ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜ

By submel

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Ich wäre in meiner Welt voller Lügen ertrunken, bis er gekommen ist. Er zeigte mir ein Leben, ein Leben was i... More

Kapitel {1}
Kapitel {2}
Kapitel {3}
Kapitel {4}
Kapitel {5}
Kapitel {6}
Kapitel {7}
Kapitel {8}
Kapitel {9}
Kapitel {10}
Kapitel {11}
Kapitel {12}
Kapitel {13}
Kapitel {14}
Kapitel {15}
Kapitel {16}
Kapitel {17}
Kapitel {18}
Kapitel {19}
Kapitel {20}
Kapitel {21}
Kapitel {22} - Enttäuschungen
Kapitel {23}- die Umarmung
Kapitel {24}
Kapitel {26}-Mom
Kapitel {27} - Robert
Kapitel {28} - Maskenball
Kapitel {29}- Abendessen und ertappt
Kapitel {30} - Veränderungen
Kapitel {31}- verhaftet und meine dunkle Seite
Kapitel{32}-du weißt nichts über mich
Kapitel {33}- eine bittere Enttäuschung
Kapitel {34} - Du bist...wunderschön.
Kapitel{35}- Hallo, Bruder.
Kapitel{36} - Niemand würde dich wollen
Kapitel{37} - er hat recht
Kapitel {38} - Haus des Grauens
Kapitel{39} - Warum?
Kapitel{40} - Du warst immer das Problem
Kapitel{41} - Eines Tages
Kapitel{42} - Die Wahrheit
Kapitel{43}- Wie der Mond
Kapitel {44}- Ich liebe dich
Kapitel {45} - Du bist süß wenn du wütend bist.
Kapitel {46}- Gute Nacht
Kapitel {47} - Ich kenne dich doch
Kapitel {48} - Verräter
Kapitel {49} - Es tut mir so leid
Kapitel {50} - Wir müssen reden
Kapitel{51} - Wie in den alten Zeiten, großer Bruder
Kapitel {52} - Vergib mir
Kapitel {53} - Er ist verschlossen, sehr verschlossen
Kapitel {54} - die Wahrheit ans Licht bringen
Kapitel {55} - hast du mich je geliebt?
Kapitel {56} - er machte seine Maske ab
Kapitel{57} - Ich danke dir, für alles
Kapitel{58} - Versprochen
Kapitel{59} - Hör auf dich selbst zu hassen
Kapitel{60} - leb wohl
Kapitel{61}- Vielleicht solltest du nicht an alles glauben was man dir sagt
Kapitel{62} - Sie hat es gesagt
Kapitel{63} - weil ich dich liebe
Kapitel{64}- Du bist so wunderschön
Kapitel{65}- Und wer bist du?
Kapitel{66}- Wie kann denn so ein Engel wie du, so einen Teufel lieben?
Kapitel{67} - Ich lass dich gehen
Kapitel {68} - Du musst mich vergessen
Kapitel{69}- Ich werde kommen, Mom.
Kapitel{70}-wieso würde mich jemand brauchen?
Kapitel{71}- Ich bin nicht mehr die von früher.
Kapitel{72}- weil ich dich liebe.
Wichtig❤️
Because I love you zweiter Teil!❤️❤️

Kapitel {25}

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By submel

25.

„Der neuer Lehrer soll mega heiß sein.", sagte Rose und warf mir ein schmutzigen Blick hinzu.

„Er ist nicht schlecht.", sagte ich und lächelte.

„Du musst ihn mir mal zeigen.", sagte Rose neugierig.

Vielleicht saß er gerade hier in der Cafeteria, ich schaute mich um und tatsächlich saß er mit den anderen Lehrern auf dem großen Tisch.

„Da ist er.", sagte ich und gab ein Kopfnicken.

„Oh.mein.Gott.", sagte Rose verträumt.

So heiß war er nunmal auch nicht, vielleicht einbisschen aber das tut nichts zur Sache, er ist ein Lehrer.

Ich trank mein Kaffee und warf ein Blick zu Jack.

Wie er sich da amüsierte. Er lachte mit seinen Freunden. Von Damon ist keine Spur.

So viele Stimmen in der Cafeteria machte mich schwindelig. Ich sah nur zu Rose rüber die mich anlächelte.

„Ist sonst alles okay bei dir?", fragte sie mich.

Ich nickte. Ich nickte...
Wenn ich Rose davon erzählen würde, was gerade mit meinem Leben abgeht, würde sie sofort die Polizei rufen oder der Mörder tut ihr was an.

Und in dem Moment, kam Layla von der Eingangstür. Ihre langen schwarzen Haare schwang sie hin und her. Zwei andere Mädchen hinter ihr.

„Wieso ist sie so geworden?", fragte Rose entsetzt.

Sie warf ein Blick zu mir, dann ging sie zu Jack und den anderen. Aber Jack ignorierte sie komplett.
Als Jack genervt wegschaute, blieben seine Augen bei mir. Er schaute mich erforschend an. Ich schaute einfach weg und konzentrierte mich auf Rose.

Da bekam ich einen Anruf. Natürlich vom Mörder.

Ich stand auf und ging raus.

„Guten morgen Aria, ein wunderschöner Tag nicht wahr?", sagte er.

„Was willst du?", fragte ich genervt.

„Ich wollte dir nur sagen, dass dein Dad gerade auf dem Weg zu euch nach Hause ist, und er hat Neuigkeiten mitgebracht.",sagte er.

„Was für Neuigkeiten?", fragte ich.

„Ich sag nur eines, du bekommst zwei neue Brüder.", sagte er provozierend.

Was? Meint er Jack und der andere Bruder?

Ich schaute verzweifelt durch die Gegend.

Ich legte auf und lief zu Rose.
„Ich muss jetzt leider los.", sagte ich zu ihr und verschwand.

Das kann doch nicht sein, nein nein...
Ich will nicht Jack als Stiefbruder haben. Das geht einfach nicht.
Ich rannte so schnell wie ich konnte.
Ein Vorteil für mich, dass die Schule gleich bei mir war.
Sein Auto stand da, er ist gekommen.

Ich holte schnell meine Hausschlüssel und machte mit zitternden Händen die Tür auf.

„Dad?", schrie ich, er drehte sich um, meine Mom war auch da.

„Rechtzeitig gekommen, ich muss euch was mitteilen.", sagte er.

Nein.

„Ich habe sehr viel nachgedacht,...ich habe eine Frau kennengelernt und.."

Es ist tatsächlich wahr.

„...wir sind zurzeit zusammen und es sieht so aus als wäre es ernst zwischen uns.."

Meine Mom sah meinen Dad enttäuschend an.

„...ich werde heiraten..", sagte er.

Meine Mom ließ das Glas voll mit Wasser fallen die sie in der Hand hatte.

„T-Tut mir leid...", sagte sie und kniete sich und räumte auf. Ich konnte erkennen das sie verletzt war.

„Und wer ist diese Frau?", sagte ich und verschränkte die Arme.

„Sie heißt Elizabeth, ihr Sohn geht in deiner Schule, er heißt Jack, der andere heißt Jason und studiert.", sagte er.

Es ist wahr.

Meine Augen tränten.
Ich schaute ihn enttäuschend an, mit welchem Recht kommt er zu mir nach Hause und erzählt sowas?

„Dad...ich denke du solltest jetzt gehen und nie wieder zurück kommen, anscheinend wirst du eine neue Familie haben, und ich werde bei Mom bleiben, ich werde keine Stiefbrüder haben, ist das klar?", sagte ich mit wütender stimme.

„Das hab ich schon geahnt, dass du so reagieren wirst, ich verstehe dich.", sagte er und schaute zu Mom.

„Aria hat recht,...verschwinde.", sagte sie und verschränkte ihre Arme. In dem Moment sah sie stark aus, wie eine anständige Mom.

Mein Dad senkte sein Kopf. Er nahm den Ring und legte sie auf dem Tisch. Wieso hatte er immer noch den Ring?

Er ging einfach.
Meine Mom weinte und schluchzte. Obwohl zwischen uns keine starke Bindung vorhanden war, umarmte ich sie.

Jetzt ist mein Dad endgültig fort. Mein Dad ging einfach und schloss die Tür. Meine ganze Kindheit...meine Familie...ist jetzt zerstört.
Wieso läuft in meinem Leben alles schief?
***
Ich ging zurück zur Schule, aber als ich die Schule sah brachte Panik in mir aus.

Polizeiwagen standen vor der Schule, viel zu viele Polizeiwagen...

Ich sah Rick, der gerade mit einpaar Schüler sprach. Ich ging mit zitternden Beinen zu ihm.

„Was ist hier los?", fragte ich Rick. Er sah mich erstaunend an.

„Eine Schülerin wurde....entführt.", sagte er.

„Welche Schülerin?", fragte ich zu den Schülern.

„Layla..sie haben Layla entführt."

Mein Kopf explodierte gleich. Ich hörte ein lautes piepen in meinen Ohren. Ich sah alles verschwommen. Meine ex-beste Freundin wurde entführt? Ich wusste das der Mörder dahinter steckt.
Mein Herz zerbrach. Ich könnte mir das nie verzeihen wenn sie wegen mir stirbt.

„Kennst du sie?", fragte Rick.

Doch ich stand nur da und hatte mich nicht unter Kontrolle. Ich lief einfach weg.
Wo könnte er sie entführt haben? Wieso macht er das?
Ich war gestresst. Ich berührte mein Kopf, die Sonne machte mich schwindelig.

Mein Handy klingelte. Ich nahm so schnell wie möglich an.

Ich hörte nur ein lautes atmen.

„Tu ihr nichts.", sagte ich.

„Aber sonst lernt Lalya nie aus ihren Fehlern.", sagte der Mörder provozierend.

„Ich bitte dich, tu das nicht!", sagte ich weinend.

„Ach Aria, wegen dir habe ich die Finger von ihr gelassen, aber seien wir doch mal ehrlich, sie verdient es oder nicht?", sagte er.

„Bitte rühre sie nicht an.", sagte ich.

„Das würde ich ja gerne, aber weißt du Aria, das lass ich mir nicht gefallen, ich werde ihre gerechte Strafe erteilen.", sagte er und legte auf.

„Nein...nein..", sagte ich und verfluchte mich selbst.

Was soll ich jetzt tun?

Ich lief wieder zu Rick.

„Hat irgendwer gesehen wie sie entführt wurde?", fragte ich ihn.

„Laut Zeugen, wurde sie mit in einem schwarzen Van mitgenommen.", sagte er.

„Was wird die Polizei tun?", fragte ich.

„Wir haben schon mehrere Polizisten rausgeschickt, wenn es nötig ist, rufen wir Verstärkung, er kann nicht weit sein.", sagte er.

Das ist alles ein Traum nicht wahr? Das kann nicht echt sein..

Mehrere Stunden vergingen und noch keine Spur von dem Mörder und Layla. Ich saß verzweifelt auf einem Polizeiwagen und starrte in die Leere.
Das alles passiert wegen mir, wie viele werden noch sterben? Ich muss etwas tun, damit der Mörder damit aufhört.

Und dann...

Rick sah überfordert aus, dann flüsterte ein Polizist etwas ans Ohr und Rick schaute erfreut aus.

„Wir haben sie gefunden, sie lag alleine am freien Parkplatz, und anscheinend ist sie nicht verletzt.", sagte Rick zu mir.

Gott.sei.dank. Ich atmete tief Luft ein und aus.

Ich stieg in das Auto von Rick ein und wir fuhren zum Krankenhaus.

Als wir ankamen rannte ich hinein. Angeblich war sie im ersten Stock.
Ich rannte zum Zimmer und öffnete sie mit voller Wucht.

Zwei Polizisten hielten mich fest und sagten „kein Eintritt.", dann kam Rick angerannt und nickte zu den Polizisten. Sie ließen mich los.

Ich sah sie, wie sie im Bett lag, aber sie sah gesund aus.

„Layla?", fragte ich leise.

Sie drehte ihr Kopf zu mir und schaute mich nur an.

„Aria.", sagte sie mit rauer Stimme.
Ich setzte mich hin.

„Was ist passiert?", fragte ich.

Rick kam auch und notierte alles was sie sagte.

„Ich wollte kurz etwas aus meinem Auto holen, als jemand von hinten kam und mir ein Tuch ins Gesicht presste, ich weiß nicht was das war aber ich war in Ohnmacht, dann als ich wieder aufwachte, saß ich auf einem Stuhl. Es war dunkel, nur ein einziges Licht war über mir. Ich konnte nichts erkennen. Dann lachte jemand. Er lachte wie verrückt. Aber die Stimme war tief und es hörte sich metallisch an.
Dann kam er näher und ich erkannte eine Maske. Ich konnte nichts an ihm erkennen. Er beugte sich zu mir und drehte sein Kopf zur Seite. Ich hatte sowas von Angst."

Sie begann zu weinen.

Dann erzählte sie weiter.

„Dann gingen alle Lichter auf. Ich glaub ich war in einer Halle, ich weiß es nicht mehr, aber bei den Wänden stand überall „traitor" drauf, die Farbe war rot und er lachte weiter und haute sich selbst mit der Hand den Kopf mehrere Male. Dann holte er sich auch ein Stuhl und er saß gegenüber von mir. Ich war gefesselt, ich konnte mich nicht bewegen. Er lehnte sich zurück und begann zu reden."

„Was sagte er?", sagte Rick nachdenklich.

„Er sagte, dass ich Fehler gemacht habe, dass ich zur Hölle hingehöre und das ich mich von allen entschuldigen soll. Dann haute er sich wieder an den Kopf, mehrere Male und sagte: „Sie hat gesagt ich soll sie nicht rühren, das hat sie gesagt, ich muss es tun, aber ich kann nicht.", und murmelte rum. Er ist ein Psychopath, er lachte nur und haute sich selbst an den Kopf und er knackte immer wieder seine Finger, er verhielte sich wie ein Irrer. Aber er fasste mich nicht an, er tat mir nichts. Dann kam ein Anruf und er entfernte sich von mir, dann kam er stampfend zu mir und fragte mich immer wieder ob es mir leid tut und er fragte ob ich an die Liebe glaube. Ich sagte, dass er ein Psycho ist, dann lachte er nur und ging hin und her, dann kann ich mich nicht mehr erinnern....und noch was....dieser Psychopath machte Musik auf, ich glaube es war von Mozart, ich weis es nicht mehr.", sagte sie ängstlich.

Wow. Einfach nur wow. Jetzt machte mir der Mörder mehr Angst. Er war tatsächlich ein Psycho.

Rick schickte mich nach draußen und ich wartete dort.

Als er wieder zurück kam, sagte er folgendes.

„Das ist mal was anderes, sowas hatte ich noch nie, dieser Mörder hat irgendwas vor aber ich weiß nicht was. Das war definitiv eine Warnung...", sagte er nachdenklich.

Wir fuhren zurück zur Schule.

Ich musste immer wieder nachdenken was der Mörder gemacht hat. Er hat sich selbst auf dem Kopf geschlagen? Er hat immer gelacht und fragen gestellt die keinen Sinn ergaben? Wer zur Hölle ist dieser Mörder?

„Sag niemanden etwas okay?", sagte Rick, die ganze Autofahrt schwiegen wir, nach der Aktion was er und meine Mom gemacht haben, war unsere Freundschaft zwischen uns zerstörst.

Ich schaute auf die Uhr. 12:56. ich konnte für die nächste Stunde da sein. Ich hatte Physik.
Damon der schon auf unserem Platz saß, blätterte sein Heft um, den ich ihm heute übergab.
Ich wollte so sehr wissen was da drinnen stand.
Doch bevor die Stunde begann, klingelte mein Handy.
Ich nahm an.

„Jetzt kennst du mein wahres ich, hab ich dir Angst gemacht?", sagte der Mörder provozierend.
Ich stand vor der Tür und entfernte mich.

„Wieso Layla?", fragte ich.

„Naja, lass mich nachdenken...da war ja was...oh ja, na klar....sie hat dich vor allen Schülern bloßgestellt und Kaffee auf dich geschüttet, und noch viele andere Dinge..."

„Und wieso hast du sie frei gelassen?", fragte ich.

„Ach Aria...das war alles ein Plan von mir, die Polizei und Rick sollen über mich mehr erfahren, sowas haben sie doch verdient oder nicht? Ich nahm Layla weil ich wusste das sie erzählen würde was geschah, sie hatte so viel Angst das kannst du dir garnicht vorstellen, ich machte Layla Angst und somit auch die ganze Stadt, ich werde berühmt Aria, ich bin schon im Fernsehen."

„Das was Layla erzählt hat...stimmt das alles?", fragte ich ängstlich.

„Alles was sie sagte stimmt, aber eines hat sie nicht erwähnt...lass mich kurz nachdenken....aja..jetzt hab ich's, als ich über ihr größtes Geheimnis sprach, schwieg sie, das beste ist, niemand außer ich und Layla kennen ihr Geheimnis, aber ich sag dir was Aria, beinahe hätte ich sie umgebracht, wegen dir habe ich ihr nichts angetan, sonst wäre sie schon längst tot, aber wenn die Zicke noch einen Fehler macht, verliert sie ihren Kopf.", sagte er und lachte.

Er legte auf und ich starrte in die Leere.
Layla wird doch nie aufhören mit ihren Spielchen.

Als ich reingehen wollte, kam Prof. White gerade von einer Kurve.
„Aria oder?", fragte er.

„Ja.", sagte ich und lächelte.

„Kannst du mir sagen wo der Raum 2.51 ist?", fragte er.

„Ja, einfach nach links, dann die Treppen hinauf und dann rechts, die fünfte Tür.", erklärte ich ihm.

„Danke.", sagte er und verschwand.
Ich hatte das Gefühl er hatte etwas mit diesen Robert White zutun, oder mit dem Mörder.

Ich setzte mich hin aber der Lehrer kam nicht.
Also langweilte ich mich und schaute hinaus.
Ich warf ein Blick zu Damon der gerade mit seinem Handy beschäftigt war. Er war wieder blasser als sonst. Ich starrte ihn an und als er selbst merkte das ich ihn anglotzte drehte er sich zu mir.

„Is was?", sagte er mit rauer Stimme.

„N-Nein.", sagte ich und schaute wieder hinaus. Ich dummkopf, wieso glotzt du ihn an?

Dann kam von irgendwo Musik. Ein Junge aus unserer Klasse machte ein Stück von Mozart auf.

„Der Mörder wird kommen und euch alle töten muhahaha.", sagte er.

„Hör auf damit!", sagte ein Mädchen ängstlich.

„Sowas ist nicht lustig!", sagte das Mädchen.

Die Musik von Mozart ging mir durch den Kopf, die Musik dröhnte und es wurde lauter. Ich hörte nichts mehr außer diese Musik.
Ich atmete lauter und bekam leicht Panik.

Dann schloss jemand die Tür und ich war wieder in der Realität. Ich hab das Gefühl ich werde verrückt..

Ich dachte darüber nach was mein Vater vorhatte, heiraten? Das glaubt er wohl selbst nicht. Und Jack als mein Stiefbruder? Auf keinen Fall.
Aber das was der Mörder mit Layla gemacht hat, kann ich mir nicht vorstellen. Wieso verhaltet er sich so normal bei mir, und bei Layla so....verrückt?

Als es läutete packte ich meine Sachen und ging raus. Ich muss was unternehmen, ich muss wissen ob dieser neuer Lehrer etwas mit Robert White und den Mörder zutun hat. Aber wie mach ich das? Den Lehrer ausfragen?
Als ich beschloss den neuen Lehrer anzusprechen, ging ich in einem Raum indem er war.

„Professor White?", sagte ich und klopfte die Tür an.

„Ja?", fragte er und sah mich an.

„Ich hätte da einpaar fragen, wenn es für Sie okay wäre.", sagte ich und ging rein.

„Ja klar.", sagte er und horchte.

Die Klasse war leer und somit auch still. Die Sonne schien hinein.

„Kennen Sie zufällig einen Robert White?", fragte ich unsicher.

„Robert.., wieso fragst du?", sagte er verwirrt.

„Wegen den Nachnamen."

„Er war mein Bruder.", sagte er und hob sein Kinn hoch.

Sein Bruder? Hätte ich mir denken können...

„Bruder?", sagte ich verwirrt.

„Er ging auch mal hier in dieser Schule, vielleicht kanntest du ihn ja.", sagte er.

Ich kannte keinen Robert, wie konnte ich ihn übersehen?

„Nein.", sagte ich und schüttelte den Kopf.

„Voriges Jahr, träumte er davon, dass er eines Tages ein Architekt sein wollte, er verhielte sich immer dumm und war nervig, aber er hatte eine harte Schale, eigentlich war er Intelligent und zielstrebig.", sagte er und schaute hinaus.
Seine Stimme wurde weicher und er wurde trauriger.
Ich hätte diesen Robert zu gerne kennengelernt.

„Er scheint ein interessanter Junge zu sein.", sagte ich.

„Das war er.", sagte er.

„Dieser großer Unfall bei der alten Brücke....ich denke es war absichtlich, ich glaube es war geplant, so viel Chaos herrschte damals.", sagte er nachdenklich und fasste sich ans Kinn.

Es läutete zur Stunde, als ich was sagen wollte kamen schon Schüler rein.

„Danke für das Gespräch Professor White.", sagte ich.

Er nickte.

Ich verließ den Raum, ich hatte eine Stunde Freistunde, ich überlegte was ich machen sollte.
Irgendwie wollte ich raus aus der Schule.
Ich konnte ja heute zum Restaurant gehen, die Frau erwartet mich ja dort.
Ich ging mit großen Schritten hinaus und mir entgegnete die warme Sonne, wie friedlich die Welt aussah. Wieso muss ich das alles erleben? Wieso kann ich einfach nicht wie die normalen Menschen leben?
Mein Leben verändert sich auf einer düsteren Art und Weise.
Bis jetzt weiß ich, dass Robert White der kleiner Bruder von dem neuen Lehrer, Nathan White ist oder war...
Jetzt muss ich herausfinden, was die Familie White mit dem Mörder auf sich hat.

Dann klingelte mein Handy als ich das Restaurant betrat.

„Wieso gehst du an einem sonnigen Tag einen heißen Kaffee trinken?", fragte er nachdenklich.

Wieso wusste er alles?

„Weil ich Lust drauf hab.", sagte ich ohne zu zögern.

„Kaffee macht einen entspannt nicht wahr?", sagte er.

Ich seufzte und fragte: „Was willst du?"

„Willst du die Wahrheit über Robert White erfahren, das eine weißt du ja schon, das er und der neuer Lehrer Geschwister sind oder waren, was auch immer...willst du wissen wer Robert White war?", sagte er.

„Ja.", sagte ich mit breit geöffneten Augen.

„Dann musst du leider noch ein wenig warten, zuerst musst du dich mir gegenüber beweisen."

„Für was denn beweisen?"

„Ich muss sicher stellen, das du mir vertraust, das du nicht gleich zur Polizei oder Rick rennst, aber wenn du soweit bist...."

„Wenn ich soweit bin....was dann?"

Dann legte er einfach auf. Wird er sein wahres Gesicht zeigen? Werde ich je in seinen Augen schauen können?

„Hey, da bist du ja, zu früh aber was soll's.", sagte die Arbeiterin und lachte.

Wir setzten uns hin, sie machte uns einen heißen Kaffee und redeten.

„Also, wie heißt du denn?", fragte sie mich.

„Aria, und sie?", sagte ich.

„Aria also...ich heiße Ashley, freut mich sehr.", sagte sie und lächelte.

Ihre Ausstrahlung war faszinierend, sie war noch jung, so um die 30. Ihre voluminösen Haare bewunderte ich, ihre grünen Augen waren bezaubernd.

Wieso arbeitete sie hier?

„Arbeiten Sie hier alleine?", fragte ich.

„Naja nicht ganz, mein Vater ist der Chef hier und er musste ins Ausland gehen um Geschäfte zu erledigen, bei uns ist es irgendwie eine Tradition dieses Restaurant weiter zu führen, mein Großvater war auch hier der Chef, und es geht immer weiter und immer weiter.", sagte sie.

Ich nickte.

„Nur leider kommen nicht viele hierher.", sagte sie mit trauriger stimme.

„Wieso?"

„Nach dem Ereignis bei der alten Brücke, traut sich niemand ein Fuß in diese Kleinstadt zu setzten, und du weißt hier gibt es viele Jugendliche, und die würden nicht in so einem Restaurant essen wollen.", sagte sie.

„Also ich mag es hier.", sagte ich zog meine Augenbrauen hoch.

„Das freut mich.", sagte sie.

Wir redeten und redeten und redeten...
Als meine Freistunde zu Ende war, verabschiedete ich mich und ging zurück zur Schule.

Wer war Robert White? Wer ist der Mörder? Hat Nathan White unser neuer Lehrer etwas damit zutun? Was genau geschah bei der alten Brücke? Und der alte Direktor...der muss auch etwas damit zutun haben...mit dieser Stadt stimmt etwas nicht.

Fortsetzung folgt...

Hello:)
Diese Geschichte hat bald 500 reads😳
Dafür möchte ich mich kurz bedanken❤️
Mir fällt auf das ich nie was dazu schreibe,also hier bin ich😂
Gefällt euch die Story bis jetzt? Was könnte ich besser machen,und wer denkt ihr,ist der Mörder?😈

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