Protective Instinct || Jean x...

By CrescentDeer

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Jean x Oc Jean dachte viel über den Verlust seines Freundes, Marco nach. Es ging ihm einfach nicht aus dem Ko... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35

Kapitel 18

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By CrescentDeer

Jean dachte den ganzen Abend und den Tag danach viel nach, er war sich eigentlich ganz sicher gewesen, das er nicht in Mona verliebt war, wieso auch sie war zickig und unerträglich. Natürlich ging sie ihm nicht aus dem Kopf aber nach anfänglichem überlegen hatte er für sich beschlossen, das er nur so oft an sie dachte da sie Marco's Schwester war. Er konnte nicht leugnen das sie hübsch war und das sein Herz höher schlug wenn er sie sah aber nein, gefühle hatte er nicht für sie das wäre absoluter Schwachsinn gewesen. Das zumindest dachte er am Anfang, doch als er dann noch einmal ein Gespräch mit Reiner führte, der ihm mehrfach ins Gewissen redete, zweifelte er an seiner Meinung. Vielleicht hatte er sich doch in Mona verliebt oder war auf dem besten Weg es zu tun, aber er hoffte seine Gefühle schnell wieder zu vergessen. Das wäre einfach nicht gut gewesen, denn er glaubte das Mona ihn wirklich hassen würde und mit Eren glücklich war. Die Beiden hingen schließlich nur aufeinander und sie schien sehr in ihn verliebt zu sein. Das Mona sich extra an Eren ranmachte wenn Jean in der nähe war, bemerkte er gar nicht.

Heute war der Tag der Expedition gekommen, es war noch recht früh gewesen, Jean war schon angezogen und hatte seine Sachen gepackt, die anderen waren beim Frühstück, weshalb er sich in ruhe fertig machen konnte. Er hatte keine Lust gehabt, Mona gemeinsam mit Eren zu sehen und verzichtete daher gerne auf das Essen, außerdem würde er sowieso nichts runterbekommen wenn er die Beiden zusammen sehen würde.
Die Zimmertür ging auf und Eren kam herein.
„Ach hier steckst du", lächelte er „du kannst es wohl nicht mehr ertragen zu sehen das ich dir die Frau weggeschnappt hab". „Ach so ein Unsinn, sie ist mir doch völlig egal", konterte Jean gereizt „Mal ganz ehrlich was erhoffst du dir davon, du spielst doch sowieso nur mit ihr". „Sie machts einem auch wirklich einfach", lachte Eren „Mir ist schon lange kein so naives und dummes Mädchen untergekommen, ich hätte ja nicht gedacht das sie mich so schnell ranlässt". „Wie meinst du das?", fragte Jean, sprang von seinem Bett und drückte Eren gegen die Wand „Hoffentlich meinst du damit nur euer rumgeknutsche". „Ne meine ich nicht", grinste er gehässig „Du weißt doch ganz genau was ich meine". „Das hast du nicht wirklich getan!", knurrte Jean „wieso musst du Frauen nur so ausnutzen". „Dafür müsste ich dir dieses Mal sogar danken", erwiderte Eren „Du hast sie ins Wasser geschubst, sie war wütend auf dich, ich hab mich um sie gekümmert und getröstet und so kam eins zum anderen". Jean sah ihn nur wütend an und drückte ihn fester gegen die Wand. „Ach so egal scheint sie dir doch nicht zu sein", sagte Eren und grinste breit „Du hast da echt was verpasst".
Jean wollte ihm gerade ins Gesicht schlagen, doch plötzlich ging Reiner dazwischen „euch hört man ja bis auf den Flur streiten", meinte er und zog sie auseinander „Wolltet ihr euch nicht versuchen zu benehmen". Beide sahen sich nur böse an und sagten nichts. „reißt euch zusammen", seufzte er „Eren du sollst zum Kommandant gehen, der will irgendwas mit dir besprechen". Eren nickte und ging dann. „Endlich ist der weg", sagte Jean und atmete tief ein „ich könnt mich echt vergessen wenn ich nur sein Gesicht sehe". „ich kann dich da voll verstehen", lächelte Reiner „du musst dich jetzt wirklich auf die Expedition konzentrieren". „Schon klar", kam dann von Jean „Aber ich hab wirklich keine Motivation". „Das wird schon", sagte Reiner zuversichtlich „du bist ja schon fertig also kannst du dich um die Pferde kümmern und sie schon mal satteln?". „Muss das sein?", hakte Jean nach „Ich habe darauf echt keine Lust". „Es wäre auf jeden Fall gut", meinte Reiner „Ich zieh mich in der Zeit an und dann gehts ja schon los". „Also gut", seufzte er und verließ dann das Zimmer.

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