ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜ

By submel

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Ich wäre in meiner Welt voller Lügen ertrunken, bis er gekommen ist. Er zeigte mir ein Leben, ein Leben was i... More

Kapitel {1}
Kapitel {2}
Kapitel {3}
Kapitel {4}
Kapitel {5}
Kapitel {6}
Kapitel {7}
Kapitel {8}
Kapitel {9}
Kapitel {10}
Kapitel {11}
Kapitel {12}
Kapitel {13}
Kapitel {14}
Kapitel {15}
Kapitel {16}
Kapitel {17}
Kapitel {18}
Kapitel {19}
Kapitel {20}
Kapitel {21}
Kapitel {22} - Enttäuschungen
Kapitel {23}- die Umarmung
Kapitel {24}
Kapitel {25}
Kapitel {26}-Mom
Kapitel {27} - Robert
Kapitel {28} - Maskenball
Kapitel {29}- Abendessen und ertappt
Kapitel {30} - Veränderungen
Kapitel {31}- verhaftet und meine dunkle Seite
Kapitel{32}-du weißt nichts über mich
Kapitel {33}- eine bittere Enttäuschung
Kapitel {34} - Du bist...wunderschön.
Kapitel{35}- Hallo, Bruder.
Kapitel{36} - Niemand würde dich wollen
Kapitel{37} - er hat recht
Kapitel {38} - Haus des Grauens
Kapitel{39} - Warum?
Kapitel{40} - Du warst immer das Problem
Kapitel{41} - Eines Tages
Kapitel{42} - Die Wahrheit
Kapitel {44}- Ich liebe dich
Kapitel {45} - Du bist süß wenn du wütend bist.
Kapitel {46}- Gute Nacht
Kapitel {47} - Ich kenne dich doch
Kapitel {48} - Verräter
Kapitel {49} - Es tut mir so leid
Kapitel {50} - Wir müssen reden
Kapitel{51} - Wie in den alten Zeiten, großer Bruder
Kapitel {52} - Vergib mir
Kapitel {53} - Er ist verschlossen, sehr verschlossen
Kapitel {54} - die Wahrheit ans Licht bringen
Kapitel {55} - hast du mich je geliebt?
Kapitel {56} - er machte seine Maske ab
Kapitel{57} - Ich danke dir, für alles
Kapitel{58} - Versprochen
Kapitel{59} - Hör auf dich selbst zu hassen
Kapitel{60} - leb wohl
Kapitel{61}- Vielleicht solltest du nicht an alles glauben was man dir sagt
Kapitel{62} - Sie hat es gesagt
Kapitel{63} - weil ich dich liebe
Kapitel{64}- Du bist so wunderschön
Kapitel{65}- Und wer bist du?
Kapitel{66}- Wie kann denn so ein Engel wie du, so einen Teufel lieben?
Kapitel{67} - Ich lass dich gehen
Kapitel {68} - Du musst mich vergessen
Kapitel{69}- Ich werde kommen, Mom.
Kapitel{70}-wieso würde mich jemand brauchen?
Kapitel{71}- Ich bin nicht mehr die von früher.
Kapitel{72}- weil ich dich liebe.
Wichtig❤️
Because I love you zweiter Teil!❤️❤️

Kapitel{43}- Wie der Mond

29.9K 837 995
By submel

43.

„Es ist Arschkalt.", jammerte Tyler vor sich hin und verschränkte seine Arme, als wir aus Jack's Auto Ausstiegen. „Dann hättest du nicht kommen sollen.", sagte ich genervt. „Auf keinen Fall, ich will die Waffe sehen!", sagte Tyler. „Was ist daran so toll eine Waffe zu sehen?", fragte ich. „Aria du nervst mich!", sagte Tyler. „Du nervst mich noch mehr!!", sagte ich. „Nein du nervst mich!" „Nein du!" „Nein du!!" „Seit jetzt leise!", schrie Jack der vor uns ging.

Tyler formte ein 'du nervst' auf den Lippen. Ich schlug ihm auf sein Oberarm. Nein ich schlug ihm mehrmals. Aber Tyler's Arm war einfach hart wie Stein und er fühlte keine meine Schläge. Er wuschelte meine Haare durcheinander und gab sein tonnenschweren Arm um meine Schulter. Nicht schon wieder. Ich schupste ihn weg und wollte ihn mit meinen Bein schlagen aber er wich aus. Jack bemerkte das alles nicht, unser Kampf war tonlos.
„Ich glaube sie ist nicht da.", sagte ich unsicher. „Ihr Auto...es ist nicht hier.", sagte ich. „Cool dann können wir rein!", sagte Tyler und wollte die Stiegen hinaufgehen, aber er stolperte. Ich musste lachen.

Ich holte meine Hauschlüssel raus und öffnete die Tür. „Echt schickes Haus!", sagte Tyler und sah sich um. Ich ging die Treppen hinauf und durchsuchte meinen Schrank.

Wo ist sie? Wo ist sie? Ah! Da ist sie ja!

Ich nahm die Pistole und ging nach unten.
Als Jack und Tyler die Pistole sahen, waren sie erstaunt.

„Aria, weißt du was das für eine Waffe ist?", fragten Tyler und Jack gleichzeitig. „Nein was ist damit?", fragte ich und schaute die Waffe an. Tyler nahm mir sie und verlor sich in die Waffe. „Das ist eine Waffe die man nicht so leicht kriegt! Verdammt Aria! Diese Waffe ist sooo teuer und selten! Sie schießt präzise und schneller als alles andere."

„Das ist ein Prachtstück! Das Material ist aus wertvollem Metall! Oh man wie hat er die gefunden?", sagte Jack.

Die beiden standen einfach da und bewunderten eine Waffe die angeblich sehr selten und wertvoll ist, sagten immer „wow" „wie krass!" wie kleine Kinder die neue Spielzeuge bekommen haben. Oh man, was habe ich mit diesen zwei Typen zutun? Was war das für eine Waffe?

„Ich will damit schießen!", sagte Tyler begeistert.
„Ja ist ja nicht so das es schon 2 Uhr in der Nacht ist und jeder schläft und keiner den Schuss hören wird!", fauchte ich ihn an. „Gib das her!", sagte ich und nahm die Waffe weg. „Was machen wir jetzt damit?", fragte Jack. „Ich muss es bei dir verstecken müssen..", sagte ich zu Jack unsicher. Er nickte.

Ich schloss die Tür aber als mir einfiel das ich nicht mehr hier wohne, öffnete ich sie, gab meine Schlüssel auf dem Küchentisch. Ich spürte diesen Schmerz auf meiner Brust. Ich musste an meine Mom denken. Ich wohne nicht mehr hier. Es verletzte mich, als sie sagte ich sei das Problemkind und all das. Hätte nie gedacht, dass das alles passieren würde.
Das mein Dad eine Affäre hat und uns verlassen hat und nun eine andere Familie hat. Hätte nicht gedacht, dass meine Mom auch eine Affäre hat. Das ein Mörder in meinem Leben eine wichtige Rolle spielt. Das einer meiner besten Freundinnen ein Feind wird. Das genau zwei Jungs aus meiner Schule die beliebt sind nun mein Geheimnis wissen. Das ich eine Waffe besitze.
Krass. Ein halbes Jahr ist vergangen und so vieles ist passiert...und das alles durch den Mörder.

Wir fuhren nach Hause. „Darf ich bei dir schlafen?", fragte Tyler als Jack mir ein Zimmer für mich aussuchte. „Geh bei Jack schlafen!", sagte ich. „Aria?", fragte er. „Was denn?", fragte ich genervt. „Danke das du mich verstehst.", sagte er leise. Sofort wurde ich still. Oh nein. Er soll nicht dieses Thema aufmachen. „Wenigstens eine, die sich Gedanken macht.", sagte er und lehnte sich an der Wand. Ich wusste nicht was ich sagen sollte.

„Weißt du, der Mörder sagte mir einmal 'Vertrau mir, du willst nicht das fühlen, was ich gefühlt habe' weißt was er damit gemeint hat?", fragte er.

Oh und wie ich das weiß. Seine Geschichte ist...erschreckend. Er wurde durch Folterei erzogen. Mit keinerlei Liebe. In seinen alten Zimmer befanden sich Bücher über allen Themen die es nur auf dieser Welt gab. Er ist durch die Hölle gegangen, und das ganz alleine. Ich bin stolz auf ihm. Ich bewundere seine Art.

„Nein ich weiß es nicht.", gab ich von mir. „Wieso glaubst du, tötet er für dich?", fragte er.

Ich weis es nicht. Das frage ich mich jeden Tag.

„Ich weiß es nicht.", sagte ich. „Ich denke, der Mörder würde ein guter Freund sein, durch ihn habe ich eingesehen wer ich bin.", sagte Tyler.

Ach echt? Ich schaute ihn erstaunt an.

„Gute Nacht Tyler.", sagte ich und schupste ihn aus dem Zimmer. Ich hatte keinerlei Kraft aber Tyler ging weg. Ich machte für einen Augenblick meine Augen zu und schmiss mich ins Bett. Diese Angst ging nicht weg. Diese Angst, dass der Mörder Jack und Tyler etwas antut, beunruhigt mich. Es ist so ein Gefühl in mir, jedes Mal wenn ich über den Mörder denke oder bei ihm bin, erscheint so ein Gefühl was ich nicht beschreiben kann. Aber bei ihm fühle ich mich so sicher. Ich fühl mich gesehen, gebraucht, wichtig. Aber diese Einsamkeit in mir lässt nicht los. Ich denke beim Mörder ist es genauso. Zwei einsame Menschen, die Angst vor Nähe haben, die sich nun getroffen haben. Und jetzt bestimmt das Schicksal was passieren wird. Ob der Mörder sein Gesicht zeigt, mit seiner echten Stimme redet, er sagt warum er für mich tötet. Eines Tages...hoffe ich.

***

Ich wachte auf und machte mich fertig. Die Sonne strahlte direkt auf mein Gesicht. Als ich raus aus dem Zimmer war, war es so verdammt still. Sind sie etwa nicht aufgewacht? Schlafen die noch? Oder sind sie ohne mich gegangen? Ernsthaft. Es war Schule! Es war schon halb acht.

Ich öffnete die Tür von Tyler und er schlief da so unschuldig.

„Tyler wach auf!", schrie ich und setzte mich aufs Bett. „Ariaaa!", sagte er genervt und richtete sich hin. „Ist Jack noch nicht wach?", fragte ich. „Er ist früher gegangen.", sagte er ermüdet. „Was? Wer bringt uns zur Schule?" „Keine sorge Babe, Jack hat mir seine Schlüsseln gegeben.", sagte er.

„Gut dann beeil dich.", sagte ich und schloss die Tür zu.

Wir fuhren mit Jack's Motorrad zur Schule und im Gegensatz zu Jack, fuhr Tyler schneller. Ich musste mich so festhalten damit ich nicht auf die fresse flog. Tyler war amüsiert zu sehen wie ich um ihn klammerte. Arschloch.

Mein Handy klingelte. Oh nein. Nicht der Mörder, bitte nicht. Bitte nicht..

Gott sei dank. Es war Logan. Lange von ihm nichts gehört.

„Hallo Prinzessin.", sagte er mit sanften Stimme.

Ich verdrehte meine Augen und öffnete mein Spind.

„Was willst du Logan?", fragte ich nett. „Es gibt da ein Problem..", sagte er zögernd. „Was ist passiert? Ist etwas dem Mörder passiert, Logan was ist los?", fragte ich besorgt. „Immer mit der Ruhe, naja ich will dich nicht anlügen..", sagte er. Ich bekam Panik.

Der Mörder hat mich gestern garnicht angerufen....es ist sicher etwas passiert.

„Hugo hat ihn gefunden wo er ist, und er hat auch herausgefunden das ich mit ihm unter einer Decke stecke.", sagte er.

Nein. Nein. Nein. Das kann nicht wahr sein.

„Was?!", schrie ich fast schon. Tyler sah mich verwirrt an und kam zu mir.

„Wo ist der Mörder?", fragte ich besorgt. „Ich hab ihm gesagt er soll verschwinden, und das vor zwei Tagen, aber er wollte nicht. Ich glaube er war bei dir oder?", fragte Logan. Oh man. Der Mörder war in Gefahr aber dennoch war er hier, bei mir. Sein kranker Vater der nicht wirklich sein Vater war, war ihm hinterher aber der Mörder hat mir mir geredet obwohl Hugo ihn gefunden hat. Nur meinetwegen...

„Was soll ich tun?", fragte ich. „Sag mir wenn der Mörder dich anruft, er hat mir gesagt ich soll nichts von all dem was sagen aber ich musste, tu bitte nichts das dir schaden kann verstehst du Aria? Mach kein Blödsinn!.", sagte er.

„Ich muss ihn finden Logan!", sagte ich und legte auf.

„Was zur Hölle ist los?", fragte Tyler. „Der Mörder ist in Gefahr.", sagte ich.

„Ich muss ihn finden, weißt du wie ich das anstelle?", fragte ich Tyler. Es tut irgendwie gut, wenn man jemanden hat, mit dem man über den Mörder reden konnte.

„Warte...", er dachte nach. „Er ruft dich an und schickt Nachrichten oder?" „Ehm ja." „Hier in der Schule gibt es ein Hacker, vielleicht kann der herausfinden wo diese Anrufe und Nachrichten geschickt wurden, vielleicht hat er ein Versteck!" „Verdammt Tyler natürlich!", Tyler kam mir so intelligent vor. Aber dennoch war er dumm.

Wir suchten diesen Hacker der Schule. „John!", schrie Tyler zu einem Jungen in der Bibliothek.

„Psssshhhht!", sagte die Lehrerin mit einem ernsten Blick.

„Tyler sei leise!", flüsterte ich.

„John!", schrie er erneut. Wie dumm kann man sein?

Derjenige drehte sich um und schaute uns verwirrt an.

„Was denn?", sagte er. Er saß mit einem Laptop und war ganz alleine.

„Wir brauchen deine Hilfe.", flüsterte Tyler zu ihm. Er ahnte schon was er damit meinte. Er nickte. „Das könnte aber ganz schön teuer für euch sein.", sagte John. „Ja ja, also, wir suchen einen Typen, er schickt Nachrichten und telefoniert aus diesem Handy.", sagte Tyler und nahm mein Handy und wedelte es.
„Du musst uns die Orte sagen, wo er angerufen und die Nachrichten geschickt hat.", sagte Tyler.
„Wenn es schnell geht, dann wollen wir es jetzt wissen.", sagte ich. „Okey aber wie schon gesagt.", sagte John. Tyler zückte 500 Dollar raus. Was?!? Wieso hat er so viel in der Hosentasche. Ich schaute ihn verwirrt an. Er zwinkerte mir nur zu.

John tippte auf dem Laptop und tippte und tippte und tippte...

„Jackpot.", sagte er selbstsicher.
„Die meisten Orte sind hier aus der Schule, aber es gibt noch einen Ort...", sagte er nachdenklich.

„Und der wäre?", fragte ich. „Hier!", sagte er und drehte sein Laptop zu mir.

In irgendeine Gasse. Hoffentlich ist er dort. Vielleicht ist es sein Versteck. Wer weiß.

„Tyler du kommst nicht!", sagte ich als Tyler mir folgte.

„Wer wird dich dann fahren?", fragte er.

Verdammt.

Wir fuhren zur Adresse. Kein Mensch war hier. Es war ein altes Gebäude die geschlossen wurde.
„Okey Tyler bleib hier oben.", sagte ich. „Was!?", sagte er. „Wenn er dich sieht dann bist du tot!", zischte ich ihn an. „Aber .." „nein, du bleibst hier!"

Und damit ging in das Gebäude rein suchte nach einer Tür die eventuell rauf oder runter führte.

Da war eine Tür! Ich versuchte sie aufzumachen aber es war verschlossen.
Als ich aufgab und mich drehte, wurde die Tür aufgemacht und jemand gab seinen Arm um meine Taille und zog mich hinein.

Ich wollte aufschreien als derjenige seine Hand auf mein Mund presste. Aber als ich ihn sah war ich still. Es war Logan.

Oh man. Zum Glück. Aber wo ist der Mörder?

„Ich hab dir doch gesagt du sollst nichts machen!", fauchte er mich an.

„Ich hab mir sorgen gemacht!", sagte ich.

Ich hörte Krach von hinten. Im Hintergrund sah ich etwas schönes. Es war ein Versteck. Das Versteck vom Mörder. Es war wie in den Filmen. Dort waren seine Anzüge, seine Waffen. Einen Schreibtisch mit einem Laptop und einem Mikrofon und Kopfhörer.

Lichter leuchteten zu den Anzügen und Waffen herunter. Hinten konnte ich einen Bett, eine Dusche, eine Couch mit einem Fernseher sehen. Noch einen Regal mit Büchern voll. Es war wie eine kleine Wohnung. Hier wohnte also der Mörder. Es war wunderschön.

„Was war das gerade eben?", fragte ich verwirrt.

Logan drehte sich um. „Verdammt Aria du solltest nicht da sein!", sagte er genervt. „Warum?" „Weil mein Bruder und Arbeiter von Hugo gegeneinander kämpfen!" „was?!"

WAS?!

Diese Panik in mir vergrößerte sich und ich konnte nicht mehr atmen. Ich hatte solche Angst um den Mörder. Ich muss etwas tun. Wieso stehe ich hier so blöd rum? Der Mörder hat für mich alles getan, und ich? Ich stehe hier und kann nicht atmen.

„Er schafft das schon, beruhig dich.", sagte Logan sanft. Ja er schafft das, aber ich habe trotzdem Angst. „Wieso unternimmst du nichts?", fragte ich ihn wütend. „Glaubst du ich kämpfe besser als mein Bruder?", fragte Logan. „Du kannst ihn verteidigen!" „Dann kennst du mein Bruder noch nicht wirklich.", sagte Logan leise. „Wieso sagst du das?", fragte ich verwirrt. Er sagte nichts mehr.
Ich ging einfach an ihm vorbei und wollte diesen Kampf endlich sehen.

Da war eine Tür, und da kamen Geräusche. Ich öffnete sie langsam. Und Gott sei dank war dort eine halbe Wand und sie sahen mich nicht. Aber hinter der Wand ging die Party ab.

Ich schlich mich langsam am Rand von der halben Wand und schaute zu. Da waren Männer von Hugo.

Kämpft der Mörder ganz alleine?! Gegen die alle?

Ich streckte mein Kopf um mehr zu sehen. Tatsächlich. Er kämpft alleine. Da waren ungelogen 20 Männer. Der Mörder trug seine Maske und seinen Anzug. Ihm gehts gut.

„Du wirst gleich sein wahres ich sehen, das was in ihm steckt.", flüsterte Logan. „Sein wahres Gesicht?", fragte ich leise. „Er nennt sich Monster, so sieht er sich,...als ein Monster.", sagte Logan und seine Stimme versagte. Jetzt verstehe ich. Der Mörder sagte mir einmal 'Meine größte Angst ist es, das du mich so siehst wie ich mich sehe' , meinte er damit das hier?

Ein Mann mit einer Pistole ging auf den Mörder los. Aber bevor dieser Mann überhaupt schießen konnte, nahm der Mörder die Waffe aus seiner Hand, schmiss die Waffe runter, nahm seine Hand und verdrehte es. Oh man. Der Mann schrie auf. Der Mörder hat sein Handgelenk völlig verbogen. Da sah nicht gut aus. Er brach sein Handgelenk nur in Sekunden.
Der Mann ging auf die Knie wegen diesen Schmerz auf seiner Hand und der Mörder nahm die Waffe, die er zu Boden geschmissen hat und schlug kräftig auf dem Kopf des Mannes damit. Ich weiß nicht wie stark der Mörder war, aber der Mann kippte um und bewegte sich nicht.

Wie stark ist er denn bitte? Er hat einen Feind in Sekunden erledigt. Und der Mörder sah nicht mal ansatzweise fertig aus. Der Mörder hat sich gar nicht bewegt. Er sah so locker aus. Er sah so...stark aus. Deswegen sagte Logan, dass er einer der besten Kämpfer ist, mit dem er je gekämpft hatte.

Dann kam der zweite Mann. Der Mann drehte sich um und nahm sein Bein hoch und als er mit seinem Bein zum Mörder schlagen wollte, nahm der Mörder sein Bein ohne zu zucken und es sah so aus als ob der Mörder mit seiner Hand sein Bein zerquetschte, denn der Mann begann zu bluten und der Mann verzog sein Gesicht. Der Mörder warf seinen Bein zur Seite und somit flog der Mann auf die Fresse.

Oh man. Der Mörder war so stark. Er legte die anderen auch um. Ich konnte nicht mitverfolgen weil er so schnell war. Er bekam nicht ein Schlag ab, er wich immer aus als hätte er vorgesehen wie die Angriffe von den Männern waren. So viele Gedanken gingen mir durch den Kopf.

Seine Angriffe, Techniken wie er kämpfte waren beeindruckend. Aber jetzt hatte ich mehr Angst vor ihm. Das hatte ich immer aber jetzt...

Ein Monster. So bezeichnete er sich. Wie falsch. Er war kein Monster. Ja er kämpfte stark und irgendwie anders und nicht wie anderen. Aber er war kein Monster. Nicht für mich. Egal was er von sich dachte, ich sah ihn als ein toller Mensch, der vieles hinter sich gehabt hat. Er war stark und intelligent. Er war für mich da. Er war wie der Mond. In der Nacht leuchtete er auf mich und ich bekam dieses Gefühl...dieses Gefühl verstanden zu werden. Dieses Gefühl gesehen und gebraucht zu werden. Wo jeder mir die kalte Schulter gezeigt hat, schaute der Mörder auf mich herab und aus Hunderten Menschen die mich schon verlassen haben und den Rücken zeigten, war der Mörder der einzige, der mich sah und wie der Mond nur auf mich herab leuchtete. Denn so viele Menschen um mich herum, verblassten und verloren den Wert, anerkannt und gesehen zu werden und ich stand da, im Mittelpunkt wo keiner mich bemerkte, weil jeder so beschäftigt war den Rücken zuzukehren, schaute ich nur einen an, einen der immer hier war. Mich nie aus dem Augen verlor. Nie wie die anderen waren. Nie den Rücken zugekehrt hat. Er war immer hier. Er schaute mich an. Er sah mich und verstand mich. Ich hatte immer das Gefühl ich war alleine, verlassen und einsam, was auch stimmte. Aber ich bemerkte eines nicht. Wo jeder von mir gegangen ist, wo meine Welt immer blasser und blasser wurde, schaute ich immer um mich herum. Aber nie herab. Denn der Mörder war immer da oben und sah mich. So wie der Mond. Aus hunderten Menschen, sah er mich, verstand er mich. Er war kein Monster. Er war ein Held für mich.

Der letzte Mann kam von hinten, aber der Mörder spürte seine Schritte und drehte sich um. Der Mann wollte mit seiner Faust auf sein Gesicht, besser gesagt auf seine Maske schlagen, aber mit der gleichen Technik, wie der Mörder es bei mir gemacht hat, umschlang seine Hand um die Faust des Mannes. Er verdrehte die Faust und brach sein Handgelenk. Ich schloss meine Augen. Ich wollte sowas nicht sehen. Aber ich öffnete sie. Nein ich will es sehen!

Der Mann kniete sich vor Schmerz hin und der Mörder spazierte um ihn herum bis er genau hinter ihm stand. Der Mörder brach dem Mann sein Genick und ich konnte schwören man konnte diesen Bruch hören.

Das waren alle. Er besiegte alle. Er wich wie eine Feder aus und schlug so schnell zu. Das wars.

Nein. Noch nicht. Was?

Ein weitere Mann kam mit einer Pistole und zielte auf dem Mörder hin.

Ohne nachzudenken, kam ich heraus.

„Pass auf!!", schrie ich. „Aria!", hörte ich von Logan.

Der Mörder drehte sich zu mir und sah den Mann nicht kommen.

Ich konnte nicht mit schauen. Für mich ging alles so schnell...

Der Mann schoss und ich schloss meine Augen. Der laute Knall war so laut.

Zum ersten Mal in meinem Leben, fühlte mich so lebendig...

Moment mal...ist das....ist das Blut?

'Meine größte Angst ist es, das du mich so siehst wie ich mich sehe' und 'Vertrau mir, du willst nicht das fühlen, was ich gefühlt habe', ging mir durch den Kopf.

Fortsetzung folgt...

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