Der Wächter aus der Dunkelheit || Boy x Boy

Kapitel 26

Die zwei Wochen Ferien waren schneller rum als ich gedacht hätte. Es war der letzte Ferientag und am Nachmittag würden die anderen Schüler und Lehrer wiederkommen. Ich saß auf dem Bett von Michael und trocknete mir meine Haare ab.

"Die zwei Wochen waren echt toll", murmelte ich leise. Als meine Haare trocken waren legte ich mich auf das Bett. Ryo und Ich haben mit Michael viel trainiert und mittlerweile traf ich die Zielscheibe immer wieder. Michael war ich auch nähergekommen in den zwei Wochen. Ich hatte das Gefühl, dass unser Band stärker geworden ist. Michael kuschelte öfter mit mir und es gab immer öfter mal ein Kuss zwischen durch. Am Anfang bin ich dadurch schnell rot geworden und auch Michael konnte ich die Röte manchmal ansehen, wenn ich von mir aus nähe suchte.

Mit Ryo habe ich regelmäßig Schach gespielt und uns um die Reittiere gekümmert. Kyu und der kleine Drache von Ryo haben auch viel miteinander gemacht. Als ich von Ryo erfuhr das er noch nie so lange von seinem Zwilling getrennt war, gab ich mein Bestes, um ihn gut abzulenken. Trotzdem wollte er bei Michael nicht auf der Couch schlafen, aber ich durfte auch nicht in unser Zimmer schlafen. Er hatte mir gedroht, dass er mich rauswirft. Ryo schien es wichtig zu sein das ich meine Zeit mit Michael gut nutze.

"Akito du machst das Bett mit deinen Haaren nass", meckerte Michael als er das Zimmer betrat. Er lehnte im Türrahmen, nur in Boxershorts. Röte stieg mir in den Kopf und sofort setzte ich mich auf, um meine Haare zu Ende abzutrocknen. Langsam wurde das Verlangen Michael noch näher zu sein stärker, aber ich wollte es nicht zeigen. Immerhin wollte ich keine schlechten Erinnerungen bei ihn wachrufen. Der Anblick von Michael an diesem Tag hatte mir gereicht, so wollte ich meinen Gefährten nicht erneut sehen. Genauso wenig wollte ich das er Angst vor mir bekam. Ich spürte wie die Matratze hinter mir nachgab und zwei Hände sich auf das Handtuch auf meinen Kopf legten, bevor er anfing meine Haare zu trocknen.

Ich schloss meine Augen und seufzte leise auf als ich spürte wie seine Hände mit dem Handtuch meine Haare sanft trocknete. "Ryo ist heute beschäftigt. Er macht ein paar Einkäufe und will diese alleine machen, um ein Plan zu bilden wie er sein Bruder anspricht", erklärte ich leise schnurrend. "Na dann sind wir heute wohl ganz alleine", hörte ich Michael sagen. Ich nickte daraufhin leicht und ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen.

"Das ist schön", hörte ich ihn sagen. Ich sah wie er das Handtuch neben uns legte, bevor er. Ich war leicht geschockt von seinen Taten. Sie sahen direkt in meine schwarzen und das Glitzern in ihnen gefiel mir. Ich spürte seine sanften Lippen auf meinen. Ich spürte wie das Glücksgefühl in mir anstieg und erwiderte den Kuss sanft. Seine Nähe ummantelte mich und ich drückte mich noch näher an ihn.

Plötzlich befand ich mich mit den Rücken auf der Matratze. Michael kniete über mir. Dabei unterbrach er unseren Kuss nicht. Das Verlangen nach ihn wurde stärker. Ich wollte ihn noch näher haben. Ich spürte seine Hand wie sie durch mein langes Haar strich und legte meine Arme um ihn. Ich konnte spüren wie die dämonische Hälfte in mir immer mehr wollte unterdrückte sie jedoch. Michael sollte den Ton angeben.

Er löste den Kuss und blickte mir direkt in die Augen. Es gefiel mir wie seine Augen glitzerten und ich lächelte sanft. Er lächelte zurück und beugte sich hinunter. Sanft küsste er meinen Hals und ich spürte seine andere Hand die anfing über meinen nackten Oberkörper zu streichen. Ich hatte mir nach dem Duschen nur eine Boxershorts angezogen und ich bereute es in Moment eindeutig nicht als seine warme Hand meine Muskeln nachfuhr.

Ich keuchte leise auf als er über mein Glied strich und die röte stieg mir wieder ins Gesicht. Ich merkte wie Michael anfing zu grinsen. Ich war leicht überrascht über seine Tat. Ich verdrängte die Gedanken so schnell es ging und genoss es einfach. Er sollte nicht aufhören meinen Hals zu küssen.