Irresistible Harry FF

By WritingForHim

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Sommer. Miami. Keine Eltern. Einfach mal entspannen. Das klingt doch gar nicht mal so schlecht, oder? Doch wa... More

Vorwort
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Epilog
Danksagung!<3
Neues Buch

Kapitel 55

652 19 3
By WritingForHim

Allys POV:

"Wieso bist du so- oh nein! Was macht der denn hier?"

Sie drehte sich um und sah mir schockiert ins Gesicht.

"Ähm, ja das wollte ich dir noch gesagt haben", stammelte ich.

Die Jungs sagen verwirrt zwischen uns hin und her. Stimmt, sie kannten sie noch gar nicht.

Harry stand auf und ging auf Rabea zu.

"Hi, ich bin Harry, freut mich dich kennenzulernen."

Er hielt ihr die Hand hin und erwartete, dass sie es erwiderte.

Doch nichts desgleichen geschah, sie betrachtete ihn mit einem kalten Blick und sagte bissig: "Schön für dich!"

Seine Augen wanderten zu mir und ich wurde fragend angesehen, was ich mit einem Grinsen und einem Schulterzucken beantwortete.

"Wieso so unfreundlich?", fragte Harry sie und ich klatschte mir innerlich mit der Handfläche vor die Stirn.

Kann er sich das nicht denken? Was war denn die letzten Tage? Hirn einschalten, Harold!

"Sag mal, was bildest du dir eigentlich ein? Betrügst sie und tauchst dann hier auf, als wäre nichts gewesen, oder wie?", schrie sie. "Warum so unfreundlich? Weil ich dich so gerne mag und du so nett zu meiner Freundin warst", gab Rabea sarkastisch von sich.

Die anderen Jungs und ich mussten uns ein Lachen verkneifen.

Die beiden verstanden sich ja echt blendend.

"Ouh!"

"Du hast dir echt keine Freunde gemacht", rief Louis dazwischen und fing sich einen bösen Blick von Harry ein.

"Ja", murmelte Harry und rieb sich nachdenklich die Stirn.

Er war offensichtlich mit der Situation überfordert.

Soweit ich weiß, hatte er noch nie eine Person kennengelernt, die so direkt ihm gegenüber war, und das nicht auf freundliche Weise.

Aber das machte Rabea schließlich aus.

Sie nahm kein Blatt vor den Mund und das liebte ich so an ihr.

Sie sagte, was sie dachte und war immer ehrlich.

"Seid ihr wieder zusammen?", fragte sie an mich gewandt.

Ich sah kurz zu Harry.

Wir hatten uns zwar wieder versöhnt und geküsst, aber waren wir wieder zusammen?

Ich war ja eigentlich der Meinung, aber ich wusste nicht was er dachte.

Harry erwiderte meinen Blick. Ja, wie waren wieder zusammen! Wäre ja auch komisch, wenn nicht, oder?!

"Ja, das sind wir", lächelte ich.

Rabea nickte nachdenklich.

"Glückwunsch", sie umarmte mich kurz. "Ich freu mich für dich. Aber ich versteh es nicht ganz. Hauptsache du bist glücklich. Aber erwarte bitte nicht von mir, dass ich oberfreundlich zu ihm bin."

Den letzten Satz konnte nur ich hören. "Nein, das tue ich nicht. Danke!"

Ich setzte mich wieder zu den Jungs auf die Couch und Rabea ebenfalls. Sie saß neben Louis und dieser Begrüßte sie freundlich.

"Ich bin Louis." Er hatte sein typisches Grinsen im Gesicht, bei dem man automatisch auch lächeln musste. Normalerweise...

"Ich weiß", antwortete sie schlicht, "Ich kenne euch, schließlich bin ich nicht tot." Sie sah die anderen Jungs an. "Aber das heißt nicht, dass ich euch tota toll finde."

"Autsch!", entfuhr es Niall, "Das war nicht nett."

"Es ist nur die Wahrheit! Oder soll ich euch lieber anlügen?", sagte sie vorwurfsvoll, "Ich habe nicht gesagt, dass ich euch alle hasse!"

Dabei sah sie Liam, Louis, Niall und Zayn an. Uff, ob sie und Harry Freunde werden?

"Was magst du denn nicht an uns?", fragten sie.

"Ich höre einfach andere Musik."

"Achso, oh. Wetten wir, wir können dich überzeugen, uns zu mögen?", warf Harry ein.

"Dann mal viel Glück, Monsieur!"

Ich saß auf Harrys Schoß und folgte ihrer Diskussion.

Harry hielt die ganze Zeit über meine Hand. Rabea nahm ihm den Kuss echt übel. Mir fiel gerade en, dass sie noch gar nicht wusste, dass es alles ein Missverständnis war, oder eher gesagt, dass die Fan ihn einfach überrumpelt hat.

Kein Wunder, dass sie sauer war. Wäre ich andersherum bei Jana oder ihr auch. Vor allem, sie hat mich ja noch nie mit ihm zusmmen gesehen gehabt. Ich hatte sie kennengelernt, als ich nach Hause geflogen war. Wegen Harry.

Hätte dieser Vorfall nie sattgefunden, dann hätte ich Rabea nie getroffen und kennengelernt. Dann säße ich jetzt noch in Miami bei Mia und Toni. À propos Mia, ich hatte mich noch gar nicht bei ihr gemeldet. Das musste ich noch unbedingt tun.

"Ally?", riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken, "Ally?"

"Mhh ja?", erwiderte ich.

"Wieso hast du mir nicht gesagt, dass es alles ganz anders war?" Es war Rabea, die mit mir sprach.

"Wovon redest du?", ich sah verwirrt in die Runde. Harry saß dort und grinste wie ein Honigkuchenpferd.

"Von Harrys Kuss."

Die Jungs hatten es ihr erzählt, dass es ein Missverständnis wär? Hab ich so wenig mitbekommen?! Komisch...

"Achso, das meinst du", lachte ich leicht, "wann hätte ich es dir denn sagen sollen?"

"Mh.. Stimmt, ich habe dir gar keine Zeit gegeben, es mir zu erklären."

Sie sah verlegen auf ihr Hände und entschuldigte sich bei Harry, da sie so unfeundlich zu ihm war. Er verstand es und sagte, an ihrer Stelle hätte er das gleiche gemacht.

"Och mann, das ist so peinlich", rief sie aus und wir fingen alle an zu lachen.

Sie lernte die Jungs ein wenig kennen und verstand sich eigentlich recht gut mit ihnen. Mit Harry redete sie trotzdem nicht so viel. Ich denke, zum Einen war es ihr ein wenig unangenehm und zum Anderen, war sie sich immer noch nicht ganz sicher, was sie von ihm halten sollte.

~~~

"Können wir nicht eine ganz kleine Pause machen? Bitte!", schnaufte Harry.

"Ja, bitte! Meine Füße tun schon weh, und ich habe Hunger!", beschwerte sich Niall ebenfalls.

"Niall, das hast du immer", lachte ich.

Wir waren alle zusammen schoppen gegangen, da es noch nicht so spät war.

Rabea und ich klapperten die Läden ab, während die Jungs hinter uns her liefen und die Tüten trugen. Wir beiden sahen uns an, verdrehten die Augen und suchten uns dann ein nettes Café, wo die Jungs sich ein wenig ausruhen konnten und Niall seinen ewigen Hunger stillen konnte, wenn dies überhaupt möglich war.

Wir ließen uns auf die Sitze fallen.

"Wie könnt ihr sowas nur öfters machen?", fragte Zayn außer Atem.

"Du solltest das doch bei Perrie schon gewohnt sein", meinte ich.

Ich musste mich unbedingt mal wieder bei ihr melden, genau wie bei Eleanor und Sophia. Eleanor und Perrie vermisste ich aber ehrlich gesagt mehr. Sophia kannte ich nicht so gut wie die anderen beiden, da sie nicht so lange in Miami war.

"Gegen euch hat selbst sie keine Chance.", gab er von sich, "Sie ist noch gnädig mit einem."

"Das sind wir doch auch!", protestierte Rabea.

"Ist klar, das merkt man auch total", mischte sich nun auch Harry ein.

"Wenn nicht, würdet ihr jetzt nicht hier sitzen!"

"Ach Gott! Du bist so anstrengend, Rabea", grinste Harry.

"Dankeschön", grinste auch sie, jedoch sarkastisch.

Das ist ja wie in einem Kindergarten.

Die Kellnerin kam, brachte uns die Bestellung und sah Harry meiner Meinung nach etwas zu lange an. Ich warf ihr einen giftigen Blick zu und gab ihr zu verstehen, dass sie verschwinden sollte. Harry, der dies bemerkt hatte, drückte meine Hand kurz, was mich beruhigte.

Nachdem wir eine Weile im Café gesessen hatten, enschieden wir, nach Hause zu gehen.

Die Jungs hatten schon längst keine Lust mehr, jedoch waren Rabea und ich auch am Ende unsere Kräfte.

Wir liefen noch ein weiteres Mal durch die Innenstadt, da es auf dem Weg lag. Wir liefen an einem Zeitungsstand vorbei, wo mir etwas ins Auge sprang. Ich nahm die Zeitung von der Halterung und sah mir das Titelblatt an.

'Tränen wegen Womanziner Styles

Also war sie doch nur ein One-Night-Stand? Das mittlerweile nicht mehr unbekannte Mädchen, Ally L., wurde gestern in Manchester gesichtet. Während sie weinte. Wegen Harry Styles? Ihr erfahrt mehr auf Seite 22'

Und das Mädchen, welches ebenfalls auf dem Titelblatt abgebildet war, kannte ich nur zu gut. Denn ich war es.

Ich ließ die Zeitung fallen und hob meinen Blick. Dort traf er auf grüne Augen. Auf seine grünen Augen. Ohne auch nur irgendetwas zu sagen, zog er mich in einer Umarmung. Wir standen so eine Weile dort. Die Anderen schauten sich ebenfalls die Zeitung an und wenn ich mich nicht täuschte, lasen sie auch den Bericht, zumindest überflogen sie ihn.

Ihre Gesichter sprachen für sich. Man konnte ihnen die Wut ansehen. Ich wollte den Bericht erst gar nicht lesen. Wieso kam es schon wieder? Der Letzte war doch gar nicht mal so lange her, oder?

"Ally, bitte tu mir den Gefallen und nehme es nicht zu Herzen. Das beruhigt sich alles wieder.", strich mir Harry über die Haare.

Ich versuchte, irgendetwas zu erwidern, doch es ging nicht, ich hatte einen zu großen Kloß im Hals. Wieso wussten sie, dass ich hier bin? Wieso? Es wussten nur ein paar Leute, dass ich wieder zuhause war. Es wussten noch nicht einmal gute Freunde aus der Schule. Aber es war die Presse, sie hatte überall ihre Connections.

Zayn nahm mich ebenfalls noch einmal in den Arm. Ich hatte noch immer nichts gesagt, ich war nicht in der Lage dazu.

"Wir alle wissen, dass es nicht stimmt. Du darfst nicht darüber nachdenken, was die schreiben", versuchte er mich zu beruhigen.

"Zayn hat recht. Es stimmt nicht alles, was sie schreiben. Der größte Teil ist nur Müll. Ich liebe dich, und das ist doch das Einzige, was zählt, oder?", sagte Harry leise.

Ich nickte leicht. Es stimmte, was sie sagten. Das war es, was zählte. Sie kannten weder Harry noch mich richtig. Sie wussten nicht, was die Wahrheit war. Sie brauchten neue Storys, weil es mal keine Neuigkeiten vom roten Teppich gab.

Auch wenn es so war, nahm man sich dies zu Herzen. Wenn man oft genug die Kommentare, Nachrichten und Berichte las, glaubte man es langsam. Auch wenn es fette Lügen waren.

-------

Hallo meine Lieben<3<3

Hier ist das neue Kapitel, das 55. :)) Rabea, ich habe es doch noch geschafft;)) Ich hoffe, dass es euch gefällt und würde mich über Feedback freuen<3

Bitte vergesst das Voten und Kommentieren nicht, haha;D <3<3

Lots of love, Kathi<3<3

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