Versichert ◃▹ Jeon Jungkook x...

By StaySafe_EatCake

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Jeon Jungkook ist ein Patient des Lehrkrankenhauses, in dem ich als Assistenzärztin arbeite. Er hat einen äuß... More

.˚• Vorwort •˚.
.˚• Prolog •˚.
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.˚• Epilog •˚.
.˚• Nachwort •˚.

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By StaySafe_EatCake

Mittwoch, 3. Juli

Konzentriert studierte ich die Akte eines Patienten und prägte mir dessen Informationen ein, ehe ich zu ihm aufbrechen musste.

,,Hey“, sagte plötzlich jemand neben mir und ließ mich für einen kurzen Moment aus der Fassung geraten.

,,Jungkook? Was tust du hier?“.

,,Doktor Kim hat angerufen. Er wird das Ding heute einsetzen“, erklärte mein Mann sein unangekündigtes Auftauchen.

,,Heute?“, fragte ich nach.

,,Ja, um 16 Uhr“.

Mit einem verdächtigen Blick musterte ich den Braunhaarigen vor mir, stellte aber fest, dass ihm nichts zu fehlen schien.

Jungkook sah gesund und munter aus. Doch ich wurde trotzdem das Gefühl nicht los, dass etwas nicht stimmte.

,,Er ruft dich heute...wieso die Eile?“, wollte ich wissen.

,,Ich werde mich bestimmt nicht beschweren. Ich bin froh, wenn es vorbei ist“.

Jungkook wartete schon seit Wochen auf diese Operation. Er war so aufgeregt, dass er gar nicht mehr aufhören konnte, darüber zu reden.

,,Also...ich ruf dich vom Zimmer aus an“.

,,Okay...“.

Jungkook gab mir einen sanften Kuss und lächelte mich warm an, sodass meine Bedenken sich wie in Luft auflösten.

,,Bis dann“, verabschiedete er sich und machte sich auf den Weg.

Ich schaute ihm hinterher und spürte, wie das ungute Gefühl doch wieder in mir aufstieg.

Um sicherzugehen, dass meine Bedenken völlig unnötig waren, machte ich mich sofort auf die Suche nach Namjoon, um ihn ein wenig auszufragen.

,,Namjoon. Jungkook erzählte mir gerade, du machst diesen Insel-Zellen Eingriff heute?“.

,,Ja. Ein Termin wurde frei“.

,,Aber...es gibt keine aktuellen Laborwerte. Er hat auch keine-“.

,,Das Labor weiß schon, dass es eilig ist“, unterbrach er mich.

Der Mann war die Ruhe in Person und ging die Liste mit seinen heutigen Operationen durch.

,,Wieso machst du die Op nicht in einer Woche, wie geplant? Es wirkt alles so wahnsinnig gehetzt“.

Jungkooks Operation sollte eigentlich erst nächste Woche stattfinden, weshalb ich einfach nicht aufhören konnte zu glauben, dass etwas nicht stimmte.

,,Dieser simple Eingriff dauert doch nur eine Stunde. Hör auf dir Sorgen zu machen“, versuchte Namjoon mich zu beruhigen und ging an mir vorbei.

Ich schwieg und ließ ihn an mir vorbei ziehen.

Machte ich mir etwa Sorgen? Das konnte ich mir nicht vorstellen. Ich war Ärztin und wusste, wie das alles ablief. Es war also gar nicht möglich, dass ich mich sorgte.

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,,In ein paar Minuten haben wir den Laborbefund. Dann kriegen Sie was zur Beruhigung und wir bringen Sie hoch in den Op“, erklärte Namjoon während Jungkook aufmerksam zuhörte und immer wieder nickte.

Mein Ehemann kannte sich in dem medizinischen Bereich nicht so gut aus wie ich, weshalb ich an seiner Stelle nachfragte, ob alles auch stimmte.

,,Entschuldigung. Sein Glukosespiegel ist doch nicht etwa erhöht, oder?“.

,,Nein“, beantwortete Namjoon meine Frage.

,,Es liegt nichts vor, warum du es so eilig hast?“.

,,Nichts. Ein Termin wurde frei und-“

,,Wurde frei ja“, unterbrach ich ihn nervös.

Namjoon lächelte leicht und stellte sich mit Jungkooks Formularen an den kleinen Tisch, welcher vor seinem Bett stand.

Ich musste zugeben, dass ich befürchtet hatte, unser früheres Verhältnis könnte die gesamte Situation merkwürdig werden lassen. Doch Namjoon verhielt sich total professionell und sogar wie ein Freund.

,,Bist du nervös?“, hörte ich Jungkook fragen.

,,Nein!“, verneinte ich sofort.

Ich arbeitete nun seit Jahren als Ärztin in diesem Krankenhaus. Es kam gar nicht in Frage, dass ich nervös sein konnte.

,,Sie ist nervös, das ist ganz süß“, grinste Jungkook.

Namjoon beobachtete lächelnd die ganze Szene vor sich und schob seine Brille ein wenig höher.

,,Na schön ehm....dann gehe ich jetzt“, sagte ich und schaute mich noch kurz um, ehe ich mich dazu entschied, doch zu bleiben.

Ich setzte mich zu Jungkook aufs Bett und nahm seine Hand, um diese mit meinen zu umschließen während ich ihm in die Augen blickte.

,,Ich liebe dich so sehr und du hast mich wirklich...glücklich gemacht. Ich meine so richtig richtig glücklich. Ich bin das erste Mal in meinem Leben so richtig glücklich, Jungkook“, begann ich zu reden.

Jungkook hob eine Augenbraue und schaute mich an, als wäre ich nicht ganz bei Sinnen.

,,(Y/N), verabschiedest du dich gerade von mir?“.

,,Nein! Nein...nein“.

,,Du hast immer gesagt das wäre ein ganz simpler Eingriff“, bemerkte er.

In den letzten Tagen hatte ich ihm immer wieder versichert, dass bei dieser Operation nichts schief laufen konnte. Langsam fragte ich mich jedoch, ob ich wirklich ihn davon überzeugen wollte oder eher mich.

,,Ja das ist richtig, ist es auch. Ehm...das wird schon alles wieder“, stand ich auf.

,,Aber was du gesagt hast...das klang nach: falls ich dich nie wieder sehe...vergiss nie, ich liebe dich“.

,,Fand ich auch“, gab ihm Namjoon recht und schaute kurz hoch.

,,Ich sollte jetzt gehen“, stellte ich fest.

Das alles hier ging in eine komplett falsche Richtung und der einzige Weg, um dem hier zu entfliehen, war mein Abgang.

,,Das ist ne gute Idee“, nickte Namjoon lachend und scheuchte mich schon fast aus dem Raum.

.˚• ✚ •˚.

Nach Jungkooks Operation hatte es eine Weile gedauert ehe er aufgewacht war und mich angepiept hat.

Natürlich hatte ich sofort alles stehen und liegen lassen, um ihn zu besuchen und um sicherzugehen, dass alles reibungslos verlaufen war.

,,Und du hast wirklich keine Schmerzen?“, fragte ich bereits zum gefühlt zehnten Mal.

,,Habe ich nicht“.

,,Jetzt ehrlich oder spielst du den Helden für mich?“.

,,Ich habe ein Nachthemd an...also kann ich gar kein Held sein“, bemerkte er.

,,Doch kannst du“, lächelte ich und gab ihm ein Zeichen ein wenig zur Seite zu rücken.

Ich legte mich vorsichtig zu ihm und strich ihm einige Haarsträhnen aus dem Gesicht.

,,Deine Frau ist heute durchgedreht“, seufzte ich. ,,Okay also...wir hatten doch beide gedacht, dass ich als Ärztin besonders ruhig wäre, wenn du operiert wirst“.

,,Ja...“.

,,Ich würde sagen, es ist nicht so“, gestand ich.

Den ganzen Tag über hatte ich mir so große Sorgen wie schon lange nicht mehr gemacht. Allein der Gedanke daran, Jungkook zu verlieren, brachte mich zum Zittern.

,,Du bist nervös, so wie jede andere normale Ehefrau“, versuchte er mich zu beruhigen.

,,Ja und das ist peinlich“.

,,Ich finde das bezaubernd. Ich habe eine fiese Tumor Erkrankung und werde deshalb noch oft in solch einem Zimmer liegen“, erinnerte er mich an den Grund, weshalb wir uns überhaupt kennengelernt haben.

,,Ich werde jedes einzelne Mal ein totales Nervenbündel sein“.

,,Und ich liebe es“, lächelte er und küsste mich.

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