ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜ

By submel

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Ich wäre in meiner Welt voller Lügen ertrunken, bis er gekommen ist. Er zeigte mir ein Leben, ein Leben was i... More

Kapitel {1}
Kapitel {2}
Kapitel {3}
Kapitel {4}
Kapitel {5}
Kapitel {6}
Kapitel {7}
Kapitel {8}
Kapitel {9}
Kapitel {10}
Kapitel {11}
Kapitel {12}
Kapitel {13}
Kapitel {14}
Kapitel {15}
Kapitel {16}
Kapitel {17}
Kapitel {18}
Kapitel {19}
Kapitel {20}
Kapitel {21}
Kapitel {22} - Enttäuschungen
Kapitel {23}- die Umarmung
Kapitel {24}
Kapitel {25}
Kapitel {26}-Mom
Kapitel {27} - Robert
Kapitel {28} - Maskenball
Kapitel {29}- Abendessen und ertappt
Kapitel {30} - Veränderungen
Kapitel {31}- verhaftet und meine dunkle Seite
Kapitel{32}-du weißt nichts über mich
Kapitel {33}- eine bittere Enttäuschung
Kapitel {34} - Du bist...wunderschön.
Kapitel{35}- Hallo, Bruder.
Kapitel{36} - Niemand würde dich wollen
Kapitel{37} - er hat recht
Kapitel {38} - Haus des Grauens
Kapitel{39} - Warum?
Kapitel{40} - Du warst immer das Problem
Kapitel{41} - Eines Tages
Kapitel{42} - Die Wahrheit
Kapitel{43}- Wie der Mond
Kapitel {44}- Ich liebe dich
Kapitel {45} - Du bist süß wenn du wütend bist.
Kapitel {46}- Gute Nacht
Kapitel {47} - Ich kenne dich doch
Kapitel {48} - Verräter
Kapitel {49} - Es tut mir so leid
Kapitel {50} - Wir müssen reden
Kapitel{51} - Wie in den alten Zeiten, großer Bruder
Kapitel {52} - Vergib mir
Kapitel {53} - Er ist verschlossen, sehr verschlossen
Kapitel {54} - die Wahrheit ans Licht bringen
Kapitel {55} - hast du mich je geliebt?
Kapitel {56} - er machte seine Maske ab
Kapitel{57} - Ich danke dir, für alles
Kapitel{58} - Versprochen
Kapitel{59} - Hör auf dich selbst zu hassen
Kapitel{60} - leb wohl
Kapitel{61}- Vielleicht solltest du nicht an alles glauben was man dir sagt
Kapitel{62} - Sie hat es gesagt
Kapitel{63} - weil ich dich liebe
Kapitel{65}- Und wer bist du?
Kapitel{66}- Wie kann denn so ein Engel wie du, so einen Teufel lieben?
Kapitel{67} - Ich lass dich gehen
Kapitel {68} - Du musst mich vergessen
Kapitel{69}- Ich werde kommen, Mom.
Kapitel{70}-wieso würde mich jemand brauchen?
Kapitel{71}- Ich bin nicht mehr die von früher.
Kapitel{72}- weil ich dich liebe.
Wichtig❤️
Because I love you zweiter Teil!❤️❤️

Kapitel{64}- Du bist so wunderschön

28.3K 875 1K
By submel


64.

Das erste mal, sagte Damon diese drei Worte. Damon, der jahrelang nur gefoltert wurde und mit Hass erzogen wurde, sagte mir ich liebe dich...

Ich konnte den Wunsch seiner Eltern erfüllen. Ich konnte ihm das Gefühl der Liebe geben. Ich konnte seine Hoffnung sein, Hoffnung endlich glücklich zu sein.

Das erste mal, küsste mich ein Junge. Dieses Gefühl war wunderschön. Ich will Damon nie wieder loslassen.

Meine Hände gingen automatisch zu seinem Nacken und er darauf zog mich an ihn fester und umschlang seine Arme auf meiner Taille.

Auch wenn jetzt Blut auf meine Kleidung war, interessierte es mich für diesen Moment gar nicht.

Er legte seine Stirn auf meine.

„Du hast mich nicht aufgegeben. Und dafür bin ich dir dankbar. Logan hat mir Sachen erzählt, zuerst wollte ich sie nicht hören aber...mir fiel ein das ich die Hoffnung meines Lebens verlassen habe."

„Kannst du mir vergeben für das was ich getan habe? Dich allein gelassen habe?", fragte er.

Ich nickte.

Ich schaute den Himmel an. Ich lächelte.

Damon schaute mich so stolz an. Diese Wärme in seinen Augen..., bei allen anderen schaut er kalt rein aber bei mir ist es anders.

Jetzt verstehe ich. Bei anderen zeigt er die kalte Schulter. Aber bei mir öffnet er sich und zeigt sein Inneres ich. Nur ich kann diese Seite an ihn sehen. Nur ich...

„Du musst dich umziehen.", sagte ich und schaute seine Kleidung an. Er schaute seine Kleidung.

„Du hast recht.", sagte er.

Wir gingen zu seinem Versteck. Damon erzählte wie er River begegnete und was er alles durchmachen musste. Sein Versteck war nicht zu weit entfernt von der alten Brücke, deswegen sah man uns nicht. Man muss sich das vorstellen, zwei Menschen mit Blut an der Kleidung...

Aber für mich war das Alltag. Ich hab mich gewöhnt, und das Wissen, dass Damon Menschen tötet...

Wir waren da.

Damon zog seine Rüstung aus. Ich sah ihm dabei zu.

Ich starrte ihn förmlich an.

„Du starrst mich wieder so an.", sagte er. Vor ihm war ein Spiegel und ich war hinter ihm.

„Ich kann es nicht kontrollieren.", sagte ich lachend. Damon zitterte ein wenig. Ich frag mich wie er die beiden getötet hat.

Damon konnte seine Weste nicht aufmachen. „Warte ich helfe dir.", sagte ich. Automatisch ging ich zu ihm näher und stand vor ihm. Sehr nah.

Ich machte den Reisverschluss langsam auf. Drunter hatte er ein T-Shirt an. Damon sagte nichts und ich konnte seine Blicke auf mich spüren.

Damon erzählte das er überall Narben am Körper hatte.

Darf ich es endlich ansehen?

Ich zog sein T-Shirt langsam hinauf aber Damon hielte mich auf. Ich schaute hinauf.

Er schaute mich mit einem 'tu es besser nicht' Blick an.

Er hielte meine Hände. Sie waren kalt.

„Ich will es sehen.", sagte ich leise. Er schaute mich intensiv an. Er dachte nach.

Wovor hatte er angst? Über meine Reaktion?

Langsam gab er seine Hände weg.

Ich zog sein T-Shirt aus.

Oh...

Das sind aber...sehr...sehr sehr viele Narben. Sehr tiefe Narben.

Langsam berührte ich seine Haut und glitt über die Narben. Er hatte sie am ganzen Oberkörper. Sie waren überall verteilt. Einpaar stellen konnte man Nähte sehen.

Mir kamen ganz leicht die Tränen.

„Das musstest du alles durchmachen?", fragte ich enttäuscht.

Damon nickte.

Er hatte Angst wegen meiner Reaktion.

Auch wenn Damon all diese Narben hatte, erinnert es ihm daran, wie stark er ist und all diesen Schmerz überlebt hat.

Diese Narben waren sehr schlimm. Aber egal wie Damon aussah, ich werde ihn weiterhin lieben. Diese Narben zeigen ihm, wie er damals nicht aufgab, diese Narben erzählen seine Geschichte.

„Deine Narben erzählen deine Geschichte, es zeigt wie stark du warst und das nicht aufgegeben hast. Das du damals Hoffnungen hattest. Du wolltest den Wunsch deiner Eltern finden und erfüllen." „Und ich hab sie gefunden.", sagte er. Seine raue Stimme gab mir Gänsehaut. Ich schaute ihn an. Er lächelte mich an.

Er ging duschen. Und ich spazierte rum. Eine Wohnung konnte man das hier nicht nennen. Ein Haus auch nicht. Es war etwas anderes. Wie eine große Halle, und alles ist in einem Raum. In einer Ecke ist ein Bett, auf der anderen die Küche, auf der anderen Waffen und ein Schreibtisch. Überall Bücherregale. Zeichnungen und mehr Bücherregale und Rüstungen und Anzüge. Außerdem um die Ecke, eine kleine Halle wo man trainieren konnte. Die Dusche war irgendwo anders. Wenn man nach oben schaute, bestand die Decke aus Glas. Man konnte den Himmel perfekt sehen. Genau in dem Moment ging die Sonne auf und gab der Halle einen orangenen Farbton zu.

Ich ging zu den Waffen und betrachtete jede einzelne. Es gab unzählige von Waffen, kann Damon alle betätigen?

Da war auch meine Rüstung. Etwas kleiner und enger. Er hat sie gehangen, mit dem Gedanken lächelte ich. Meine Armbrust war auch daneben.
Seine Zeichnungen waren faszinierend. Er zeichnete genau, Pore zu Pore. So realistisch...

Und unzählige Bücher...und es war so friedlich hier. Hier war Stille und man konnte nur das Rauschen der Blätter und die Vögel wie sie zwitscherten hören.

Mein Handy klingelte.

„Ja Logan?", fragte ich. „Ist Damon bei dir?", fragte er unsicher. „Ja, wir sind bei ihm."

Ein lautes ausatmen hörte ich von ihm. „Oh man. Du weißt nicht wie Angst wir hatten, das er sich einfach verpisst." „Was? Wieso das?" „Er sagte, es war mein größter Wunsch es von ihr zu hören. Und danach ist er einfach abgehauen ohne was zu sagen.", sagte Logan. „Aso, nein er ist hier.", sagte ich sicher. „Gut.", sagte er beruhigend.

Damon kam wischend mit einem Handtuch am Kopf und schaute mich fragend an. Ich formte ein 'Logan' auf den Lippen worauf er die Augen verdrehte.

„Danke, wirklich. Ich muss mich revanchieren. Dafür, dass du...das du einfach Aria bist.", sagte er. Es kam mir komisch rüber so etwas von Logan zu hören. Logan machte sich Sorgen um seinen kleinen Bruder...

Ich legte auf.

„Was machen wir jetzt?", fragte ich. Damon setzte sich hin und schaute mich an. „Zur Schule?", fragte er unsicher.

Es war halb acht.

Ich nickte verständlich.

Was wären wir jetzt? Waren wir zusammen? Wir beide sind so verschlossen wenn es um dieses Thema geht. Ich hatte noch nie ein Freund und er nie eine Freundin.

***
„Aria du siehst richtig scheiße aus.", war die Begrüßung von Tyler. Wie nett. „Du siehst auch nicht besser aus.", gab ich von mir. „Oh doch, oh doch.", wiederholte er. Er gab einen Handschlag zu Damon. Ich sah Rose von der Ferne. Ich sah ihren geschockten Blick.

„Ich geh mal zu Rose.", unterbrach ich das Gespräch von den zweien.

„Wir sehen uns in Geschichte.", sagte Damon und lächelte leicht. „Bis später.", sagte ich und ging.

„Was.hab.ich.verpasst?", sagte Rose langsam. Ich schaute sie fragend an. „Du kommst mit Damon zur Schule? Ihr lächelt euch an? Ich mein kann Damon überhaupt Lächeln? Hat der Junge Gefühle?"

Ich lachte. „Das ist was zwischen euch...", sagte sie geheimnisvoll. „Vielleicht.", sagte ich kurz. „Natürlich, ihr passt so gut zusammen.", sagte sie leise. Ich schaute zu Damon rüber, der mit Jack und Tyler redete. Jack war ja auch hier. Ich fühl mich so schuldig gegenüber Jack...

***

Ich hatte aus. Damon hatte früher aus und war bei Jack zuhause. Tyler und Jack waren auch dort.

Meine Gedanken waren bei meiner Mom. Wann wacht sie auf? Wie kann ich mich bei ihr entschuldigen? Geht es ihr gut?

Nachdenklich öffnete ich die Haustür und sah die drei Jungs im Garten. Und Layla...

Tyler der wieder mal übertreibt, Jack der auf Tyler aufpasst und Layla, die ihm hinterher rennt und Damon, mein Damon der amüsiert das ganze von fernen beobachtet und eine Zigarette raucht und seine blauen Augen so kalt aussehen.

Ich setzte mich neben Damon hin worauf er grinste. Seine Augen waren errötet. Er ist erschöpft.

„Darf ich mein Kopf zu deiner Schulter hinlegen?", fragte er. „Sicher.", sagte ich.

Sein wunderschöner Geruch entgegnete mir und ich fühlte mich sicher. Ich spürte seine weichen Haare auf meiner Haut. Die anderen waren weit entfernt.

„Damon?" „Hm?",fragte er.

„Wie hast du dich gefühlt, als du erfahren hast wie deine Eltern gestorben sind?" „Zuerst musste ich alles verstehen um was es überhaupt ging, was genau der Grund war. Einerseits starben meine Eltern wegen Logan. Damals hasste ich ihn. Ich sagte immer alles sei seine Schuld. Als ich dieses Heft von Liam bekam, musste ich nochmal nachdenken. Natürlich war ich wütend auf Logan. Ich wollte Rache ich wollte seinen Tod. Aber...Logan ist wie mein Bruder und obwohl wir nicht wirklich Brüder sind, hat er mich bei manchen Sachen beschützt obwohl das gar nicht seine Aufgabe war. Er hat mein Vertrauen gewonnen. Er hat sich geopfert, um dich und mich zu retten. Er wollte immer das beste für mich.

Ich hätte gerne gewusst wie es wäre, wenn man ein Vater oder eine Mutter hätte. Aber ich bin ohne sie aufgewachsen und nun bin ich hier. Ich hatte damals nur einen Freund. Ich hab ihn fast vor zwei Jahren verloren. Ich hätte über meine Eltern mehr gewusst. Aber...", sagte er und hörte auf dann auf zu reden.

Er hob sein Kopf hoch und schaute mich an.

„Der Wunsch meiner Eltern ist in Erfüllung gegangen, sie wären bestimmt glücklich zu wissen das ich in guten Händen bin.", sagte er. Seine Augen leuchteten förmlich. Ich lächelte.

„Wegen deiner Mom...ich hab dich damals beobachtet, noch dann wo wir uns nicht kannten. Es gab immer Streitereien im Haus. Du warst nie wirklich glücklich. Ich wünschte ich hätte auch Streit mit meinen Eltern gehabt, nur um wissen wie sich das anfühlt. Es ist deine Mutter die dich immer lieben wird egal was aus dir wird. Sie hasst dich nicht, vergisst das bitte nicht.", sagte er.

„Keine Mutter hasst ihr eigenes Kind.", sagte er ernst.

Er hatte recht.

„Aber mein Vater und meine Mutter haben Fehler gemacht, genau wie ich. Beide haben sich von mir entfernt und hatten eine Affäre. Ich hab ihnen noch nicht verziehen und ich weiß nicht ob ich es machen würde."

„Jeder Mensch macht Fehler, ich mache Fehler. Du machst Fehler. Aber genau weil wir sie machen, lernen wir etwas dazu. Du weißt das ich Menschen töte, dennoch bist du hier, warum?", fragte er mich.

„Weil ich dich liebe.", sagte ich leise. Er lächelte.

„Deine Eltern haben Fehler gemacht, indem sie eine Affäre hatten, aber sie sind immer noch die selben Menschen, immer noch deine Eltern."

„Vielleicht kann ich es einfach nicht, weil ich mich nie wichtig gefühlt habe. Sie haben mich nicht Wert geschätzt. Und wozu soll ich ihnen verzeihen? Sie gaben mir das Gefühl unsichtbar zu sein. Wieso sollte ich verzeihen? Aber ich fühle mich dennoch schuldig.", fragte ich.

Damon sagte nichts und legte sein Kopf zu meiner Schulter wieder hin.

„Du bist genauso wie ich, Aria.", schmunzelte er.

„Wie denn?", fragte ich.

„Entschlossen. Und ein Sturkopf. Du denkst viel über eine Situation nach. Du fühlst dich für alles verantwortlich...Und außerdem bist du...", Damon's Stimme wurde immer leiser. Er schläft gleich ein.

„-...so wunderschön.", setzte er fort und schlief ein.

Meine Augen schlossen sich auch.

Wir beide konnten uns gar nicht ausruhen.

Ich hatte niemanden außer Damon, und Damon hatte niemanden außer mich. Ich öffnete mein Herz für ihn und er öffnete seines.

„Danke für alles Damon. Ohne dich...wäre ich verloren.", murmelte ich aber Damon schlief schon ein.

Fortsetzung folgt...

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