Niall:
So okay, da bin ich nun.
Endlich die erste eigene Wohnung, auch wenn sie nichts besonderes ist.
Sie liegt im schlechtesten viertel der Stadt, weil ich mir nichts anderes leisten kann, doch ich bin wahnsinnig stolz auf das was ich geschafft habe.
Morgen beginne ich auch meinen neuen Job als Poolboy.
Ja es ist mit Sicherheit nicht der beste Job auf Erden, doch ich habe nichts besseres gefunden.
Hätte ich damals einfach, in der Schule, etwas besser aufgepasst und mich nicht immer vor dem Unterricht gedrückt, hätte ich vielleicht jetzt auch einen gutbezahlten Job haben können.
Aber ich habe weder einen Schulabschluss noch eine Ausbildung.
Doch genau deswegen bin ich noch ein bißchen stolzer auf mich, dass ich nun eine eigene kleine Wohnung und einen Job gefunden habe. Auf eigene Faust und ohne Hilfe.
Das Vorstellungsgespräch war mit dem Hausbutler und ich habe ihn überzeugt mir den Job zu geben, auf einem riesigen Anwesen, welches ich morgen das erste Mal zu Gesicht bekommen soll.
Bis spät in die Nacht habe ich meine kleine Wohnung noch fertig eingerichtet und stehe am nächsten morgen pünktlich auf, mache mich fertig und begebe mich dann ans andere Ende der Stadt in das gut betuchte viertel.
Eine Villa reiht sich an die nächste und meine Augen werden von Haus zu Haus immer größer.
Ich schaue nochmal auf mein Handy um zu schauen welche Adresse es nochmal war und stelle fest das ich gerade angekommen bin.
Ich betrachte das riesige Tor und die dahinter liegende Auffahrt, welche aus feinem Kies besteht und rechts und links mit Rasen und Rosenbüschen eingefasst ist.
Ich betätige die Klingel und stelle fest das meine Hände leicht zittern.
Ein knacken ertönt und kurz darauf eine Stimme: "Ja bitte?"
"Niall Horan, ich soll hier heute anfangen zu arbeiten." bringe ich leise der Sprechanlage entgegen und das Tor öffnet sich automatisch.
Ich gehe hindurch und laufe die Auffahrt hinauf.
Vor mir erscheint ein riesiges weißen Haus mit einer Marmortreppe auf der sich Säulen erstrecken die einen Balkon tragen.
Meine Mund steht offen als ich der Villa immer näher komme.
Die schwere Holztür öffnet sich und der Mann, mit dem ich das Vorstellungsgespräch hatte, tritt hinaus und lächelt mich freundlich an.
Er kommt die Treppe hinunter und reicht mir die Hand: "Hallo Mister Horan, dann will ich ihnen mal ihren Arbeitsplatz zeigen."
Ich nicke nur und folge dem Herren in den Garten, welcher hinter der Villa liegt.
Dort angekommen staune ich nicht schlecht. Ich kann mit meinen Augen das Ende des Grundstückes nicht erfassen. Beete, Rasenflächen, einen riesigen Springbrunnen und einen Pool kann ich erkennen.
Still laufe ich dem Hausbutler hinterher und wir begeben uns weiter um das Haus herum wo noch ein zweiter, weitaus kleiner Pool ist, welcher viel geschützter ist.
"Mein Name ist Mister Hemmings, ich bin mir nicht sicher ob sie sich den Namen gemerkt haben." sagt der ältere Herr und wendet sich mir zu.
Er steht vor mir und reicht mir seine Hand.
Ich nehme sie entgegen, schüttel sie zur Begrüßung und bin froh das er sich nochmal vorgestellt hat, denn um ehrlich zu sein, hatte ich bis gerade eben keine Ahnung wie er heißt.
"Niall Horan." stelle ich mich erneut vor und Mister Hemmings lächelt bevor er sagt: "Das weiß ich doch. So nun zu ihrer Arbeit."
Ich schaue Mister Hemmings an und warte was er zu sagen hat.
Er beginnt: "Also ihre Aufgaben bestehen daraus die beiden Pools und den Springbrunnen zu reinigen. Dafür vorgesehen sind vier Stunden täglich. Alles was darüber liegt wird ihnen unser Herr nicht bezahlen."
"Unser Herr?" frage ich, da ich mir gerade etwas vorkomme wie im Mittelalter.
"Der Besitzer des Anwesens. Vier Stunden sieben Tage die Wochen. Frei gibt es nur nach Absprachen mit mir. Ebenso ist es dem Gartenpersonal strickt untersagt das Haus zu betreten. Mister Payne sieht das überhaupt nicht gerne und würde veranlassen sie zu feuern. Der Zugang zum Haus ist lediglich dem Besitzer, also Mister Payne, seiner Begleitung, seinen Freunden und dem Hauspersonal gestattet. Sie und alle anderen, die sich um das Grundstück kümmern, bleiben draußen."
Ich nicke nur stumm und bin einerseits enttäuscht dieses wunderschöne Haus niemals von innen zu sehen zu bekommen.
Der ältere Herr fährt fort: "Der kleine Pool hier, wird ausschließlich von Mister Payne genutzt, deswegen ist er auch vom restlichen Grundstückes nicht einzusehen. Er will das dieser Pool morgens immer als erstes gereinigt wird. Noch bevor er aufsteht will er diesen Pool sauber haben."
"Wann steht Mister Payne denn auf?" frage ich.
"Unterschiedlich. Irgendwann zwischen sieben und zehn. Ich zeige Ihnen nun wo sie ihre Arbeitsmaterialien finden. Folgen Sie mir bitte." sagt Mister Hemmings und ich laufe ihm hinterher.
In einer unscheinbaren Ecke des Gartens stehen zwei kleine Häuschen wo Mister Hemmings erneut zum stehen kommt und sich mir zuwendet: "Im linke Häuschen sind ihre Arbeitsmaterialien und hier in dem rechten Haus ist ein kleiner Aufenthaltsraum und eine Toilette, welche von allen Gartenarbeitern genutzt wird."
Mit diesem Satz überreicht mir der Hausbutler ein Schlüsselbund und sagt: "Für die zwei Häuser und das Eingangstor. So Mister Horan, dann viel Spaß und wenn sie fragen haben, dann rufen Sie über das interne Telefon im Aufenthaltsraum an und ich schaue ob ich ihnen helfen kann."
Und damit dreht er sich weg und lässt mich stehen.
Ich schaue ihm hinterer und überlege wie ich nun anfangen soll, schließlich habe ich noch nie zuvor in meinem Leben irgendeinen Pool gereinigt. Als mir klar war das ich den Job hier wirklich bekommen habe, habe ich mir alles mögliche an Wissen im Internet zusammen gesucht um diesem Job gerecht zu werden.
Ich schließe das linke Häuschen auf und betrachte all die Sachen die sich darin befinden und dann fällt es mir wieder ein. Als erstes muss ich den Pool von Mister Payne reinigen.
Wie er wohl so ist?
Wie er wohl aussieht?
Ich begebe mich mit den entsprechenden Arbeitsutensilien zu dem kleinen Pool und beginne meinen ersten Arbeitstag.
Daraus sind jetzt mittlerweile sechs Momente geworden und ich mag die Arbeit sehr.
Das Gehalt kommt immer pünktlich und bis jetzt hat sich niemand über meine Arbeit beschwert.
Allerdings habe ich heute morgen verschlafen und ich hetze zur Arbeit, in der Hoffnung Mister Payne, welchen ich immer noch nicht zu Gesicht bekommen habe, schläft heute länger und ich schaffe es noch seinen Pool zu reinigen, bevor er aufwacht.
Ich eile zum Gartenhaus, schnappe mir meine täglichen Arbeitsutensilien und begebe mich dann flink zu dem Pool von Mister Payne.
Er ist nicht zu sehen.
Puh, Glück gehabt.
Ich beginne gerade damit seinen Pool zu reinigen als ich über mir, auf dem Balkon, das öffnen von Jalousien wahrnehme.
Shit, er ist wach und jetzt werde ich meinen Job verlieren.
"Nicht nach oben schauen Niall. Schön deine Arbeit machen, vielleicht ist er ja noch nicht ganz wach und bekommt gar nicht mit das du noch nicht fertig bist." geht es mir durch den Kopf und ich versuche routiniert meine Arbeit zu erledigen, doch dann höre ich das öffnen der Balkontür.
Ich presse meine Lippen aufeinander und arbeite weiter.
Die Treppe die vom Balkon hinabführt quietscht etwas, das habe ich vor einiger Zeit mal gehört und jetzt im Augenblick freue ich mich darüber dieses besagte quietschen nicht zu hören. Das heißt Mister Payne kommt nicht die Treppe hinunter.
Jede Faser meines Körpers ist angespannt, meine Lippen aufeinander gepresst, mein Herz rast in meiner Brust und ich bin so neugierig, für wen ich da überhaupt arbeite, und dann tue ich es.
Ich hebe meinen Blick und schaue hinauf zu dem Balkon und sehe zum ersten Mal Mister Payne.
Mir klappt die Kinnlade hinunter und ich muss wirklich aufpassen nicht zu sabbern. Ich schaffe es nicht meinen Blick von diesem makellosen Menschen wegzunehmen.
Ich betrachte ihn wie er da steht, an seiner Zigarette zieht und irgendwas mit seinem Handy macht.
Sein Anblick verschlägt mir die Sprache und ich höre auf zu arbeiten.
Er steht einfach nur da mit den zwei Goldketten um den Hals und der goldenen Uhr um sein linkes Handgelenk.
Mein Blick wandert seine tätowierten Arme hinab, zu seiner schwarze Calvin Klein Boxershorts die mit einen blauen Bund abgesetzt ist.
Ich kann nicht anders und merke förmlich wie all mein Blut zu meiner Mitte schießt.
Mister Payne hat mich immer noch nicht bemerkt und ich bemühe mich endlich wegzuschauen, doch es gelingt mir nicht. Schmerzlich drückt meine Erektion gegen meine Hose und plötzlich vernehme ich ein Räuspern und dann das quitschen der Treppe.
"Was machen Sie noch hier." dröhnt seine Stimme in mein Ohr.
Markant und dunkel, passend zu diesem heißen Körper.
"Ähm." bringe ich nur heraus und senke meinen Blick. Ich schaffe es nicht ihm Stand zu halten.
"Was Ähm?" fragt Mister Payne wütend und ich nuschel in Richtung Fußboden: "Ich habe verschlafen und bin deswegen zu spät dran. Es tut mir leid Sir, es wird nicht wieder vorkommen."
"Rede gefälligst deutlicher und schau mich dabei an. Verstanden!?" Ich sehe zuerst seine Füße und ich hebe den Kopf.
Er steht so nah bei mir das ich seine Körperwärme spüre und seinen eigenen Körpergeruch wahrnehme. Meiner Erektion tut das gar nicht gut.
Ich versuche ihm in die Augen zu schauen, doch ich scheitere kläglich an meinem eigenen Selbstbewusstsein.
"Schau mich an." sagt Mister Payne erneut und packt mein Kinn zwischen zwei seiner Finger und hält meinen Kopf in Position.
Mit all meiner Kraft zwinge ich meine Augen diesen Mann anzusehen und es gelingt mir.
"Also wie lange brauchst du hier noch?" fragt er und schaut mir direkt in die Augen.
Ich schlucke schwer und antworte leise: "Etwa dreißig Minuten Sir."
Er schubst mich etwas von sich weg und donnert los: "Dreißig Minuten. Dreißig verdammte Minuten. Wie heißt du?"
"Niall, Niall Horan." bringe ich schüchtern hervor und blicke wieder zu Boden.
Ich habe Angst. Angst meinen Job zu verlieren, Angst wieder ohne etwas da zu stehen.
Denn ohne diesen Job kann ich mir meine Wohnung nicht leisten und das letzte was ich will ist genau das.
"Ich will dich hier nicht mehr sehen. Hemmings hat dir mit Sicherheit gesagt das ich darauf wert lege dass mein mein Pool sauber ist wenn ich aufstehe. Das hast du nicht erfüllt also verschwinde und lass dich hier nicht mehr blicken." sagt Mister Payne wütend und mein Kopf schnellt nach oben.
Ich schaue ihn an, und auch wenn es mich all meine Kraft kostet, schaffe ich es sogar ihm direkt in die Augen zu schauen.
Meine Augen sind voller Angst und auch meine Stimme verrät die Emotion die mich gerade beherrscht, als ich sage: "Bitte Mister Payne, bitte kündigen sie mich nicht. Es wird nie wieder vorkommen. Nie wieder, versprochen. Ich brauche diesen Job hier, bitte Mister Payne. Ich tue auch alles was sie wollen, aber bitte kündigen sie mich nicht."
Er sieht mich an und auf seinem Gesicht liegt ein Lächeln.
"Du hast es aber nötig." sagt er spöttisch und ich presse meine Lippen aufeinander und versuche die aufkommenden Tränen zurück zu halten.
Diese Blöße will ich mir vor ihm nicht geben.
"Ich würde nicht so bitten wenn es mir nicht wirklich ernst wäre." bringe ich hervor und senke meinen Blick erneut, da ich sein selbstgefälliges Verhalten nicht mehr sehen kann.
"Das ist mir egal und jetzt verpiss dich du Nichtsnutz." sagt er verachtend.
In mir kocht auf einmal Wut auf und ich schaue ihn aus funkelden Augen an, mitten in sein Gesicht.
Dann brülle ich: "Sie sind so ein selbstverliebtes Arschloch. Ich bin einmal, ein verdammtes mal zu spät gekommen und sie sind so ein mieses Schwein und werfen mich raus, weil sie dreißig Minuten später ihren ach so tollen Pool benutzen können."
Ich dränge mich an ihm vorbei um seiner Aufforderung, sein Grundstück zu verlassen nachzukommen, doch werde grob am Handgelenk erst zurückgehalten und dann auch zurückgezogen.
Mister Payne packt mich an den Schultern und drückt mich an die nächste Hauswand presst seinen Körper an meinen und sagt bedrohlich: "Also ich bin ein mieses Arschloch und ein Schwein. So, so."
Ich habe Angst, und bereue die Worte die ich ihm gerade zornig entgegen geworfen habe.
"Ich... Ähm... ."stotter ich, nicht im Stande einen vernünftigen Satz zu formen.
"Du würdest alles tun um diesen Job zu behalten Horan?" nehme ich seine zornige Stimme wahr.
Sein Atem streift meine Lippen und ich kann nichts tun. Viel zu groß ist die Angst etwas verkehrt zu machen.
"Antworte mir!" sagt er harsch und ich kriege gerade so ein Nicken zustande.
"Dann zeig mal was du zu bieten hast." sagt er und im selben Moment weicht er ein Stück von mir zurück und reißt mein Tank Top entzwei. Die Stofffetzen hängen an meinen Schultern und ich spüre wie Mister Payne mir meine Shorts von den Hüften zerrt.
Völlig nackt stehe ich nun vor ihm. Meinen Blick starr auf den Boden gerichtet und mit meinen Hände versuchen ich meinen Penis zu verstecken, der immer noch halb erigiert ist.
Meine Wangen sind feuerrot und ich schäme mich so vor meinem Boss zu stehen.
"Schau mich an!" fordert er doch ich reagiere nicht. Viel zu peinlich und gleichzeitig auch viel zu erregend ist dieses Situation für mich.
Mister Payne packt meine Haare und zerrt meinen Kopf nach oben so das ich ihn anschauen müssten, wenn ich nicht meine Augen zusammenkneifen würde.
"Schau mich verdammt nochmal an Horan." höre ich erneut und ich blinzel ein paar mal bevor ich ihn anschaue.
Ich sehe deutlich die Lust in seinen Augen und ich flüstere: "Bitte Mister Payne. Ich werde gehen und sie nicht mehr belästigen."
"Oh nein, du hast gesagt du würdest alles tun um diesen Job hier zu behalten, dann nehme ich mir jetzt das was ich verlange, damit du bleiben kannst." raunt er und beißt mir leicht in den Hals, nur um ihn danach versöhnlich zu küssen.
"Wenn du wirklich irgendwas nicht willst, dann sag es und ich werde sofort aufhören." raunt er und ich stelle fest das meine Gedanken viel zu vernebelt sind um noch einen klaren Entschluss zu fassen.
Mister Payne lässt von mir ab, dreht mich um und drückt mich mit dem Bauch an die Wand. Dabei drückt mein Penis an den Rauputz und ich muss unwillkürlich aufstöhnen.
Er zieht meinen Hintern etwas nach hinten und wenig später spüre ich seine Hände die grob meinen Backen spreizen.
Einen Augenblick später stöhne ich auf, vor Schmerz und gleichzeitig vor Lust, als Mister Payne seinen Schwanz in meinem Arsch versenkt.
Auch von ihm ist ein Stöhnen zu vernehmen.
Er entzieht sich mir danach sofort nur um gleich wieder seine ganze Länge in mich zu stoßen.
Dann nimmt er mich hart, fixiert dabei meinen rechten Arm auf meinem Rücken, während ich mich mit meiner linken Hand an der Wand abstütze.
Mister Payne wird immer schneller, immer härter und ich habe das Gefühl als dringt er mit jedem Stoß noch tiefer in mich ein. Er legt seine linke Hand um meinen steifen Penis und pumpt ihn schnell.
Wir stöhnen beide und ich will noch sagen das ich meinen Orgasmus nicht mehr halten kann, da ist es zu spät und ich spritze meinen Saft gegen die Hauswand und verkrampfe meine Muskeln dabei.
"Du machst mich wahnsinnig." höre ich meinen Boss stöhnen und kurz danach merke ich wie er tief in meinem Hintern seinen Samen abspritzt.
Er zieht sich aus mir heraus und nimmt mich auf den Arm.
Er trägt mich ein Stück und einen Augenblick später merke ich wie wir in seinem Pool sind.
Er setzt sich auf ein eingelassene Vorrichtung und platziert mich auf seinen Oberschenkeln.
Ich bin immer noch völlig fertig, von dem gerade passierten und lege meinen Kopf auf seiner Schulter ab.
"Du kannst bleiben, aber komm nicht noch mal zu spät." sagt er dicht an meinem Ohr und setzt eine Kuss kurz darunter.
Seine Stimme bereitet mir eine Gänsehaut, jedoch auf eine angenehme Art und Weise.
Etwa zehn Minuten später sagt er: "So Horan, an die Arbeit."
Ich schaue ihn an, sage kein Wort und begebe mich aus dem Pool.
Ich ziehe mir meine Shorts wieder an und erledige meine Arbreit nun oberkörperfrei, da mein Tank Top zerrissen ist.
Seit diesem Ereignis kann ich an niemand anderen mehr denken als an Mister Payne. Immer wieder taucht er in meinen Träumen auf und manchmal glaube ich sogar von ihm beobachtet zu werden.
Drei Monate ist es jetzt her das Mister Payne mir erlaubt hatte zu bleiben und ich will gerade Feierabend machen, als ich seine Stimme vernehme: "Horan, warte!"
Wie auf Kommando bleibe ich stehen und warte bis er vor mir steht.
Er schaut mich an und sagt: "Komm mit."
Ohne auch nur auf meine Antwort zu warten, packt er mein Handgelenk und zerrt mich mit.
Vorbei an dem Pool der nur ihm zusteht, die quitschende Treppe zum Balkon hinauf, hinein in sein Schlafzimmer.
Mit großen Augen und offenem Mund schaue ich mich in dem Raum um.
Er ist sehr groß und ein wirklich riesiges Bett ist der Mittelpunkt des Raumes.
"Setz dich hin." fordert er und ich leiste der Aufforderung folge.
Ich schaue ihn an und frage leise: "Was ist los? Habe ich was verkehrt gemacht Mister Payne?"
Ich kann es nicht verhindern das meine Stimme zittert. Ich habe einfach Angst dass er mich kündigt.
Er läuft in seinem Zimmer auf und ab und ich beobachte den Mann, welcher in kurzer Jeans und T-Shirt gekleidet ist.
Nach einer Weile bleibt er direkt vor mir stehen und sagt: "Ich habe keine Angst vor all der Aufmerksamkeit die ich bekomme, wirklich nicht. Ich hatte auch keine Angst, dich verrückt zu machen und dich zu ficken. Ich habe auch keine Angst vor irgendwelchen Horrorfilmen oder solch einen Quatsch... ." Dann stockt er, hockt sich vor mich hin und nimmt meine Hände in seine.
Er schaut mich an und ich erwidere seine Blick, versinke etwas in den braunen Augen und wünsche mir gerade nichts sehnlicher als diesen Mann vor mir zu küssen.
Daran sind nur diese Träume schuld, welche ich habe, seitdem er mich gefickt hat.
Ich will ihn unbedingt noch einmal haben, ich will ihm nochmal so nah sein und ich muss mir eingestehen das ich mich in Mister Payne verliebt habe.
"Aber Horan," beginnt mein Boss weiter zu reden: "Ich habe Angst vor dir."
"Vor-vor m-mir." bringe ich stockend heraus.
"Warum?" schiebe ich hinterher.
Mister Payne kniet sich nun zwischen meine Beine auf den harten Parkettboden und sagt leise: "Weil ich Angst habe mich in dich zu verlieben."
Ich starre ihn an und seine Gesichtszüge sind so weich und voller Güte das ich fast dahin schmelzen könnte.
Will er mich jetzt testen oder meint er es wirklich ernst?
"Warum?" hauche ich und drücke seine Hände etwas fester.
Mister Payne senkt seinen Blick und sagt leise: "Weil ich nicht weiß wie ich reagieren würde, würdest du mich zurückweisen Niall."
"Sie wissen noch meinen Vornamen?" frage ich erstaunt, er hebt seinen Blick wieder und lächelt mich an. Dann sagt er: "Ja. Als ich dich damals an deinem dritten oder vierten Arbeitstag gesehen habe, fand ich dich schon attraktiv, und der Sex war atemberaubend. Niall ich kann an nichts anderes mehr denken als an dich. Es ist schon viel zu spät, ich hab mich schon längst in dich verliebt Niall."
Ich kann nicht anders und muss lächeln.
Ich löse meine Hände aus seinen, nur um sie an seine Wangen zu legen und unsere Lippen das erste mal miteinander zu verbinden.
Sanft und zärtlich ist der Kuss und als wir uns lösen, hauche ich gegen seine Lippen: "Ich hab mich auch in sie verliebt Sir."
Mister Payne lacht kurz auf und sagt dann: "Ich heiße Liam." Dann verbindet er unsere Lippen erneut zu einem gefühlvollen Kuss welcher den Anfang einer wundervollen Beziehung symbolisiert.