Versichert ◃▹ Jeon Jungkook x...

Door StaySafe_EatCake

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Jeon Jungkook ist ein Patient des Lehrkrankenhauses, in dem ich als Assistenzärztin arbeite. Er hat einen äuß... Meer

.˚• Vorwort •˚.
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.˚• Epilog •˚.
.˚• Nachwort •˚.

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Door StaySafe_EatCake

Noch am selben Tag begaben sich Namjoon und Doktor Seokjin wieder zu ihrem Patienten Jungkook, um ihn über seinen momentanen Zustand aufzuklären.

„Jungkook. Wir müssen Ihnen leider mitteilen, dass sich der Tumor an der Nebenniere auf die Niere ausgebreitet hat. Der Schaden ist leider so groß, dass wir sie entfernen müssen." erklärte Namjoon.

„Ich weiß, dass klingt gefährlich aber es ist wirklich die beste Lösung." bestätigte Doktor Seokjin.

Jungkook hatte die schlechte Veränderung seines Zustandes nicht erwartet. Er schwieg eine Weile und versuchte seine Gedanken zu ordnen.

„Können wir Doktor (Y/N) fragen, was sie darüber denkt?"

„Doktor (Y/N) ist eine Assistenzärztin. Sie ist noch recht unerfahren." bemerkte Namjoon.

„Ich weiß, aber...sie hat etwas wirklich großartiges für mich getan. Ich vertraue ihr. Und es wäre beruhigend, wenn ich wüsste, dass sie das genau so sieht, wie Sie."

.˚• ✚ •˚.

Während ich meine Arbeit erledigte und nach meinen Patienten schaute, suchte Namjoon mich auf.

„Frau Jeon." sagte er und wartete auf meine Reaktion.

Ich reagierte nicht auf den Namen und schaute weiterhin die Unterlagen durch.

„Frau (Y/N) Jeon." widerholte er und erhielt endlich eine Reaktion von mir.

Ich schaute überrascht und musste ersteinmal verarbeiten, dass er mich gerade mit Jungkooks Nachnamen angesprochen hatte.

„Ihr Ehemann hat gebeten, dass ich wegen seiner bevorstehenden Operation mit Ihnen rede. Wir würden gerne seine Niere entfernen."

„Tja. Man kann ohne Niere leben." bemerkte ich. „Natürlich nur, wenn das...Ihre Empfehlung ist." fügte ich hinzu und schluckte schwer.

„Wie lustig. Denn genau das ist meine Empfehlung gewesen. Nur ist es so, dass der junge Mann sich mit meiner Empfehlung als Chefarzt der Chirurgie nicht ausreichend versorgt fühlt und noch Ihre Empfehlung möchte. Die Empfehlung einer Assistenzärztin, die zufällig ganz nebenbei seine Frau ist."

„Achso." sagte ich und schaute mir die MRT-Bilder von Jungkooks Niere an. „Ja. Ich kann Ihrer Empfehlung nur zustimmen. Gut."

Namjoon schnappte mir die Bilder aus der Hand und wollte gehen, drehte sich jedoch noch einmal zu mir um.

„Das ist eine völlig unangemessene Beziehung!"

„Du willst mit mir über unangemessene Beziehungen reden? Wirklich, Namjoon?"

Er schenkte mir einen wütenden Blick und verschwand.

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Kurze Zeit später fand Jungkooks Operation statt und aufgrund von Komplikationen wurde ich in den Op gerufen.

„Sie wollten mich sprechen?" fragte ich und betrat den Op.

„Wir haben ein Problem mit Jungkooks Bauchspeicheldrüse. Wir müssen einen großen Teil davon entfernen aber dann würde er Diabetiker werden. Diese Möglichkeit haben wir nicht mit ihm besprochen." erklärte Namjoon.

„Okay..."

„Könnte er Ihrer Meinung nach damit leben?"

„Keine Ahnung." antwortete ich nach einer kurzen Denkpause.

„Es tut mir leid, wenn ich Sie unter Druck setze, Doktor (Y/N) aber Sie sind seine Ehefrau. Außerdem hat er Sie als seine Notfallkontaktperson angegeben. Denken Sie, er könnte mit dieser komplizierten Krankheit umgehen?" fragte Namjoon in einem ernsten Ton.

Ich schaute ihn schockiert an und konnte förmlich spüren, wie die Last auf meinen Schultern ruhte.

„Das weiß ich nicht."

„Können wir jemanden von seinen Familienmitgliedern anrufen? Einen Verwandten oder sonst jemanden?" hackte Namjoon nach.

„Weiß ich nicht."

„Sie haben eine Heiratsurkunde unterzeichnet und ihn nicht einmal gefragt, wie er leben oder sterben möchte?"

Ich schwieg und schaute Namjoon direkt in die Augen, die mich fixierten und mir ein noch schlechteres Gewissen bereiteten.

„Gestatten Sie mir fortzufahren, wie ich es für richtig halte?"

„Ja..." murmelte ich.

Er atmete tief aus und führte die Operation fort.

„Das wäre dann alles, Doktor (Y/N). Sie können gehen."

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Nach der Operation saß ich neben Jungkooks Bett und beobachtete ihn. Er sah besser aus als in den letzten Wochen. Nicht mehr so blass und krank.

Er öffnete langsam die Augen und sah mich verschlafen an.

„Hey." begrüßte ich ihn lächelnd.

„Kann ich...?"

Ich stand hastig auf und reichte ihm einen Becher voll Wasser.

„Sicher. Trink was."

Als er fertig getrunken hatte, stellte ich den Becher weg und setzte mich wieder hin, wobei ich meinen besorgten Blick nicht verstecken konnte.

„Sags mir."

„Es gab Komplikationen und ich wurde gerufen, um eine Entscheidung zu treffen. Du hattest mich ja als deine Notfallkontaktperson angegeben." erklärte ich.

Er schenkte mir einen besorgten Blick und spannte sich an.

„Und wie hast du dich entschieden?"

„Man hat dir einen großen Teil deiner Bauchspeicheldrüse entfernt und das bedeutet, du bist vielleicht...ein insulinabhängiger Diabetiker für den Rest deines Lebens. Das wird eine große Umstellung für dich."

„Ich kenne mich aus mit Umstellungen." bemerkte er und lächelte traurig.

„Es tut mir leid."

Er schaute mich schweigend an, bevor er etwas sagte.

„Und weswegen bist du wütend? Weil ich dich als Kontaktperson genannt hab?"

Ich atmete tief ein und unterdrückte meine Wut auf ihn. Immerhin hatte er bemerkt, dass etwas nicht richtig war.

„Wir haben geheiratet, damit du versichert bist. Lebenswichtige Entscheidungen waren nicht-...die haben zum Plan nicht dazu gehört. Wie konntest du von mir verlangen, so etwas wichtiges für dich zu entscheiden?"

„Ich bin 25 Jahre alt. Ich habe meine Eltern vor einem Jahr bei einem Autounfall verloren. Mein Bruder lebt in Amerika aber das ist eine lange Geschichte, die du sicherlich nicht hören willst. Ich hatte einen besten Freund aber der kam mit meiner Krankheit nicht klar. Ich hatte aufgrund dieser Krankheit viele Probleme mit meinem Job, weil ich meistens krank war und mich mit meinen Kollegen nicht anfreunden konnte. Mit jemandem wie mir freundet man sich nicht an. Und ich erzähle dir das alles nicht, weil ich von dir bemitleidet werden will, sondern weil ich mich entschuldigen und dir sagen will, dass du meine einzige Freundin bist. Deswegen habe ich dich als Notfallkontaktperson angegeben und nicht einfach nur wegen der falschen Ehe. Ich habe es getan, weil ich dir vertraue."

Sprachlos sah ich ihn an und nahm seine Hand. Wir verharrten einige Sekunden in dieser Position und ich drückte seine Hand ein wenig fester.

„Ich werd vielleicht Diabetiker." bemerkte er.

„Ja."

„Scheiße." flüsterte er und lachte leicht.

„Ja." erwiderte ich leise.

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