Lotte's Sicht:
„Lass uns erstmal in das Zimmer Roman. Lenore ist fix und fertig.", sage ich sperre die Tür auf.
„Ja sie lassen wir nochmal etwas schlafen.", stimmt mein Mann zu.
Ich gehe in das Zimmer, was schön hell ist und man kann auf das Meer schauen.
Wenn man etwas weitergeht, dann ist da noch ein kleinerer Raum, wo für Lenore ein Bett ist.
Roman zieht ihr ihre Sachen aus, dann legt er sie hin.
Ich lege mich auf das Bett, dabei seufze ich laut und habe eine Hand auf dem Bauch.
„Was machst du denn da? Na los! Umziehen und dann geht es zum Strand...also sobald Lenore wieder etwas fitter ist.", äußert Roman.
Ich stütze mich auf meine Ellenbogen ab und ziehe eine Augenbraue hoch.
„Du willst heute noch an den Strand?"
„Ja natürlich! Es ist gerade mal 13 Uhr! Und das Wetter ist super!"
„Dann packe die Sachen aus und gib mir irgendeinen Bikini.", sage ich und lasse mich wieder auf die Matratze fallen.
Roman packt die Sachen in den Kleiderschrank.
„Der Badeanzug ist toll! Den ziehst du an.", sagt er und wirft mir einen hin.
Ich halte den hoch, bis ich den neben mich lege.
Eine halbe Stunde später ziehe ich mir meinen Badeanzug an, der Weiß ist mit Blumen drauf.
Dazu ziehe einen Hut auf und nehme meine Sonnenbrille.
„Schwanger und noch immer wunderschön.", sagt er und legt seine Arme um mich.
Ich lehne mich an ihn, dabei streichen seine Hände über meinen Bauch und küsst mich am Hals.
„Ist ja klar, dass er nicht tritt, wenn der Papa mit ihm spielen will."
„Hör ja auf Roman! Der wird mich danach nur ärgern!", sage ich und lache leise.
Er dreht mich in seinen Armen, weshalb ich meinen Kopf etwas in den Nacken lege und in seine Augen schaue.
„Ich liebe dich mein Schatz.", murmelt er.
„Ich liebe dich auch."
Zufrieden seufzend lehnt er seine Stirn an meine, dabei gehen seine Hände zu meinem Hintern.
„Was willst du an meinem Hintern?"
„Du weißt wie sehr ich deinen Hintern mag.", sagt er und grinst.
Ich fange an zu lachen und verdrehe die Augen, schon kneift er hinein.
„Hey!!"
„Ich konnte nicht anders! Dafür ist dein Hintern zu wertvoll.", sagt er und presst seine Lippen auf meine.
Ich seufze in den Kuss und erwidere diesen, dabei versuche ich mich so gut es geht an ihn zu drücken.
„Wir haben noch etwas Zeit.", murmelt Roman und grinst dreckig.
„Denkst du, dass Lenore noch etwas schlafen wird?"
„Da bin ich mir ziemlich sicher.", sagt er und legt mich auf das Bett.
Unsere Lippen liegen aufeinander, dabei gehen seine Hände zu meinem Badeanzug, den er herunter ziehen möchte.
„Maaaamaaaaaaaa!!!"
„Neeeinn!", nörgelt er und legt sich neben mich.
Lachend stehe ich auf und gehe in das Zimmer, wo Lenore in dem Bett steht.
„Du bist ja schon wach!"
„Ja!"
„Und so wie es aussieht auch noch ziemlich fit."
„Ja!"
Ich hebe sie schmunzelnd auf meine Arme, schon bekomme ich einen Kuss von ihr auf meine Wange.
„Du willst heute deine Liebe verschenken? Dann auf mit dir zum Papa."
Roman liegt auf dem Bauch im Bett und seufzt laut.
„Dada!"
„Mhm?"
Langsam setze ich sie auf dem Bett ab, schon krabbelt sie auf den Rücken von ihm.
„Was ist denn mit dir los?", grummelt Roman.
Lenore kichert, dann spitzt sie ihre Lippen.
„Dreh mal deinen Kopf Roman."
Schnell macht er das was ich gesagt habe und schon bekommt er von Lenore ebenfalls einen Kuss.
„Dankeschön mein Schatz. Jetzt geht es mir gleich viel besser.", murmelt Roman.
„Dada.."
„Mhm? Wollen wir jetzt raus zum Strand gehen?"
„Jaaaa!!!!"
„Dann musst du aber runter von mir gehen, damit ich aufstehen kann."
Langsam klettert sie von seinem Rücken runter und setzt sich auf das Bett.
Roman steht auf, streckt sich, danach zieht er sein Shirt aus.
„Kannst du mir meine Badehose geben?"
Ich nehme die Hellblaue Hose, die ich Roman zu werfe.
Solange Roman sich nun anzieht, ziehe ich Lenore ihre Badesachen an und ein Kleid drüber.
„Du lässt deinen Hut auf Lenore."
„Ja Mami."
„Sie spricht so süß! Ich könnte ich den ganzen Tag zuhören.", sagt Roman und grinst dabei seine Tochter an.
Ich packe schmunzelnd die Tasche für den Strand zusammen, die ich dann Roman reiche.
„Ich soll Tasche und Kind tragen?"
Ich ziehe mir ein dünnes Strandkleid über und setze meine Sonnenbrille auf.
„Du trägst Tasche und ich nehme das Kind.", sage ich und hebe Lenore hoch.
Sie lehnt gleich ihren Kopf an meine Schulter, solange Roman das Zimmer verlässt.
Ich sperre das Zimmer ab, danach folge ich Roman den Gang entlang.
„Weißt du vielleicht irgendwas, ob Nicolas und Jenny gut in Ibiza gelandet sind?"
„Ja sind sie. Wir hatten vorhin kurz geschrieben. Jetzt kümmert sich jeder um seine Sachen.", sagt er und schaut kurz zu mir.
Fünf Minuten später sind wir am Strand angekommen, wo wir zwei Liegen beschlagnahmen und unsere Handtücher drauf tun.
Roman zieht gleich sein Top aus, setzt die Sonnenbrille ab und hebt Lenore hoch, der ebenfalls das Kleid ausgezogen wird.
„Ihr cremt euch erst ein! Solange geht keiner in das Wasser!", sage ich streng und halte Roman die Tube hin.
Seufzend setzt Roman sich mit Lenore auf dem Schoß, die er zuerst eincremt.
Nachdem sie fertig ist, cremt Roman sich ein, bis er sich mit dem Rücken zu mir dreht.
Ich nehme die Tube ab, dann verteile ich die Sonnenmilch auf dem Rücken von Roman.
„Kommen da eigentlich noch mehr Tattoos?", frage ich.
„Erstmal nicht. Nur der Name von unserem kleinen Jungen kommt bald zu Lenore ihren.", sagt er und dreht seinen Kopf etwas zu mir.
Ich betrachte seine Tattoos genauer, fahre aber weiterhin mit meiner Hand über seinen Rücken.
„So, jetzt könnt ihr in das Wasser gehen.", sage ich.
Roman hebt Lenore wieder hoch, dann geht er mit ihr in Richtung Meer.
Ich verteile die Sonnencreme ebenfalls an meinem Körper, dann lege ich mich hin und beobachte meinen Mann und Tochter von dort aus.