den Älteren hatten diese kleinen Momente eine ziemlich große Bedeutung und zauberten ihm, ungewollt, ein Lächeln auf das Gesicht.
„Ich freu mich schon auf die On-the-road-againTour!“, grinste Harry und Louis stimmte lachend zu, kommentierte dann aber, dass er sich jetzt viel mehr auf die wohlverdiente Pause freute. Liam wandte sich mit einem Grinsen ab und holte sein Handy aus der Hosentasche, um Sophia zu schreiben.
Niall dagegen war mehr als nur müde und rückte ein Stückchen näher an Zayn heran, falls das überhaupt noch möglich war. Ohne ihn überhaupt zu fragen (Zayn hätte sowieso zugestimmt, warum sollte er auch Annäherungsversuche von Niall ablehnen?) kuschelte er sich in seine Seite und legte seinen Kopf erschöpft auf dessen Schulter ab, während er ihn von der Seite mit seinen dünnen, aber dennoch gut trainierten armen, umarmte.
„Gute Nacht Nialler.“, nuschelte Zayn mit gesenkter Stimmlage und strich ihm vorsichtig eine blonde Strähne aus dem Gesicht, was dieser nur mit einem zufriedenen Grummeln begrüßte.
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Nach einer zwanzigminütigen Fahrt kamen sie an dem Luxushotel an, wurden zum Hintereingang befördert und Zayn musste Niall quasi aus dem Auto reißen, da dieser protestierte und nicht aufstehen wollte.
„Trag mich.“, quengelte dieser, konnte kaum noch aufrecht stehen und streckte auffordernd seine Arme zu Zayn auf, der ihn zuerst etwas verwirrt und auch etwa verängstigt ansah.
„Wenn du ihn nicht trägst, trag ich ihn, Zayn. Aber wir müssen echt langsam mal los.“, warf Liam sein Kommentar in die Runde und deutete mit einer einfachen Handbewegung auf die etwas an genervten und ebenfalls erschöpften Bodyguards.
Bevor Liam Anstalten machte, Niall wirklich hochzunehmen, kam Zayn ihm zuvor. Da hatte er schon die Chance Niall mehr als nur Nahe zu sein, da war es ihm egal, was die anderen dachten oder machten. Hauptsache er ergriff die Möglichkeit und lies sie nicht davon sausen.
Nach einigen Sekunden, die sich in die Länge zogen, waren sie dann endlich so weit, da Niall es sich zuerst auf dem Rücken von Zayn bequem machen musste.
Mit einem festen Griff unter Nialls Kniekehlen trug Zayn ihn in die Hotellobby. Der Blonde hatte seine Arme um den Hals von Zayn verschränkt und ließ diese locker über Zayns Brust Hängen, während er seinen Kopf in seine Halsbeuge gebettet hatte, seine weichen Haare Zayn sanft kitzelten und Niall wartete nur darauf, dass er in dem weichen Bett endlich ruhig einschlafen konnte.
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Nachdem Zayn es auch geschafft hatte, ohne Niall eine Beule am Kopf zu verpassen, etliche Türen zu passieren, kamen sie am gewünschten Zimmer an, als Niall ein undeutliches ‚Nein‘ gegen seine Haut nuschelte, der warme Atem seinen Nacken streifte und ihm somit eine leichte Gänsehaut verpasste.
„Was meinst du?“, hackte Zayn nach und Niall erklärte ihm, dass er gerne die Nacht bei ihm schlafen würde. Diese Bitte konnte der Schwarzhaarige ihm um Gottes Willen nicht abschlagen, so trug er den Jüngeren in seine gute Stube und ließ Niall vorsichtig auf dem großen Bett nieder.
Dieser ließ sich zurück fallen und Zayn beobachtete seinen besten Freund mit einem ruhigen Lächeln auf den Lippen.
„Umziehen musst du dich aber selber.“, neckte Zayn ihn und pikste ihn provozierend in die Seite, entlockte dem Anderen somit ein erschrockenes Quietschen und so war dieser, wie es scheint, wieder hellwach und murmelte etwas ‚Ich mag dich nicht mehr‘.
Allerdings konnte Zayn ihm das nicht abnehmen, da nach dem Kommentar, ein leichtes Kichern dessen schmalen Lippen verließ und Niall ihn mit einem müden, aber auch glücklichem Lächeln angrinste.
Seine blonden Haare waren verwuschelt, standen ihm zu Berge und obwohl seine Augen von Müdigkeit gezeichnet waren, im dunklen Licht, konnte Zayn schwören, dass sie immer noch wunderschön strahlten.
Niall schnappte sich eine gemütliche Jogginghose aus Zayns Koffer, mit einem lockeren T-Shirt, nur um dann auf den Anderen zuzulaufen, ihm sanft einen Schmetterlingskuss mit seinen rosigen Lippen auf die Wange zu hauchen und ein: „Danke.“, zu flüstern, bevor er im Bad verschwand, um sich frisch zu machen.
Zayns Herz setzte einen Schlag aus, nur um dann doppelt so schnell weiter zu hüpfen. Sein Lächeln reichte von einem Ohr, bis zum Anderen und ließ sich gar nicht mehr abwischen. Seine Wangen waren warm und er konnte nicht glücklicher sein.
Vielleicht, aber auch nur vielleicht gab ihm diese kleine Geste die Hoffnung zurück, dass er doch noch eine Chance bei Niall hätte.
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