Forbidden Love

By mrslogem

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Eigentlich sollte es nur einmal sein. Eigentlich wollten Logan und Ceil dann wieder getrennte Wege gehen. Doc... More

Klappentext
Trailer
Prolog
01 | Ozeanblaue Augen
02 | eine Art Versteckspiel
03 | Er ist Wahnsinn
04 | Zuhause
05 | der Erzfeind des Vaters
06 | das Wiedersehen
07 | ein Essen als Freunde
08 | Gute-Nacht-Kuss
09 | Mitternachtssnack
10 | ein heißer Morgen
11 | Mia ist beeindruckt
12 | Ich mag dich
13 | ein Abend unter Freunden
14 | das Problem mit einem oberkörperfreien Logan
15 | Knutschflecke
16 | die Ursache für den Familienstreit 1
17 | die Ursache für den Familienstreit 2
18 | das Familienessen Part 1
19 | das Familienessen Part 2
20 | Tyler
21 | Ablenkung von Logan
22 | Ich liebe sie
23 | Hast du Gefühle für ihn?
24 | Ich liebe dich
25 | Mein Mädchen
26 | Mädchentalk
28 | Überreden und überreden lassen
29 | Ihr seht toll aus
30 | Sehnsüchtige Blicke
31 | in der Mädchentoilette
32 | Bruderherz
33 | Während des Telefonats
34 | zufälliges gemeinsames Essen
35 | Hinauszögern
36 | Im Café
37 | Die Sache zwischen Mia und Louis
38 | gemeinsames Shoppen
39 | Rache
40 | Alice weiß es
41 | sie verstehen sich gut
42 | Erwischt
43 | ein kleiner Streit zwischen zwei Logans
44 | Ryan spricht ein Machtwort
45 | nächtliches Rausschleichen
46 | Treffen in der Uni
47 | das Abstellzimmer
48 | Ryans Nachforschungen
49 | Seine Überraschung
50 | Ich weiß was du für ihn empfindest
51 | Die Aussprache
52 | Was Tyler mit alldem zu tun hat
53 | ein Kaktus und ein Ring
Epilog
Danksagung
Dark Reihe One-Shots

27 | Versöhnung

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By mrslogem

Logans P.o.V.

Mit gemischten Gefühlen schlenderte ich zu meiner Wohnungstür. Ich wusste genau wer draußen stand, schließlich hatte er sich vor zehn Minuten angekündigt und gesagt, dass er kommen würde. Zum Glück war Ceil gerade nicht da - nicht weil ich sie nicht um mich haben wollte, Gott nein - aber ich hasste diesen Stress sie vor meinen Eltern verstecken zu müssen.

"Logan, schön dich zu sehen.", mein Dad zog mich in eine kräftige Umarmung, auf die einige Schulterklopfer folgten und ich erwiderte sie etwas steiff.

Wir hatten nicht mehr miteinander geredet, seit dem Vorfall beim Essen und ich wusste, dass er gekommen war, um sich zu entschuldigen.

"Komm rein.", ich trat zur Seite und ließ ihn in meine Wohnung. Ich hatte extra, bevor er gekommen war, Ceils Sachen unter meinem Bett versteckt, damit er ja nicht Verdacht schöpfen würde.

Vermutlich waren wir deshalb noch nicht bei einander eingezogen. Ceil schlief zwar sehr oft bei mir oder ich bei ihr, aber dauerhaft zu zweit ging eben nicht, nicht wenn unsere Eltern uns einen Besuch abstatten wollten.

Mein Dad räusperte sich plötzlich hinter mir und ich fuhr erschrocken aus meinen Gedanken.

"Durst? Hunger? Irgendetwas?", fragte ich ihn, wie es sich für einen guten Gastgeber gehörte und wollte schon in die Küche gehen, um ihm etwas zu holen, doch er hielt mich am Arm zurück.

"Nein, danke. Du weißt vermutlich, warum ich hier bin?", seine Stimme klang plötzlich gar nicht mehr so selbstsicher, wie er normalerweise auftrat und ich merkte wie sehr ihn diese Distanz zwischen uns störte.

Irgendwie auch verständlich, schließlich stritten wir uns fast nie. Und wenn doch, war es am Ende des Tages immer vergessen und wir konnten darüber lachen. Nur dieses Mal eben nicht. Ich konnte ihm nicht vergessen, Ceil so dermaßen beleidigt zu haben.
Und solange er sich nicht zumindest bei mir für sein Verhalten entschuldigte, würde ich nicht das Bedürfnis haben, mich wieder mit ihm zu vertragen.

"Ja, allerdings.", antwortete ich schließlich nach einer langen Pause und verschränkte meine Arme vor meiner Brust.

"Können wir uns setzen und darüber reden?", fragte er mich und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

Laut ausatmend nickte ich und ging dann in mein Wohnzimmer, er folgte mir selbstverständlich.

Ich ließ mich auf einen Sessel fallen, während sich mein Dad auf die Couch setzte und nervös im Raum hin und her sah.

Hoffentlich hatte ich auch wirklich alle ihre Sachen weggeräumt. Manchmal lagen ihre Klamotten nämlich an ungewöhnlichen Orten.

"Also fang an zu reden. Ich habe nicht die ganze Zeit Lust, dass du mich anschweigst.", fuhr ich ihn jetzt leicht genervt an und warf einen Blick auf meine Armbanduhr. Wann konnte ich Ceil endlich wieder sehen?

"Hat Mum dich geschickt?", fragte ich dann noch und seufzte.

Es sah ihr ganz ähnlich meinen Dad zu einer Versöhnung zu überreden. Von ihm selber kam da nämlich oft nicht gerade viel.

"Ja, du kennst sie doch.", ein leichtes Lächeln stahl sich auf die Lippen meines Vater, jedes Mal wenn er von Mum sprach. Eine Angewohnheit, die er über die Jahre nicht verloren hatte und das beeindruckte mich zugegebenermaßen. Aber zurück zum Thema.

"Also tut es dir persönlich nicht leid?", zog ich eine Schlussfolgerung und zog eine Augenbraue hoch.

"Doch natürlich. Ich weiß, dass es falsch war und respektlos und demütigend und einfach nur erfunden.", meine Kehle wurde augenblicklich trocken, doch ich versuchte meine Anspannung so gut es ging zu verbergen. Er hatte unabsichtlich den Nagel auf den Kopf getroffen. Wären nicht diese Umstände, hätte ich vermutlich sogar darüber gelacht.

"Ich bin ehrlich gesagt überfordert.", gestand er mir dann und ich blickte schlagartig auf.

"Inwiefern?"

"Naja, wir haben uns noch nie gestritten. Zumindest nicht so. Du hast mir nie so die Meinung gezeigt. Versteh das nicht falsch, ich fand es sogar ein bisschen faszinierend wie du mich zur Schnecke gemacht hast, aber, dass du ausgerechnet so austickst, wenn es um die Tochter der Martíns geht, hat mich erstaunt."

Verdammt. Wenn er mitbekommt, dass ich ihn nur wegen der Liebe zu Ceil ihn so runtergemacht hatte, tickt er aus.

"Ich schätze es wurde mir einfach zu viel.", erfand ich eine Ausrede. "Der ständige Konkurrenzkampf zwischen Ryan und dir.", ich atmete kurz aus, überlegte mir wieder eine Erklärung. "Und dann zieht ihr ständig Ceil und mich mit hinein. Das ist dein Feind nicht meiner, Dad.", fügte ich hinzu und er schluckte kurz. "Außerdem habe ich keine besonders große Lust zwischen die Fronten zu gerraten. Und Ceil auch nicht.", als ich den misstrauischen Blick meines Vaters sah, überlegte ich fieberhaft. Schließlich konnte ich ja nicht wissen, was Ceil dachte, wenn ich nicht ständig mit ihr zu tun haben würde.

"Also glaube ich zumindest. Ich kenne sie ja nicht mal richtig.", Lüge.

"Und dir sind die Gefühle von Ryans Tochter wichtig?", fragte mich mein Dad misstrauisch und ich schüttelte sofort panisch den Kopf.

Zweifache Lüge.

"Es ist nur so, dass ich mich in dem Moment sehr gut in ihre Lage hineinversetzen konnte. Wenn Ryan mich angegriffen hätte, wäre es mir sicher auch zu viel geworden."

Ich atmete erleichtert aus, als der misstrauische Blick meines Dads verschwand und er stattdessen verständnisvoll nickte.

"Ich verstehe dich. Es war falsch euch Kinder da immer mit rein zu ziehen."

Ein erleichtertes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Das war knapp.

"Also hörst du auf mich ständig mit Ryans Tochter zu vergleichen und mich gegen die Martìns aufzuhetzten und im Gegenzug ignoriere ich dich nicht mehr?", fragte ich ihn hoffnungsvoll.

Schließlich wollte ich auch nicht, dass mein Dad und ich so lange zerstritten blieben. Und vor allem jetzt nicht, da er seine Fehler zugegeben hatte. Und Fehler zugeben, machte mein Dad äußerst selten, das war sicher.

"Also vertragen wir uns wieder?", seine Miene hellte sich schlagartig auf und ich nickte zugleich.

"Komm her.", befahl er und ich stand auf, um mich von ihm in eine väterliche Umarmung ziehen zu lassen. Das hatten wir wohl beide gebraucht.

"Soll ich dir ein Bier bringen?", fragte ich ihn, als ich mich von ihm löste.

"Sicher doch, so eine Wiedervereinigung muss gefeiert werden.", witzelte er und ich grinste noch, ehe ich mich umdrehte und in die Küche ging, um ihm und mir zwei Flaschen Bier zu holen.

"Logan?!", hörte ich plötzlich seine laute Stimme und ich blickte erschrocken auf.

Oh oh. Das dürfte nichts gutes heißen.

Mit schnellen Schritten lief ich zusammen mit den Flaschen und einem Flaschenöffner wieder zurück ins Wohnzimmer, wo mein Dad immer noch auf der Couch saß.

Doch meine Augen weiteten sich geschockt, als ich sah, was er in der Hand hielt.

Einen Bh. Ceils Bh.

"Wie erklärst du mir das?", fragte er mich eine Spur verärgert, während in seinen Händen immer noch der Bh baumelte.

"Äh", fing ich an und wandte beschämt den Blick ab. "Ich hatte vielleicht ein Mädchen hier.", erklärte ich das offensichtliche und biss mir auf die Unterlippe.

"Ach wirklich? Darauf wäre ich jetzt nicht allein gekommen. Ich dachte das ist deiner.", konterte er spöttisch und fokussierte mich mit einem strengen Blick.

"Es war nur eine einmalige Sache, Dad.", log ich und wippte ungeduldig von einem Fuß auf den anderen.

"Ich wusste doch, dass du nicht nur lernst und stattdessen nach mir kommst.", seine ernste Miene machte plötzlich einem Grinsen Platz und ich sah ihn verwirrt an.

Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht, dass er es so aufnehmen würde.

"Keine Sorge ich erzähle deiner Mutter schon nichts.", er lachte, da er wohl meinen panischen Blick gesehen haben musste und ich atmete erleichtert aus.

Aber nicht, da er es meiner Mum nicht erzählte, sondern, weil er - Gott sei Dank - nicht weiter nachgeforscht hatte.

Glück gehabt Logan haha😂

Wen mögt ihr lieber?

Logan Senior oder

Logan Junior?

Schwierige Frage ich weiß😂😏😥

Außerdem liegen Mia und Louis bei der Frage, wer noch ein Paar werden soll, vorne😏😊

Danke für über 85k

Wegen WhatsApp-Gruppe mich bitte nicht mehr anschreiben danke🙈

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