ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜ

By submel

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Ich wäre in meiner Welt voller Lügen ertrunken, bis er gekommen ist. Er zeigte mir ein Leben, ein Leben was i... More

Kapitel {1}
Kapitel {2}
Kapitel {3}
Kapitel {4}
Kapitel {5}
Kapitel {6}
Kapitel {7}
Kapitel {8}
Kapitel {9}
Kapitel {10}
Kapitel {11}
Kapitel {12}
Kapitel {13}
Kapitel {14}
Kapitel {15}
Kapitel {16}
Kapitel {17}
Kapitel {18}
Kapitel {19}
Kapitel {20}
Kapitel {21}
Kapitel {22} - Enttäuschungen
Kapitel {23}- die Umarmung
Kapitel {24}
Kapitel {25}
Kapitel {26}-Mom
Kapitel {27} - Robert
Kapitel {28} - Maskenball
Kapitel {29}- Abendessen und ertappt
Kapitel {30} - Veränderungen
Kapitel {31}- verhaftet und meine dunkle Seite
Kapitel{32}-du weißt nichts über mich
Kapitel {33}- eine bittere Enttäuschung
Kapitel {34} - Du bist...wunderschön.
Kapitel{35}- Hallo, Bruder.
Kapitel{36} - Niemand würde dich wollen
Kapitel{37} - er hat recht
Kapitel {38} - Haus des Grauens
Kapitel{39} - Warum?
Kapitel{40} - Du warst immer das Problem
Kapitel{41} - Eines Tages
Kapitel{42} - Die Wahrheit
Kapitel{43}- Wie der Mond
Kapitel {44}- Ich liebe dich
Kapitel {45} - Du bist süß wenn du wütend bist.
Kapitel {46}- Gute Nacht
Kapitel {47} - Ich kenne dich doch
Kapitel {48} - Verräter
Kapitel {49} - Es tut mir so leid
Kapitel {50} - Wir müssen reden
Kapitel{51} - Wie in den alten Zeiten, großer Bruder
Kapitel {53} - Er ist verschlossen, sehr verschlossen
Kapitel {54} - die Wahrheit ans Licht bringen
Kapitel {55} - hast du mich je geliebt?
Kapitel {56} - er machte seine Maske ab
Kapitel{57} - Ich danke dir, für alles
Kapitel{58} - Versprochen
Kapitel{59} - Hör auf dich selbst zu hassen
Kapitel{60} - leb wohl
Kapitel{61}- Vielleicht solltest du nicht an alles glauben was man dir sagt
Kapitel{62} - Sie hat es gesagt
Kapitel{63} - weil ich dich liebe
Kapitel{64}- Du bist so wunderschön
Kapitel{65}- Und wer bist du?
Kapitel{66}- Wie kann denn so ein Engel wie du, so einen Teufel lieben?
Kapitel{67} - Ich lass dich gehen
Kapitel {68} - Du musst mich vergessen
Kapitel{69}- Ich werde kommen, Mom.
Kapitel{70}-wieso würde mich jemand brauchen?
Kapitel{71}- Ich bin nicht mehr die von früher.
Kapitel{72}- weil ich dich liebe.
Wichtig❤️
Because I love you zweiter Teil!❤️❤️

Kapitel {52} - Vergib mir

22.9K 850 565
By submel


52.

Ein Kampf zwischen Brüder, die sich hassen und nun ein Schlussstrich ziehen. Aber tief im inneren der beiden, befindet sich ein kleines Stück Bruderliebe. Und diese Bruderliebe unterdrückt der Mörder. Aber Logan liebte seinen Bruder.

Das ist eigentlich eine Sache zwischen den zweien, das ist eine Familiensache. Aber ich kann nicht hier einfach stehen und nichts tun. Ich will mich nicht hilflos fühlen.

Logan hatte Angst, das sah man ihn an. Dagegen war der Mörder locker. Natürlich sah ich sein Gesichtsausdruck nicht, aber ich wusste das er niemals Logan umbringen würde.

Logan lächelte.

„Du hast dir die richtige ausgesucht.", sagte Logan. Zuerst verstand ich nicht was er meinte, aber dann begriff ich es.

Er meinte mich.

„Sie ist wunderschön, innerlich und äußerlich.", bestätigte Logan.

„Bevor wir anfangen, möchte ich dir sagen, dass.." „Nein, ich habe gesagt kämpft, keine Zeit für Plauderei.", sagte Hugo wütend.

Es war Stille. Ich hörte mein Herzklopfen.

Dann geschah es. Sie kämpften. Zwei Brüder die kämpften.

Logan war gut, aber der Mörder war tausend mal besser. Logan konnte ihn nicht mal schlagen, der Mörder weichte ihn immer aus. Der Mörder schlug Logan. Mehrmals. Ich sah Logan am Boden und vor Schmerz schloss er seine Augen.

Wenn Logan mich nicht freiwillig gefoltert hat, dann waren diese wunderschönen Worte die er mir im Krankenhaus über dem Mörder sagte, also wahr? Dann kam mir diese Vision vor meinen Augen vor. Es war im Krankenhaus.

Logan sagte 'Naja, irgendwann muss ich gegen ihn ankämpfen. Und er muss seine Rache ausüben. Ich würde selbstverständlich mit ihm gegen Hugo ankämpfen, aber ich weiß das er mir niemals vergeben wird, für das was ich ihm damals angetan habe. Aber innerlich, wünsche ich mir das beste für ihn und das er seine Rache ausübt und Hugo ein für alle mal tötet. Er hat kein Frieden mit sich selbst geschlossen, deswegen ist er immer noch mit Hass gefüllt und mit gar keine Liebe, wieso auch? Wenn es niemanden gibt, der für ihn sorgt oder ansatzweise mag. Er ist zu dumm um einzusehen das es eine gibt der für ihn sorgen macht'

Und er sagte noch 'Er wurde nie geliebt, er wurde immer von Hugo verabscheut. Der kleine weiß nicht mal das ich ihn eigentlich liebe. Er weiß nicht das ich mich für ihn entschieden habe. Also Aria, er hat dich nicht ohne Grund ausgewählt, zeig ihm wie es ist zu leben, zu lieben. Zeig ihm, die Hoffnung die er damals suchte als er fast vorm sterben war, denn die Hoffnung, die Hoffnung warum er damals nicht aufgab, bist du.'

Dann ist Logan...ein guter Mensch. Und wollte nur das beste für seinen Bruder. Und jetzt muss einer von denen sterben...

Der Mörder hörte auf, Logan zu schlagen und schaute nun sein Gesicht an.

„Mach weiter, lass deine ganze Wut raus, die du achtzehn jahrelang mit dir getragen hast.", sagte Logan hustend. Blut kam aus seinem Mund. Er war völlig am Boden zerstört.

„Mach doch weiter! Schau mich nicht so an!", schrie Logan. Der Mörder war über ihn und er war still.

Der Mörder stand auf. „Wenn hier einer kämpft, dann bist du es.", sagte der Mörder zu Hugo und schaute ihn schief an. Logan stand langsam auf.

Der Mörder wollte Logan nicht besiegen. War da tatsächlich Bruderliebe?

Hugo schaute ihn intensiv an. Er nickte langsam und streckte seinen Arm zur rechten Seite. Einer der Männer ging zu Hugo und gab ihm eine Pistole.

Ist das etwa...die Pistole? Eine Waffe die den Mörder töten kann?

„Das hier hätte ich eigentlich vor zwei Jahren machen sollen, nun ist es an der Zeit.", sagte Hugo und machte die Pistole schussbereit.

Ich muss was tun...

Meine Armbrust.

„Das kann dich töten.", sagte Logan zum Mörder. „Ich habe es nur für dich entwickelt.", sagte Hugo amüsiert und zielte es auf den Mörder.

Ich visierte Hugo mit meiner Armbrust. Aber ich kann doch nicht Hugo so einfach töten...

Ich schieße die Pistole aus seiner Hand.

Ich visierte die Pistole.

Dann zückte Logan eine Waffe und richtete sie auf Hugo.

Ich traute meinen Augen nicht. Er war gegen Hugo.

„Das lass ich nicht zu.", sagte Logan.

„Ach Logan sei doch nicht so, du hast immer mitgelacht als dein kleiner Bruder verletzt wurde von mir.", sagte Hugo. Logan machte die Pistole schussbereit.

Die Männer von Hugo zielten auf Logan. Jeder war misstrauisch.

Jetzt bin ich dran.

Ich zielte auf die Waffe von Hugo. Ich hörte auf zu atmen. Ich musste mich konzentrieren. Der Mörder sagte ich soll nicht zu viel nachdenken. Und an mich selbst glauben.

Dann rannte Logan vor dem Mörder.

Und ich hörte einen Schuss.

Nein. Nein. Nein

Logan hat mir den Blickfeld geblockt.

Dann sah ich die Pistole von Hugo.

Und ich drückte den Abzug.

Die Pistole flog nach hinten. Ich hab es getroffen!

Aber...

Logan...ich weiß ganz genau das Logan sich vor dem Mörder hingestellt hat und Hugo den Abzug gedrückt hat.

Dann...hat Logan...

Ich schoss mit der Armbrust noch ein weiteres Mal. Ich schoss Hugo's Bein damit er abgelenkt war.

Und rannte zu dem Mörder und Logan.

Logan stand vor dem Mörder. Und er blutete.

Ich konnte diese Angst in Logan sehen.

Logan ließ die Waffe in seiner Hand am Boden fallen.

Nein. Logan...

Logan zitterte. Er hob sein Arm und berührte die Schulter vom Mörder. Ich stand direkt daneben.

Der Prall der Pistole, brachte mir einen Schall im Kopf. Es schallte und ich war wie versteinert.

Logan hat seinen kleinen Bruder gerettet.

Ich war mir jetzt sicher. Logan liebte seinen Bruder, genau wie ich es tue. Denn seine Art war faszinierend.

Ich sah wie Hugo von seinen Männer hinausgetragen wurde.

Eine Träne fiel mir runter. Ich konnte fühlen, das der Mörder genauso schockiert war.

„Kleiner...Bruder.", sagte Logan hustend und es tropfte mehr Blut aus dem Mund. Er fiel runter und kniete sich vor den Mörder hin. Der Mörder kniete sich gleich zu Logan. Logan war in seinen Armen. Ich kniete mich ebenfalls hin.

„Ich habe verloren...und ich kann es nicht mehr gut machen. Ich hätte von Anfang an ehrlich mit dir sein sollen und gleich die Wahrheit sagen sollen. Dann würdest du mich nicht mit diesen Augen schauen als wäre ich ein Monster für dich. Aber diesmal werde ich diesen Fehler nicht nochmal machen. Du musst mir nicht vergeben, aber das wäre mein größter Wunsch gewesen. Und was auch immer geschehen wird, ich werde dich immer...lieben kleiner Bruder.", die Worte die aus Logan kamen...ich war da versteinert und diese Worte berührten mein Herz. Eine Träne fiel mir runter. Ich spürte diesen Schmerz obwohl die Worte nicht für mich waren.

Aber ich fühle, dass der Mörder es begriffen hat. Das er sehr wohl Menschen hat, die ihn lieben. Und er nicht alleine ist. Denn ich liebte ihn so sehr.

„Für mich ist die Zeit gekommen, aber wenn ich den Frieden finden will, muss ich es von dir hören...", sagte Logan leise.

Mein Herz verlangsamte sich.

Logan weinte.

„Vergib mir.", sagte er.

Seine Augen schließen sich langsam.

Dann kamen mir die Worte die Logan sagte. Und sie schallten schon wieder durch mein Kopf.

'Kann man einen Menschen verzeihen, der schlimme Dinge im Leben gemacht hat?'

Und ja, Logan man kann verzeihen.

Und schon wieder kam mir die Situation von Logan, als wir im Krankenhaus waren, als er mich rettete.

Er sagte 'Tu das was ich nicht schaffen konnte. Gib ihm ein besseres Leben, zeig ihm wie man Momente teilt und wie es ist jemanden zu haben für den man sogar sterben würde! Sei für ihn da, denn ich war es damals nicht und jetzt möchte er mich nicht. Ich werde nicht aufgeben bis er mir verzeiht, das habe ich ja schließlich von ihm gelernt. Aber bis dahin, muss du für ihn da sein'

Logan...

„Ich vergebe dir."

Dieser Satz den ich grad hörte...war mit so viel Liebe gesagt worden. Dieser Satz...

Fortsetzung folgt...

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