Der Wächter aus der Dunkelhei...

By Akiras_darkness

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Akito ist der Sohn von Satan und Nyx. Er lebte seid beginn bei seinem Vater in der Hölle und lernte von ihn a... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
FORTSETZUNG

Kapitel 31

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By Akiras_darkness

Um Kuro und Ryu in Ruhe reden zu lassen lief ich aus dem Zimmer und wieder in den Gemeinschaftsraum. Ich hatte nicht wirklich Lust mir alles von den beiden anzuhören. Dann würde ich mich auch total unnütz und nervig vorkommen. Im Gemeinschaftsraum saß Ryo auf der Couch und sah Fushigi an. Die Kitsune saß neben ihn und sang leise vor sich hin, dabei hatte sie ihre Augen geschlossen.

Leicht schmunzelnd lief ich zum Sessel der schief neben der Couch stand und setzte mich dahin. Die Stimme der Sängerin war recht sanft und klang auch sehr harmonisch. Ryo sah sehr entspannt aus und lächelte sanft. Er genoss es wohl Fushigi beim Singen zuzuhören. Man konnte schon sagen er hatte einen verträumten Blick.

Ich nahm das Buch, das auf den Tisch lag und schlug es auf. Nachdenklich las ich mir die Zeilen durch. Es war das Buch was Ryo vorher gelesen hatte und handelte um die Kitsune. Es war die Legende über Kitsune und das brachte mich zum Nachdenken.

Ryo forschte über die Legenden der Kitsune? Aber wieso? Ich blätterte durch das Buch und hörte wie die Kitsune aufhörte zu singen. "Oh Akito", sprach sie. Ich blickte auf ehe ich ihr zu nickte. "Na alles gut Fushigi?", fragte ich sie. Die Kitsune nickte daraufhin. "Wo ist Shin?", fragte ich. Ich schloss das Buch wieder, um Fushigi meine ganze Aufmerksamkeit schenken zu können.

"Sie ist mit Sou weg", sagte die Schwarzhaarige lächelnd. "Das ist doch dieser Magier, oder?", fragte ich nach. Ich war mir da nicht mehr so sicher. Fushigi nickte daraufhin. Sou war ein Magier der Illusion Magie sehr gut beherrscht, wenn ich mich nicht irrte. Er besaß ein Undercut und hatte seine Haare Silber. Dazu war er sehr trainiert, trotz dass er ein Magier war besaß er Muskeln. Eigentlich recht selten.

"Läuft was zwischen den zwei?", fragte ich nach schon etwas Interessiert. Ich sah wie die Kitsune ihre Schultern zuckte. "Ich weiß nicht. Shin mag ihn sehr, aber ob da was laufen wird ist mir unklar". Die Kitsune schmunzelte etwas "Shin ist recht schüchtern und kompliziert", lachte sie. Genauso kompliziert wie die Schwarzhaarige würde ich mal sagen. Obwohl ich sagen würde das Fushigi schon etwas komplizierter war. Sie sprach selten über ihr Leben und kümmerte sich lieber um Andere. Mir fiel auf das ich nicht wirklich viel über das Leben von Fushigi wusste. Nachfragen würde ich aber nicht. Sie hatte bestimmt ihre Gründe dafür.

Es war recht laut im Gemeinschaftsraum. Viele aus meinem Jahrgang waren hier und spielten oder redeten miteinander. Manche unterhielten sich sogar über die Schule und wie sie diese überstehen sollten.

Mein Blick fiel zur Tür als sich diese öffnete und ich sah Kuro und Ryu aus der Flur kommen. Kuro blickte sich einmal um, bevor er zu uns 3 lief. "Morgen Ryo. Morgen Fushigi", sprach er beide an. Sofort sahen beide auf und lächelten. "Morgen Kuro". Er schien erleichtert zu sein das der Elf wieder normal war. Das war aber verständlich. Das waren wir alle.

Ryu setzte sich neben seinen Zwilling und flüsterten ihn etwas ins Ohr. Durch meine Ohren verstand ich ganz genau was er sagte. Der Gestaltwandler erzählte das er froh sei den richtigen Kuro nun zu haben und dass es ihn leid tut was vorgefallen war. "Kuro wir sollten zum Direktor und ihn alles erzählen", sprach ich "Wieso solltest du mit ihn gehen?", fragte nun Ryu. Er sah zu mir und würde ich nicht wissen was er von mir dachte würde ich das nicht mal als indirekten Angriff neben. Doch in diesen Moment nahm ich es als indirekten Angriff.

Ein Schnauben kam von mir "Immerhin habe ich den Fluch aufgehoben und du solltest still sein. Sonst werfe ich dich das nächste Mal Namurako zum Fraß vor", sagte ich ungewollt aggressiver als beabsichtigt. Ich lief an ihn vorbei. Die Blicke meiner Schulkameraden lagen auf mir. Mir war bewusst das auch meine Freunde wohl etwas geschockt waren. Ich blickte abwartend zu Kuro der sich scheinbar bei Ryu entschuldigte und zu mir kam. "Das war echt gemein", meckerte er mich leicht an.

Ich sah wie Kuro seufzte ehe ich wieder nach vorne sah. "Ich wüsste nicht wieso ich zu ihn nett sein sollte", meinte ich. Meine Hände wanderten in meine Hosentasche. Ich wusste das ich harscher als nötig war, aber wenn ich ehrlich war. Dann musste ich zugeben das ich etwas verletzt war.

"Ich weiß das Ryu dich nicht leiden kann, weil er findet das du diese Schule gefährdest, aber ich glaube er versteht langsam das es nicht so ist", erzählte Kuro mir. Ich zuckte mit den Schultern und blickte ihn an. "Das kann er mir aber selber sagen", meinte ich ernst. "Wieso müssen wir hier nochmal durch, bevor wir mal am Direktorat ankommen?", fragte ich seufzend als wir an dem Klassenzimmer vorbeiliefen.

"Michael! Wie können sie bitte so ruhig bleiben! Der erste Jahrgang wurde angegriffen! Ich finde nicht, dass sie alles so locker nehmen sollten. Wegen Akito wurde eine Schülerin getötet", rief jemand den ich direkt als Mirko identifizieren konnte. "Jetzt fängt der Idiot scheinbar wieder an", meinte ich und blieb stehen. Ich wollte Michaels Antwort wissen.

"Mirko setzt dich hin du hast nicht zu bestimmen wie wir handeln. Wir haben unsere Gründe wieso wir so bleiben und nichts unternehmen", sprach mein Gefährte. "Außerdem liegt es nicht an Akito", sprach er. Michaels Stimme war wieder streng und ernst. Typisch Michael. Er sorgte dafür das keiner sich gegen ihn stellt.

"Das sagen sie nur, weil er ihr Gefährte ist! Sie sind doch nicht mehr ganz dicht und werden von dieser komischen Band oder was es auch ist manipuliert!", fauchte er. "Mirko spinnt", flüsterte Kuro sofort. Ich nickte daraufhin "Gewaltig", meinte ich verwundert darüber das ich nichts hörte. Stark zuckten ich und Kuro zusammen, als ich ein knall hörte. Es hörte sich so an als hätte Michael das Pultdurchgeschlagen. Ich schritt auf die Tür zu. "Akito nicht!", sprach Kuro doch ich winkte ab.

Ich bückte mich, um durch das Schlüsselloch zu blicken und ein leises Pfeifen kam von mir. "Er hat das Pult in zwei geschlagen", meinte ich erstaunt. Ich blickte grinsend zu Kuro.

"Ernsthaft?", fragte er mit weiten Augen. Er drückte mein Kopf vom Loch weg, um selber durch zu sehen. "Mirko sieht auch nicht ganz begeistert aus", sprach er. Kuro stellte sich hin und zog mich von der Tür weg. "Er wird gleich sicher raus geschmissen also komm", meinte der Elf. "Ich will aber Michaels Antwort hören er sah echt wütend aus", sprach ich. Ich riss mich vom Elfen los.

"Das Band manipuliert meinen Verstand nicht Mirko! Du hast keine Ahnung wie so ein Band funktioniert also sei gefälligst still. Die Götter und Ich wissen genau wie wir in solchen Situationen handeln müssen was ihr nicht wisst also sei gefälligst still!", sprach mein Gefährte. "Und jetzt verlässt du mein Unterricht!", hörte ich ihn. Ich sah zu Kuro "Du hattest ja recht", meinte ich leise.

"Jetzt lass uns schnell gehen", sprach Kuro. Er nahm meine Hand und zog mich mit. Ich hörte das knallen der Tür und blickte zu dieser. "Du!", fuhr Mirko mich an. Ich hob meine Augenbraue an. "Du machst hier alles kaputt du verdammter Dämon!", rief er. "lass uns gehen Kuro", meinte ich. Ich lief in die Entgegengesetzte Richtung von Mirko.

"Wegen dir wird die Schule untergehen!", rief Mirko. Ich blieb stehen, erhielt einen verwirrten Blick von Kuro und atmete einmal tief. "Wegen mir? Wohl eher wegen solchen Idioten wie dir. Vorurteile bringen dir rein gar nichts Mirko. Mein Vater hatte den Plan von Anfang an der Schule zu schaden also gib mir nicht die Schuld". Ich drehte mich wieder um und wollte ihn einfach ignorieren.

Magie sammelte sich in den Körper des Magiers "Bevor du mich angreifst solltest du bedenken das Magie hier weiterhin verboten ist. Du hast mich schon einmal angegriffen willst du es riskieren diesmal komplett von der Schule suspendiert zu werden?", fragte ich. Zufrieden spürte ich das er aufhörte Magie zu sammeln.

Mit Kuro an meiner Seite lief ich weiter den Gang entlang und blieb vor dem Direktorat stehen. Ich klopfte gegen die Tür, bevor ich sie öffnete. Ich blickte in die blau-grauen Augen des großgewachsenen und muskulösen Gottes. "Ah Akito, Kuro", sprach der Mann mit dem braunen Bart und stand von seinem Schreibtisch auf.

"Wie geht es dir Kuro?", fragte Zeus den Elfen und stellte sich vor uns. Ich schloss die Tür hinter mir und verschränkte meine Arme. "Mir geht es recht gut. Danke der Nachfrage", sprach der Blondhaarige Elf. Er verbeugte sich leicht vor den Gott. "Das ist gut", meinte der braunhaarige Gott und besah sich Kuro genau an.

"Ich würde gerne dass du dich von Apollo untersuchen lässt damit wir uns zu 100 Prozent sicher sein können das der Fluch weg ist", sprach unser Direktor. Kuro nickte daraufhin sofort. "Aber natürlich", meinte mein bester Freund. "Gut und ich würde mich einmal gerne mit dir unterhalten Akito", sprach Zeus. Er sah zu mir.

Ein Nicken kam von mir und Kuro verbeugte sich kurz, bevor er rauslief und uns somit alleine ließ. Ich blickte den Direktor der Akademie an und ließ dabei meine Arme verschränkt. "Du siehst sehr fit aus Akito", fing Zeus an. Ich erhob eine Augenbraue. "Natürlich" sprach ich leicht verwirrt und verwundert.

"Wusstest du das dein Vater uns angreifen wollte?", fragte er mich. Ich schnaubte daraufhin leise. "Das können sie sich selber beantworten", entgegnete ich. "Bis du auf seiner Seite?", fragte mich der Gott. Er sah mich aus strengen augen an.

Ich fing an zu lachen und bemerkte dabei sofort seinen verwirrten Blick. Ich strich mein Scheitel hinter mein Ohr ehe ich direkt in seine Augen sah. "Sehe ich so dumm aus? Wieso sollte ich bitte auf seiner Seite sein? Verhalte ich mich etwa so als würde ich ihn helfen wollen?", fragte ich. Mein Blick wurde kalt.

Ich schritt auf ihn zu und merkte wie Zeus schluckte. "Wäre mein Vater sterblich hätte ich ihn schon längst ermordet. Das was er meinen Gefährten angetan hat ist unverzeihlich", fauchte ich leise. Ich war sehr schnell Wütend zu bekommen. Ich drehte mich um und lief zur Tür. "Sie sollten genau wissen das ich versuche ihn aufzuhalten sonst wäre Gabriel schon längst in den Händen von Namurako", meinte ich ernst. Ich lief aus dem Direktorrat. So ein mist musste ich mir nicht anhören.

Ich schloss die Tür hinter mir und seufzte genervt auf. "Was ein Arsch", sprach ich. Ich lief den Flur entlang. Es regte mich auf das er mir sowas unterstellte. Erst recht jetzt, nachdem er mir so oft geholfen hat auch mit Michael. Als würde ich mich gegen Nalar oder Namurako stellen, wenn ich auf der Seite meines Vaters wäre!

Genervt lief ich über den Flur und blickte mich um. Ich sah wie die Klasse von Mirko aus der Klasse gingen und ließ meine Sinne verstärken. "Es ist echt kompliziert. Man muss echt Angst haben das jemand das Schutzschild durchbricht", flüsterte jemand. "Aber es ist vom allmächtigen", flüsterte jemand anderes. "Satan ist aber genauso mächtig wie der allmächtige", flüsterte eine Elfe.

"Akito", hörte ich und blickte zu Michael. Er stand in der Tür gelehnt und neben ihn Mirko. "Was machst du denn hier?", fragte er mich. Ich bemerkte die blicke der anderen und verdrehte kurz die Augen. "Ich war mit Kuro kurz bei Zeus, um ihn zu sagen das er wieder wach ist", sagte ich und lächelte leicht. "Ah und wie geht es Kuro?", fragte er mich. Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen. "Scheinbar wieder sehr gut er ist so wie vorher". Ich war so erleichtert meinen besten Freund wieder zu haben.

"Akito!", hörte ich ein Ruf und stolperte nach vorne als der Elf sich auf meinen Rücken warf, die arme fest um meinen Hals geschlungen. "Alles super! Apollo hat es bestätigt! Du beherrscht Magie echt gut", meinte Kuro ehe er bemerkte was auch in seiner Umgebung geschah. "Peace", meinte er grinsend. Er glitt von meinen Rücken. Ich rieb mir über den Hals ehe ich den Elf ansah. "Na dann ist doch gut", sagte ich sanft. Der Elf grinste über beide Ohren als er mich ansah.

Ich hörte ein Schmunzeln von Michael und wir blickten beide zu ihn. Mein Körper spannte sich an als ich den kalten und strengen Blick von Michael sah und nicht den sanften mit dem ich gerechnet habe. Ich schluckte leicht. Irgendwas hat sich bei Michael wieder geändert und ich wusste genau das mir dies nicht gefallen wird. "Dann muss ich ja nicht weiterhin den Babysitter spielen", sprach er mit ernst und Distanzierter Stimme. Mein Herz sprang in tausend Teile und ich hatte das Gefühl meine Welt würde anhalten.

Ich hörte wie Kuro erschrocken einatmete. "Was soll das den heißen?", fauchte ich sofort. Meine Muskeln spannten sich an. Mein Blick war ernst und durchbohrte ihn fast. Ich hatte das Gefühl belogen worden zu sein. 'Ich habe es dir gesagt, er würde niemals die ganze Zeit zu dir stehen. Er ist ein verlogener Engel', sprach eine Stimme die ich lange nicht mehr gehört hatte. Die dunkle Seite meiner Seele sprach zu mir.

"Du bist Schuld das unsere Schule angegriffen wurde!", sprach eine Magierin aus dem zweiten Jahrgang. "Ach halt doch endlich die Klappe!", sprach ein Vampir. Es war Tamao und blickte die Magierin wütend an. Danke das wenigstens einer zu mir stand.

"Halt du dich daraus Tamao! Du Drecks Kerl!", fauchte die Magierin und ich sah wie sie auf den Vampir zu schritt. "Fass den Vampir auch nur einmal an und ich schwöre dir du wirst es bereuen!", fauchte ich mit tiefer Stimme. "Du hast niemanden zu drohen Akito!", sprach mein Gefährte. Er war gegen mich. Diese Klasse hatte ihn auf seine Seite geholt. Wie? Was haben sie gemacht. Was lief in den Kopf von Michael wieder vor sich?

Ich bemerkte das Grinsen der Schüler. "Akito", flüsterte Kuro und zog an meiner Jacke. Ich schlug seine Hand weg und sah Michael böse an. "Von jemanden der sich gegen seinen GEFÄHRTEN stellt lasse ich mir rein gar nichts sagen und du!", fing ich an und zeigte auf die Magierin. "Sein Partner gehört zu der großen Vampir Gruppe aus dem 3 Jahrgang mit denen würde ich mich nicht anlegen!", sprach ich mit einer eiskalten Stimme. "Es könnte sonst sein das du etwas Blut verlierst", fauchte ich sie an. Die Magierin hielt sich sofort eine Hand an ihren Nacken und sah mich erschrocken an.

"Akito! Ich würde mich an deiner Stelle jetzt in dein Zimmer begeben...", fing Michael an und sofort blickte ich zu ihn. "Sonst was? Verweist mich den Unterricht? Gerne ich habe genug vor gelernt, um längere Zeit zu fehlen. Oder willst du mich nach Hause schicken? Machst doch, aber ich sag euch allen eins!", sprach ich. Ich merkte wie meine Augen wieder rot wurden. Kuro spannte sich neben mir an.

Es tat weh das Michael lieber gegen mich war anstatt auf meiner Seite. Dieses verlogene Arschloch. Er hatte doch gesagt dass er diese Schwäche durch die Gegenwehr nicht mehr ertragen will und wir waren uns doch vorher noch so nah. Verdammt wir haben mit einander geschlafen und er sprach von der Zeremonie! Der letzte Schritt eine Verbindung von Heiligen. Ich merkte nicht wie sich Tränen in meinen Augen ansammelten und Michael verkrampfte.

"Mein Vater hat es lange geplant diese Schule zu zerstören, weil diese den Bösen schadet und er wusste genau wo Lücken sind. Er weiß es immer noch und durch Nalar und den anderen auf seiner Seite würde er auch ohne mich hier auftauchen können!", meinte ich. Ich schritt auf die Gruppe zu.

Geschockt wichen sie zur Seite und selbst von Michael hörte ich nichts mehr. "Akito!", hörte ich nur Tamao rufen, aber ich ging einfach weiter. Ich lief nach draußen und schlug direkt in den erst besten Baum, das knacken drang in mein Ohr und ich konnte zusehen wie der Baum umfiel. "Akito", kam es von Kuro. Ich spürte seine Hand an meiner und wie der Elf diese leicht drückte.

Ich blickte zu den Elf und sah in seine hellblauen Augen. Sie waren so anders als die von Michael. Sie sprühten diese Sanftheit und Ehrlichkeit aus. Michaels Augen waren manchmal liebevoll, aber das ernste und harte wich nie richtig aus seinen Augen. Wieso war Kuro kein Unsterblicher und mein Gefährte? Er wäre eindeutig besser als Gefährte.

Ich legte meine Arme um ihn und drückte mich feste an ihn. "Dieser Bastard! Er hat mir gesagt er würde diese Schwäche, die von der Gegenwehr zum Band kommt, nicht mehr wollen. Wieso ist er dann jetzt wieder gegen mich?", fragte ich und schloss meine Augen. Tränen liefen mir langsam über meine Wange.

"Beruhige dich Akito. Du musst dran denken das du nur noch knapp 1 Monat hast, wenn du jetzt diese Böse Art raus lässt... wer weiß was geschieht", sprach Kuro sanft.

Kuro hatte recht ,dass es nicht gut war nun der Dunkelheit übermacht zu geben, aber ich wusste nicht wie ich dagegen Kämpfen konnte. Es tat weh, es tat sogar sehr weh, wenn man bedenkt das ich gestern noch mit ihn im Bett war.

Ich löste mich von Kuro und seufzte, bevor ich ihn anblickte. "Bitte versuch es Akito. Deine Augen. Sie sind so rot und ich finde das schwarz stand dir besser", sprach er mit einen sanften lächeln. Ich sah zu Boden und schloss meine Augen bevor ich sie wieder öffnete und ihn ansah.

Mit aller Kraft versuchte ich das diese Dunkelheit verschwand. Ich musste bei Kuro bleiben und für diese Schule kämpfen, aber sie dankten mir nicht. Wieso sollte ich für diese Schule kämpfen? Niemand dankte mir. Alle warfen mir was vor. Sie warfen mir vor das es meine Schuld ist. Das ich daran Schuld bin das Jessi starb. Ich spürte wie die Tränen weiter über meine Wangen flossen. Ich hatte noch nie geweint. Mein Herz tat weh.

"Akito? Hey Akito", sprach Kuro. Er winkte leicht vor meinen Augen. Ich atmete aus und fuhr mir durch mein Haar. "Warum sollte ich gegen die Dunkelheit kämpfen? Was bringt es mir? Mein Gefährte ist Gegen mich. Der Einzige der immer für mich da wäre, wenn ich gut werde, aber sonst....", sprach ich leise. Ich zweifelte an mir selber.

"So darfst du nicht denken Akito!", rief mein Gegenüber. Er blickte mir fest in die Augen. Erschrocken sah ich ihn an. "Wenn du böse wirst sehen wir uns nie wieder! Nie, nie, nie!", rief er empört. Ich sah wieder zu Boden. Sofort griff er meine Schulter und schüttelte mich. "Akito! Du musst gut werden es würde uns alle verletzten, wenn du böse wirst!", rief Kuro und ich blickte in seine Hellblauen Auge.

"Zeig ihnen das du anders bist und gut wirst! Zeig es ihnen und dann kannst du über sie lachen und ihnen vorhalten das du besser bist als sie", meinte Kuro. Er blickte mir starr in die Augen. In der Hinsicht hatte er recht, wenn ich gut werde könne ich es ihnen vorhalten.

Ich atmete tief ein und versuchte mich zu beruhigen. Ich musste meine Freunde schützten, die Personen, die mich mochten. Ich öffnete meine Augen und sah Kuro lächeln. "So ist es gut", sprach er und ich blickte ihn fragend an. "Deine Augen sind wieder schwarz", erklärte er und strich neben meine Augen entlang. Langsam stoppten auch die Tränen.

"Danke Kuro". Ich war meinen besten Freund wirklich Dankbar, dass er jetzt für mich so da war. Er nickte und ließ mich los. "Dann lass uns in den Gemeinschaftsraum", sprach er. Ich lief mit ihn rein. Meine Schritten führten mich zum Gemeinschaftsraum. Ryo saß mit Ryu und Fushigi an einen Tisch und spielten scheinbar.

"Was spielt ihr da?", fragte ich. Ich setzte mich neben Ryo. Kuro setzte sich neben Ryu und sah zu den Karten. "Wir spielen Öriko", antwortete Fushigi und sah ihre Karten an. Auf den Karten waren verschiedene Pentagramme und Siegel. "Was müsst ihr da machen?", fragte ich und erhielt ein kichern von Fushigi. "Noch nie gespielt?", fragte sie mich. Ich schüttelte meinen Kopf. Wir hatten nicht wirklich Spiele in der Hölle außer Mensch ärger dich nicht und Monopoly. Mein Vater liebte es diese mit den Lords manchmal zu spielen. Das danach der Krieg ausbrach war dabei normal und wehe jemand besiegte meinen Vater, der durfte dann zwei Monate die Toten entgegen nehmen. Eine Aufgabe die jeder für unwürdig hielt. "Man muss die Siegel und Pentagramme ordnen und wer den stärkeren Zauber zusammen führt hat gewonnen", sprach sie.

"Hört sich spannend an", meinte ich und Fushigi nickte "Ich habe schon zwei Mal gewonnen"; grinste sie. "Nur durch glück", meinte Ryo. Wir zuckten zusammen und sahen erschrocken zur Tür, die jemand auf geschlagen hat. Ich verdrehte meine Augen und sah wieder die Karten an als ich merkte das es Michael war. "Akito!", rief er. Sofort lief er auf uns zu. "Wir müssen reden", meinte er. Ich schnaubte daraufhin und sah zu ihn. "Finde ich nicht. Du hast dir scheinbar eine Seite ausgesucht und es ist wohl nicht meine. Krieger die sich nicht an Worte halten sind für mich erbärmlich und mit jemand der erbärmlich ist will ich keine Beziehung haben", sprach ich kalt aus.

Überarbeitet: 5.7.2020 

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