"Was machst du hier?",fragte ich Cameron.
"Ich konnte mir das Geheule deines Freundes nicht mehr geben, also bin ich an meinen Lieblingsplatz hier in Los Angeles gegangen."
"Meines Freunds? Eher meines Herzenbrechers.", murmelte ich in die Nacht.
Von Cameron's Seite bekam ich tröstende Blicke, doch diese ignorierte ich so gut wie möglich. Ich brauchte seinen Mitleid nicht. Alleine vergrub ich mich schon genügend in diesem, da bräuchte ich nicht noch jemanden der mir dabei hilft.
Schweigend starrten wir auf die leuchtende Stadt die sich vor uns erstreckte. Von hier oben wirkte alles so klein und friedlich.
Mein Blick schweifte von der Stadt auf Cameron. Er trug heute einen schwarzen Hoodie und eine ebenso schwarze Trainingshose.
Ich starrte ihn weiterhin an ,als er dann jedoch auch seinen Blick von der Stadt nahm und diesen auf mich legte, senkte ich meinen Blick auf die Grashalme vor mir.
In meinem Kopf ratterte es so laut, dass ich das Gefühl hatte er würde gleich platzen.
Ich wollte meine Gedanken mit Cameron teilen, doch selbst ich wusste nicht was in diesem vorgeht.
Die Gedanken schrien so laut in meinem Kopf und doch konnte ich sie nicht hören. Es war als wäre ein dickes Panzerglass vor uns welches uns abtrennte. Ich konnte sie reden sehen. Ich sah wie sie ihren Mund bewegten, doch verstehen konnte ich kein Wort.
Ich war verzweifelt. Verzweifelt weil ich nicht trauern wollte. Verzweifelt weil ich nicht wusste warum ich trauer und verzweifelt weil in meinem Kopf tausende Plakate mir meine Gedanken erzählen wollen und doch sah ich alles nur verschwommen.
Schweigend rückte ich näher an Cameron. Wir saßen press an einander ,doch dies störte mich nicht. Ich brauchte jetzt einen stillen Beistand.
Cam verstand dies, als ich meinen Kopf auf seine Schulter lag und er anschließend seine Hand um meinen Körper schlung.
"Cameron, bitte helf mir!"
-------
Für mich beginnt jetzt wieder Schule, also bitte tretet mir in den Arsch wenn ich nicht update. Spammt mich voll bis ich ein neues Kapitel habe.
Danke :)