Versichert ◃▹ Jeon Jungkook x...

By StaySafe_EatCake

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Jeon Jungkook ist ein Patient des Lehrkrankenhauses, in dem ich als Assistenzärztin arbeite. Er hat einen äuß... More

.˚• Vorwort •˚.
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.˚• Nachwort •˚.

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By StaySafe_EatCake

,,Atmen Sie. Atmen Sie ganz ruhig“, versuchte Namjoon meinen Ehemann zu beruhigen.

Er lag unruhig auf der Trage und hustete ununterbrochen Blut in den Behälter vor ihm. Sein Zittern hörte einfach nicht auf und seine Pupillen blieben geweitet, obwohl seit unserer Ankunft bereits eine viertel Stunde vergangen war.

,,Komm schon. Ganz ruhig“, versuchte ich ihn ebenfalls ruhig zu stellen.

Ich strich ihm über den Rücken und schaffte es nicht, meinen besorgten Blick zu verstecken. Meine Tränen unterdrückte ich jedoch erfolgreich.

,,Wo ist der Röntgenapparat? Wir brauchen ihn sofort“, forderte Taehyung eine Krankenschwester dazu auf, einen Apparat zu besorgen.

,,Er hatte eigentlich keine Probleme mit seinem VHL. Kein Tumor seit...wann...wann war dein letztes CT? Das...das war im Mai“, schaute ich meinen Ehemann durcheinander an.

Jungkook nickte, da er aufgrund des ganzen Hustens nicht imstande war auch nur ein Wort heraus zu bringen.

Während Namjoon aufmerksam dem Schlagen seines Herzens lauschte, ging ich zu einem der Schränke herüber und holte noch mehr Taschentücher.

Ich blieb zum Schrank gedreht stehen und atmete hektisch. Meine Schultern hebten und senkten sich in einer beunruhigenden Geschwindigkeit.

Namjoon wollte sichergehen, dass ich keine Panikattacke erlitt, weshalb er Taehyung das Stethoskop in die Hand drückte und zu mir herüberkam.

,,Wir machen das schon, okay?“, versicherte er mit ruhiger Stimme.

Ich atmete tief aus und versuchte nickend mein Zittern unter Kontrolle zu bringen.

,,Sagen Sie im CT bescheid, dass wir gleich kommen“, gab er einer Krankenschwester die Anweisung.

,,Scheiß auf das CT. Wir machen eine Bronchoskopie. Wir müssen wissen, was da los ist“, sagte ich nun mit deutlich fester Stimme.

,,Das CT wird klären, womit wir es zu tun haben. Das wird nichts verzögern und er ist nicht dein Patient sondern Doktor Kims“, bemerkte Taehyung.

,,Sie mags nicht, wenn ich in der Klinik bin. Aber warum hat sie dann einen kranken Mann geheiratet?“, lachte Jungkook.

Er hatte mittlerweile aufgehört Blut zu spucken und seine Haut hatte wieder eine lebendigere Farbe angenommen.

,,Aus Masochismus. Holt mich, wenn was ist“, bat Taehyung und verließ den kleinen Raum, um alles für das CT selbst vorzubereiten.

,,Ich komme mit zum CT“, bestimmte ich und würde kein "Nein" dulden.

,,Ich wollte dich gerade fragen“, lächelte Namjoon leicht.

,,Gut...“.

Ich schaute zu Jungkook herüber und schenkte ihm ein ermutigendes Lächeln, welches jedoch krampfhaft erzwungen war. Denn in so einem Moment war lächeln das letzte, wozu ich fähig war.

Er schaute mich ebenfalls an und tat es mir gleich, doch uns beiden war klar, dass unser Lächeln nicht ehrlich war. Denn wir beide wussten, wie ernst die Situation war und wie schlecht es um seine Gesundheit stand.

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,,Ich könnte die Musik anmachen“, schlug ich vor.

,,Nein, ich schlafe ein bisschen“, lehnte Jungkook ab.

Er befand sich immer noch im CT-Raum und lag auf der Liege, während Namjoon im Nebenzimmer auf die Resultate wartete.

,,Du wirst wieder gesund. Das weißt du, oder?“, fragte ich leise.

,,Na klar“.

,,Gut...“.

Ich ergriff seine Hand und drückte diese ganz fest, als würde ich nie wieder von ihm ablassen.

,,Und gerade heute musste ich versuchen, dir deinen schönen Traum kaputt zu machen“, seufzte ich.

,,Genau deshalb habe ich ja Blut gespuckt. Um zu gewinnen“, lachte Jungkook abermals.

Er versuchte bereits zum zweiten Mal die Laune ein wenig zu heben und wie es aussah, funktionierte es. Denn ich fing an an zu lächeln und lachte sogar kurz.

,,Ich freu mich, dass du Medizin studieren willst“, flüsterte ich.

,,Du musst dich nicht darüber freuen“.

,,Doch tu ich aber wirklich. Ich...ich liebe Medizinstudenten. Ich helf dir beim Lernen“, erklärte ich mich dazu bereit.

,,Du wirst meine Lerngespielin“, grinste er daraufhin und brachte mich wieder zum Lachen.

,,Ich schreib dir Übungskärtchen“, murmelte ich grinsend.

,,Allein die Vorstellung törnt mich an“.

,,Das wird lustig“.

,,Das wird ein Albtraum für dich“, bemerkte Jungkook.

,,Ja aber völlig egal. Wir finden eine Lösung“, versicherte ich und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn, ehe ich den Raum verließ und mich zu Namjoon gesellte.

,,Tut mir leid, dass du das mit ansehen musstest. Das ist bestimmt ziemlich merkwürdig für dich“, entschuldigte ich mich bei ihm.

Durch die winzige Lampe konnte man meine Augenringe und vor allem meine geröteten Augen erkennen. Ich unterdrückte bereits seit dem Beginn von all dem hier meine Tränen und versuchte stark zu sein. Auch jetzt konnte ich mir nicht erlauben, vor Namjoon zu weinen.

,,Keineswegs. Ich freue mich, dass du jemanden gefunden hast, mit dem du dein Leben verbringen willst“, lächelte er aufrichtig.

Natürlich erwiderte ich sein Lächeln und nickte dankend, womit das Thema auch schon beendet war.

,,Wo ist Taehyung?“, erkundigte ich mich.

,,Jungkook braucht uns nicht beide. Wir sind der Meinung, dass du weniger nervig bist, wenn nur ein Arzt anwesend ist“, erklärte er Taehyungs Abwesenheit.

,,Sehr nett von euch“, rollte ich lachend mit den Augen.

Mein Pieper gab einen Laut von sich und weckte meine Aufmerksamkeit.

,,Jimin braucht mich“, stellte ich fest.

,,Geh ruhig, das dauert noch eine Weile. Ich informiere dich sofort, wenn ich etwas erfahre“, verprach mir der Blondschopf.

,,Danke...“.

Ich verließ gegen meinen Willen den kleinen Raum und bekam deshalb nicht mit, wie Namjoon tief ausatmete, nachdem er die Ergebnisse auf dem Bildschirm gesehen hatte.

.˚• ✚ •˚.

Nachdem ich Jimin gefunden hatte, teilte er mich einer Operation zu und verschwand wieder, um seinen Angelegenheiten nachzugehen.

Eigentlich war ich alles andere als vorbereitet und hätte die Op lieber abgelehnt. Aber da heute viel los war, konnte ich mir das nicht erlauben.

Während Taehyung, ich und einige andere uns im Aufzug befanden, um den Patienten in einen Operationssaal zu bringen, gesellte sich Namjoon zu uns.

,,Ein Tumor. Wir werden sofort operieren und holen ihn raus“, erklärte er knapp Jungkooks Zustand.

,,Per Bronchoskopie und Laser?“, erkundigte ich mich sofort.

,,Ich wollte ihn offen operieren“.

,,Aber der Laser ist viel praktischer und die Wunde heilt um einiges schneller“, schaute ich mir die Bilder des CTs an.

,,Das weiß ich aber...ich habe kaum Erfahrung mit dem Laser“, gestand Namjoon.

,,Was?“.

,,Nicht bei dieser Art Eingriff und ich möchte mich nicht an deinem Mann ausprobieren“.

Es war also nicht möglich, dass Namjoon den Eingriff durchführte. Außer ihm gab es nur noch eine einzige Person, der ich das Leben meines Mannes anvertrauen würde.

,,Jimin. Jimin kann es machen. Das war seine erste Solo Op, er hat die Art Eingriff schon hundert Mal durchgeführt“.

,,(Y/N), das ist einfach zu viel Druck. Er wird niemals damit einverstanden sein“, beteiligte sich nun auch Taehyung am Gespräch.

,,Er muss nicht wissen, dass es Jungkook ist. Verdeckt sein Gesicht. Er bekommt die Akte nicht zu lesen, setzt ihn mündlich ins Bild. Wenn man ihm einen Laser in die Hand drückt, dann fragt er nicht nach Namen und Familienfotos, er fängt an zu operieren“.

,,Ist das eine wirklich gute Idee?“, fragte Taehyung nach.

,,Ich bleibe die ganze Zeit dabei. Wenn es ein Problem gibt, übernehme ich und operiere ihn auf die altmodische Art“, akzeptierte Namjoon meine Idee sofort.

,,Mir gefällt das auch nicht. Ehrlich gesagt, wäre ich nur zufrieden, wenn ich es selbst machen könnte aber da das aus bekannten Gründen nicht geht, ist Jimin perfekt dafür“, machte ich klar.

,,Also gut...legen wir los“, sagte Namjoon und verließ mit Taehyung den Aufzug, in welchem ich zurückblieb und eine Etage höher fuhr.

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✎ Diese Geschichte hat jetzt über 300 Votes und auch ziemlich viele Reads.
Um ehrlich zu sein...ist das echt unerwartet 😅
! Vielen Dank dafür !

Außerdem wünsche ich allen Frohe Weihnachten 🎉 Hoffentlich habt ihr coole Geschenke abgestaubt 😏

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